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Mittwoch, 25. Juni 2014

olalla - "meine" Salvatorianerinnen

Das ist das Logo der Salvatorianerinnen - die homepage erklärt es so:
 „Salvatorianerin“ leitet sich vom lateinischen „salvator“ (= Heiland) ab, und hinter unseren Namen schreiben wir das Kürzel SDS, was für „sorores divini salvatoris“ steht, zu Deutsch: die Schwestern vom Göttlichen Heiland. Und so verstehen wir uns auch:
Verwurzelt in der Freundschaft mit Jesus Christus, dem Heiland, leben wir in Gütergemeinschaft und arbeiten für ein gemeinsames Ziel: für das ganzheitliche Heil des Menschen.
http://www.salvatorianerinnen.at/neu/index.php


Seitdem ich in Pension bin, gehe ich fast täglich zur Frühmesse bei den Salvatorianerinnen. Die Schwestern sind vor allem für das „St.Josef Krankenhaus“ in Wien-Hacking bekannt, das eine ganz besonders gute Geburtenstation hat …. unzählige (nicht nur) Wiener Babies sind hier zur Welt gekommen. 
Der Orden selbst, die Salvatorianerinnen sind relativ jung, 1888 von einer deutschen Adeligen als moderner Frauenorden in Rom gegründet, reisten schon zwei Jahre später Salvatorianerinnen nach Indien. Rasch verbreitete sich die Kongregation in Europa, Nord- und Südamerika, dem fernen Osten und später dem mittleren Osten und in Afrika. Heute leben Salvatorianerinnen in 29 Ländern der Welt. 
                                              das sogenannte "Generalkapitel" Treffen in Rom
   
Zur österreichischen Provinz gehören 94 Salvatorianerinnen aus Österreich, Deutschland,Ungarn, Polen und Indien. Sie leben in kleineren Gemeinschaften zusammen und wirken an verschiedensten Orten. 
                                              hier: Schwerpunkt Wien, Foto nach dem "Provinzkapitel"
Meine“ Schwestern sind in Wien daheim. Sie sind ein bißchen zweigeteilt: da gibt es eine „junge“ Schwesterngemeinschaft, die in einem anderen Haus untergebracht ist - ca 8 Schwestern 
                                                   die Schwestern aus der "Schloßberggasse"

und dann „die Älteren“, etwas mehr als 40 Schwestern, mit denen ich zusammen Messe feiere. Ein „bunter Haufen“. Jede hat „ihre“ Geschichte und ich hoffe, dass ich hier einige zeigen kann. Seit einigen Jahren wohnen die Schwestern zwar alle auf einem Fleck, in einem sehr schönen Haus am Krankenhausareal – aber sie leben dort ganz bewußt in kleineren Gemeinschaften.Und was gleich auf den Fotos auffallen wird: es gibt Schwestern mit und ohne Schleier, mit und ohne Ordenskleid - jede Frau hat ihre eigene Entscheidung getroffen.

So sah es zB 1930 aus:
  
1953 auch noch recht "streng"


   HEUTE ist vieles anders - und im Tiefsten vielleicht doch auch wieder nicht.
links vorne im Bild die junge Provinzialin, sozusagen "Chefin" der Schwestern in Österreich
                                                              Sr. Brigitte Thalhammer

ich hoffe, dass mir ein paar Schwestern erzählen werden, warum sie in ihrem Orden und mit ihrem Glauben glücklich sind.