Seiten

Dienstag, 31. Juli 2018

Fürbitten 1.8. das NOT-wendige tun



1.8.2018 Alfons Maria von Liguori einfach seine Pflicht erfüllen

Der heilige Alfons von Liguori, dessen Gedenktag wir heute feiern, galt Mitte des 18.Jahrhunderts als exzellenter und aufgeschlossener Moraltheologe und er gab dabei eine einfache Richtschnur aus: die wahre Frömmigkeit ist es - wenn man seine Pflicht erfüllt. Man braucht kein Extra Programm an selbst auferlegten Opfern – einfach tun, was getan werden muss. Sich engagieren. Bitten wir heute

dass wir offene Augen dafür haben, was einfach als Allernächstes
und für den Allernächsten getan werden muss
Guter Gott, lass uns das NOT-wendige tun - ...

dass wir uns nicht vor unseren Alltags- Pflichten davonschwindeln,
die nicht so spektakulär sind wie selbst ausgesuchte Extra-Programme
Guter Gott, lass uns das NOT-wendige tun - ...

dass wir dankbar dafür sind, dass wir überhaupt Pflichten haben und gebraucht werden
dass wir auch die Freude in dem suchen, was uns als Pflicht unangenehm und lästig ist
Guter Gott, lass uns das NOT-wendige tun - ...

dass wir uns nicht hinter unseren Pflichten verschanzen –
dass uns Pflichten und Verpflichtungen nicht zur Ausrede werden,
Guter Gott, lass uns das NOT-wendige tun - ...

dass wir uns aber auch nicht zu viel aufbürden lassen  -
dass wir NEIN sagen lernen, wenn uns Aufgaben überfordern
Guter Gott, lass uns das NOT-wendige tun - ...

dass wir uns immer besser in andere hineindenken können
dass wir spüren, was wir anderen zumuten können
dass wir niemand mit Pflichten überfordern
Guter Gott, lass uns das NOT-wendige tun - ...

und dass wir auch nicht vergessen, dass es immer wieder auch
eine Pflicht zur Freude und zum Feiern gibt
zum Innehalten und zum Verweilen, dort, wo es einfach nur GUT ist
Guter Gott, lass uns das GUTE tun - ...

Du guter Gott. Wir danken dir für alles, was wir tun dürfen und tun können. Lass es uns mit Liebe und Hingabe tun, so wie es uns Jesus vorgelebt hat, durch den wir dich loben und lieben heute und in Ewigkeit Amen




Montag, 30. Juli 2018

Fürbitten 31.7. Ehrlich und offen mit sich selbst umgehen


https://www.jesuiten.org/slides-startseite/entscheidungen.html

31.7.2018 Ignatius  von Loyola  Alles zur größeren Ehre Gottes
Heute ist der Gedenktag von Ignatius von Loyola, Gründer des Jesuitenordens – unwillkürlich denken wir auch an Papst Franziskus, der Jesuit ist. Er hat ganz klare Vorstellungen darüber, wie die „Freude des Evangeliums“ unser ganzes Leben durchdringen und verwandeln soll.  „Alles zur größeren Ehre Gottes“ hat Ignatius von Loyola gesagtUnd das heißt in unsere Zeit hinein gesprochen: Alles in Freude und Dankbarkeit. Bitten wir heute mit Worten und Gedanken des Ordensgründers

Ignatius hat schon im 15.Jahrhundert erkannt wie wichtig die Selbsterkenntnis ist, er nennt es "Unterscheidung der Geister" - bitten wir, dass wir ehrlich und offen mit uns selbst umgehen und bitten wir für die so wichtige Arbeit aller Psychotherapeuten und Psychologen.

