Von
Sr.Krystyna, der österreichischen Provinzsekretätin der Salvatorianerinnen, habe ich den
1.Bericht über "meine geistlichen Freunde" bekommen.
Ich
bin Sr. Krystyna von den Salvatorianerinnen und lebe in Wien in einer
der kleineren Gemeinschaften von 6 Schwestern.
Ich versuche für andere da zu sein und mich nach meinen Möglichkeiten für soziale Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung zu engagieren. Dafür brenne ich, da mir diese wunderbare Welt so am Herzen liegt, die uns der Schöpfer anvertraut hat und für die wir alle verantwortlich sind, aber genauso für alle unsere Weltgeschwister, die mir alle sehr am Herzen liegen und weil ich mich mit dem Krieg, Hunger, Ungerechtigkeit und jeder Form der Ausbeutung auch an der Schöpfung nicht abfinden will.
Das Charisma unserer Gründer, das weltweite, unbegrenzte, heilende spricht mich sehr an. Jesus, der Salvator,– der Heiland, der Menschenfreundliche, der die Liebe Gottes zu uns Menschen mit seinem ganzen Leben uns vorgelebt hat ist mir das Vorbild und die Mitte meines Lebens und unserer Gemeinschaft. Unsere Gründer haben uns das Erbe der Universalität hinterlassen, deshalb sind unsere Tätigkeiten sehr verschieden. “Unsere Sorge gilt stets dem Heil des ganzen Menschen“, das ist unser Auftrag. O könnten wir dazu beitragen, dass unsere Welt, die Menschen etwas von der Heilung erfahren, die von Gott kommt. ,Unsere Sendung ist “ den Menschen den allein wahren Gott und den Er gesandt hat, Jesus Christus (Joh. 17,3) als Heiland nahe zu bringen. Das ist das Herzstück unserer Spiritualität und das möchte ich mit meinem Leben bezeugen."
Leidenschaftlich gern bin ich allein oder mit meinen Mitschwestern unterwegs in der Natur, in den Bergen oder fast jedes Jahr auf dem Pilgerweg nach Mariazell. Es tut gut immer wieder aus dem Alltag auszubrechen und dem nachzuspüren, was da ist in mir und in den anderen und in Gottes Schöpfung.
Sr. Krystyna Satlawa UNTERWEGS .....
Jährliche Fußwallfahrt der Schwestern nach Mariazell
Auf den Fotos sieht man gut, wie selbstbestimmt die Schwestern über ihre "Ordenstracht" entscheiden. Einige Schwestern meinen :“Ich möchte nicht an der Kleidung sondern an meiner Lebensart als Ordensfrau erkennbar werden.“ Andere wollen sehr wohl nach außen hin ein gleich sichtbares „Zeichen“ sein. Allen gemeinsam ist ihre große Herzlichkeit, ihre Anteilnahme an kleinen und großen Problemen, ihre ungezwungene Fröhlichkeit und Frömmigkeit. Es sind "gstandene" Frauen, ich hoffe, dass wir noch mehr Geschichten lesen werden
Sr.Krystina habe ich im Nachhinein auch noch gebeten, ob sie mir ein Gebet sagen kann, das sie besonders gern betet: es ist das Gebet von Nikolaus von der Flüe
"Mein
Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu Dir.
Mein
Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich führt zu Dir.
Mein Herr und
mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu Eigen Dir."
Mein
tägliches Gebet ist, den Namen "Jesus Christus" in Atemrhythmus immer
neu anzurufen. Die ersten Christen beteten mit den Namen Jesu.
PS in eigener Sache: weil ich Rückmeldungen bekomme, dass es nicht möglich ist
hier im blog einen Kommentar einzugeben, bitte - bei Bedarf - an ilse.oberhofer@aon.at, ich freue mich!