auch das ist für Ignatius wichtig: gelassen bleiben in Erfolg oder Misserfolg, gleichmütig in allen Stimmungslagen, frei von Unruhe und Verwirrung  - bitten wir, dass es uns gelingt

dass wir Gemeinsamkeit statt Spaltung suchen, Versöhnung statt Streit,
Verständnis statt Besserwisserei 
 
dass wir Ungeduld und Hochmut ablegen, dass wir uns selbst zurücknehmen 
dass wir anderen den Vortritt lassen,

dass wir nie Gutes, sei es noch so klein, aufschieben, nur weil wir glauben, später könnten wir Besseres leisten 

dass wir Gespräch und Begegnung mit Menschen suchen, von denen wir lernen können, 
auch und gerade dann, wenn es uns nicht leicht fällt    

dass wir erst gar nicht damit anfangen wollen, Andere zu bessern, 
ehe wir nicht damit bei uns selbst begonnen haben.                                               

dass wir Gott für alles danken, was auch dieser Tag wieder bringt - auch für das, was wir – momentan noch – als Zumutung empfinden. Dass wir leben und lieben „zur größeren Ehre Gottes“
  
So bitten wir, wie es Ignatius getan hat: „Herr, lehre uns wahre Großmut! Lehre uns dir zu dienen, so wie du es verdienst: Geben, ohne zu zählen, arbeiten, ohne Ruhe zu suchen, 
uns aufopfern, ohne einen anderen Lohn zu erwarten als das Bewusstsein, deinen heiligen Willen zu erfüllen.“  Amen


Ignatius, geboren 1491 im spanischen Baskenland, verbrachte seine Jugend unter Höflingen und Soldaten. In einer Schlacht 1521 schwer verwundet, fand er auf dem Krankenlager einen Zugang zur „Unterscheidung der Geister“: innere Regungen, die von Gott stammen, führen zu Freude und Leben, solche, die von Gott wegführen, mindern beides. Es folgten Jahre der Wanderschaft als Pilger, in denen seine Geistlichen Übungen (Exerzitien) entstanden. Während des Studiums in Paris bildete sich um ihn eine Gruppe Gleichgesinnter. In Rom stellten sich diese ersten Gefährten später dem Papst zur Verfügung. 1540 bestätigte Paul III. die „Gesellschaft Jesu“ (Jesuiten) als Orden, dessen Motto lautet „Alles zur größeren Ehre Gottes“. Ignatius leitete ihn als erster Generaloberer bis zu seinem Tod am 31. Juli 1556. Ignatius ist u. a. Patron der Geistlichen Übungen und Exerzitienhäuser.

Sonntag, 29. Juli 2018

Fürbitten 30.7 Wo geht's denn hier zum Himmelreich?



30.7.2018   Mt.31.31 Senfkorn Sauerteig
Wie ist das mit dem Himmel, was ist der Himmel, wie sollen wir uns den Himmel vorstellen? Immer wieder redet Jesus in Gleichnissen darüber. Der Himmel ist nicht DANN, irgendwann, sagt Jesus, der Himmel ist nicht JENSEITS, weit weg und hoch über uns. Der Himmel ist vielmehr JETZT, Himmel ist HEUTE schon, der Himmel ist HIER, mitten unter uns. Ja, eigentlich ist der Himmel schon ganz tief in mir selbst drinnen. Wie ein Senfkorn in der Erde, wie ein Sauerteig im Brot: So muss der Himmel  in uns „aufgehen“, der Himmel in mir muss wachsen – Himmel ist JETZT schon, da, wo wir leben und lieben. 
Der Himmel in uns muss nur wachsen. So bitten wir

lass die Freude in uns wachsen, an jeder Kleinigkeit, die den Tag gut macht      

lass die Dankbarkeit wachsen, weil wir immer wieder neu beginnen dürfen

lass das Vertrauen und das Verstehen füreinander wachsen,

lass die Geduld wachsen, Geduld mit den anderen aber auch die Geduld mit uns selbst, denken wir an alle, die in diesen Tagen krank sind oder sich mit Problemen abquälen

lass die Sehnsucht wachsen, damit sie uns immer wieder zu Neuem führt und du sie ausfüllst

lass die Freiheit wachsen,
die Freiheit gut zu sein, zu verzeihen, nachzugeben, uns hinten anzustellen

lass die Liebe wachsen, weil nur in ihr alles möglich ist

Du guter Gott, unaufhörlich bitten wir auch, dass endlich Frieden wachsen kann,
dass Kinder im Frieden groß werden können – hilf uns Lösungen zu finden, um all den Menschen zu helfen, die Sicherheit und ein neues Leben suchen.

Samstag, 28. Juli 2018

Arthur am Sonntag 72 Das ist ja UNMÖGLICH

"Das ist ja UNMÖGLICH" - sagt der Arthur
UNMÖGLICH!!
sagt der Arthur
Das ist sein neuester Stehsatz.
Das ist ja UNMÖGLICH!!!!!!
Und der Arthur meint nicht: da liegt jetzt
eine schwere Aufgabe vor mir, die werde ich
nicht lösen können - so eine Idee
kommt dem Arthur ja gar nicht.
Denn er kann ALLES!
Er kann ALLES ALLEINE
und wenn wir Pech haben
erklärt er auch uns noch
SO GEHT DAS! SCHAU HER - SO geht das
Also: wenn der Artur sagt

Das ist ja UNMÖGLICH!!!!
Dann meint der Arthur unmissverständlich und
unüberhörbar: DAS MACHT MAN NICHT!!!
DAS IST UNMÖGLICH!
Und der Knirps sagt es mit einer solchen
Autorität, dass eine Dame sich am Gehsteig
beim Vorübergehen wieder umdreht und sich
bei Arthurs Mama entschuldigt.
Was war passiert?: ihr Hund hatte kräftig gekläfft
- aber noch hörbarer war Arthurs Missfallen
"Das ist ja UNMÖGLICH"
"Entschuldigen sie bitte" sagt die Dame!
Aufgeschnappt hat der Arthur seinen UNMÖGLICH Satz
ganz sicher nicht zu Hause.
Aber der Arthur hat eine Mini Lieblingsserie
auf you tube:  "Peppa Wutz" heißt sie -
und dort peppt Arthur seinen Wortschatz
gewaltig auf. Wobei er die Begabung hat,
das Gehörte und als INTERESSANT übernommene auch tatsächlich immer in richtigen Momenten anzuwenden.
UNMÖGLICH - sagt der Arthur, wenn bei
der Moa im Garten jemand den Rasenmäher
anwirft - UNMÖGLICH der Lärm
UNMÖGLICH - diese Frau geht mitten auf der Straße, wo es doch daneben einen Gehsteig
gibt - Unüberhörbar sagt es der Arthur
und auch diese Dame dreht sich um ....puh, der
Moa ist das peinlich ....
(UNMÖGLICH würde der Arthur wohl sicher auch zur indischen Gelassenheit sagen)
Was das jetzt aber mit der Sonntagsgeschichte der Moa zu tun hat?
Ja, da geht es auch um Arthurs Lieblingswort
UNMÖGLICH
Unmöglich, aber auch in anderer Bedeutung
Da wird erzählt, wie es einem gelingt, mit nur
fünf Broten und zwei Fischen tausende Menschen satt zu machen.UNMÖGLICH ist das -
soll man es ein Wunder nennen oder eine
erfundene Geschichte?
Nachdem alle gegessen haben, bleibt sogar noch genug
übrig, auch andere können noch satt werden!
UNMÖGLICH!
UNMÖGLICH! warum erzählt man denn so etwas
überhaupt?

Der Arthur weiß das natürlich noch nicht: dass es so viele Meschen auf der Erde gibt, die nicht genug zum Essen haben - oder die auch
von anderen Lebensbedürfnissen
viel viel weniger haben als wir ....
ja, das ist leider wirklich
UNMÖGLICH! Unmöglich
in Arthurs erstem Wortsinn
Es ist ein Ärgernis und echt
UNMÖGLICH, dass es auf der einen Seite so viele reiche Menschen auf der Welt gibt -
und daneben so viele Arme.
UNMÖGLICH - wie schlecht ist denn das alles verteilt?
Wer ist Schuld daran, wenn es so UNMÖGLICHE Verhältnisse gibt?
Auch wir buddeln uns auf, wie der Arthur -

ha, da ist EINE MAUS
und der gehört der ganze Käse???
UNMÖGLICH ist das
Aber nur mit UNMÖGLICH sagen
da kommt man nicht viel weiter
Die Geschichte im Sonntagsbuch der Moa
erzählt, dass man
- wenn etwas UNMÖGLICH ist -
wenn Tausende Hunger haben,
auch das UNMÖGLICHE wagen kann.
WIE man das dann macht, ja das
ist oft eine wunderbare Geschichte
So ganz genau, weiß man dann oft nicht,
wie ist denn das jetzt passiert, dass doch alles gut ausgegangen ist.
Aber wenn nur EINER einmal das UNMÖGLICHE versucht, dann kann vieles gelingen:
Vermutlich nicht immer ....
und doch muss man immer wieder alles tun -
jeder von uns - in ganz verschiedenen Bereichen - 
damit in einer unerträglichen, unmöglichen Situation
das UNMÖGLICHE
MÖGLICH wird.
Viele Hände braucht es dazu -
und Möglichkeiten zu helfen, die gibt es genug
UNMÖGLICH ist das nicht!!!!


https://www.caritas.at/aktuell/kampagne/spenden-gegen-den-hunger/?gclid=CjwKCAjwy_XaBRAWEiwApfjKHtbGznKe_54u7m-1KqPIybS8Y_em0zYdBwh0uvTyhiXI7zLDpQ5vXhoCy_MQAvD_BwE

Fürbitten Sonntag 29.7. BROT FÜR ALLE , es ist genug da




29.7.2018  Joh 6.1 Die wunderbare Brotvermehrung 
Im Evangelium hören wir heute die Geschichte einer wunderbaren Brotvermehrung. Jesus lässt an tausende Menschen, die sich um ihn versammelt haben und die kein Essen mithaben, nur Brote und Fische verteilen. Es sind aber nur 5 Brote und 2 Fische und doch wird erzählt: „Alle aßen und wurden satt und es blieben noch 12 Körbe mit Brot übrig. Die Geschichte hat allerdings einen zweiten Hauptdarsteller neben Jesus. Es ist ein Kind, das diese 5 Brote und zwei Fische in einem Körbchen mit sich trägt und sie vertrauensvoll diesem Jesus überlässt. Vermutlich kann nur ein Kind so viel Vertrauen haben in das, was man aus Wenigem machen kann.   So bitten wir heute

lass uns wie dieses Kind sein und Dir entgegenhalten, was immer du von uns brauchen kannst
gib uns dieses grenzenlose Vertrauen

lass uns aufmerksam sein für das, was anderen abgeht und wo wir selbst „Hunger“ stillen können. Dass wir von dem Vielen, das wir haben, großzügig und mit Vertrauen und Freude geben können,

lass, dass wir uns keine Angst einreden lassen, zu kurz zu kommen, dass unser „Stück vom Kuchen“ zu klein sein könnte, wenn auch andere etwas abbekommen

hilf, dass wir uns angesichts so vieler Nöte in der Welt nicht hilflos zurück lehnen
sondern immer wieder Wege suchen, wie wir selbst in irgendeiner Form konkret helfen können 

bitten wir auch für unsere Gesellschaft, dass die Gier nach dem immer mehr haben müssen aufhört, - Lass die Länder Europa wieder solidarisch denken, mit Mitgefühl für die, die auf der Schattenseite leben

lass uns aber beim „Teilen“ nicht nur an Finanzielles denken, zeige uns wie wichtig es ist, gerade auch Zeit und Nähe zu teilen und zu verschenken

Jesus hilf auch, dass wir unseren eigenen Hunger, unseren seelischen Hunger nach Liebe und Zuwendung und Anerkennung bewusst wahrnehmen und bewusst zu dir bringen

So bitten wir dich guter Gott, mach uns offen für das, was Du uns Heute und jeden Tag immer wieder mitgibst als „Brot“, das uns zum Leben hilft.
Lass uns immer wieder erfahren, dass es Jesus ist, der unseren Hunger nach Liebe und Leben stillen kann. Dafür danken wir.Amen

wenn das Ende der neue Anfang ist




Jeder Augenblick im Leben 

ist ein neuer Aufbruch,

ein Ende und ein Anfang
 
ein Zusammenlaufen der Fäden 

und Auseinandergehen



Yehudi Menuhin

Freitag, 27. Juli 2018

Fürbitten 28.7. alles darf einmal in Ruhe wachsen



28.7.2018 Mt. 13.24  Beides wachsen lassen

Wieder hören wir heute im Evangelium ein Gleichnis Jesu. Die Rede ist von einem Acker, von Samen, der ausgesät wird und von Unkraut, das sich unter die gute Saat mischt.  Während die Landarbeiter alles, was ungeplant wächst, ausreißen wollen, bleibt der Gutsherr gelassen: Warten wir bis zum Schluss, dann wird sich zeigen, was brauchbar ist und was nicht. 
„Einfach einmal wachsen lassen,“ sagt ER, der Gutsherr, mit dem Gott gemeint ist. 
Ist das nicht wirklich eine frohe Botschaft! So können auch wir am Ende dieser Woche einfach einmal stehen lassen, was ist, - und bitten

mach Du, was uns trotz aller Anstrengung nicht gelingt

mach Du, wo wir wegschauen und uns drücken wollen

mach Du, was wir uns nicht zutrauen

mach Du, wo wir es falsch gemacht haben


ABER wir bitten auch

lass du uns machen - wozu wir die Fähigkeit haben und es können

lass du uns machen - was uns und anderen guttut

lass du uns machen – was notwendig und not-wendend ist

lass du uns machen - im Vertrauen darauf, dass letztlich nichts schief gehen kann


Du guter Gott: Jeden Tag und jede Stunde geben wir in Deine Hand. Du liebst uns, wie wir sind und wirst alles zum Guten führen, auch dort, wo wir selbst es nicht können. Darauf vertrauen wir, und danken im Namen Jesu.Amen

Donnerstag, 26. Juli 2018

Fürbitten 27.7. ja, manches geht schief - gelassen bleiben



27.7.2018  Mt.13.18  Sämann, guter Boden
Im heutigen Evangeliumsabschnitt erklärt Jesus seinen Jüngern, wie sie das Gleichnis vom Sämann verstehen sollen. Da sät ein Bauer am Feld, aber nicht jeder Samen geht gut auf. Wir fühlen uns angesprochen und wissen, auch bei uns geht viel „daneben“. Aber gleichzeitig wissen wir: Gott, der Sämann im Gleichnis, weiß das ja, dass nicht jeder Samen Frucht bringen kann. So ist das eben und so kann uns gerade auch dieses Gleichnis auch eines sagen: Wir dürfen gelassen sein. Ja, auch wir sollen aussäen. Wir sollen unser Bestes geben. Aber wir können auch nichts erzwingen. Wie oft will man etwas Gutes tun und es geht schief.  So bitten wir heute
um Gelassenheit: dass wir nichts mit Macht und um jeden Preis durchsetzen müssen
um Gelassenheit: dass wir Gedanken und Projekte,V orhaben und Menschen reifen lassen können
um Gelassenheit: dass wir die Menschen und Situationen um uns liebevoll so nehmen wie sie sind
um Gelassenheit: auch mit uns selbst, weil wir nie ganz so sein können, wie wir es gern hätten
um Gelassenheit: dass wir auch nach Rückschlägen immer wieder unverdrossen einen neuen Anlauf nehmen und „aussäen“

um Gelassenheit: dass wir nicht nur auf Ergebnisse und Effizienz schauen, sondern Vertrauen in ein gutes Wachstum haben, vielleicht erst „nach uns“ und auch ohne unser eigenes Zutun

um Gelassenheit und Vertrauen gerade dann, wenn wir eigentlich etwas Gutes tun wollten und etwas ganz Verkehrtes dabei herauskommt – bitten wir, dass Gott selbst  guten Ende führt, was wir
einfach nur beginnen


Du guter Gott: in deiner Hand liegt alles, was wir tun. Ob wir Erfolg sehen oder keinen Erfolg: Dir dürfen wir vertrauen und mit Jesus den Weg des Lebens gehen. Amen.

Dienstag, 24. Juli 2018

Fürbitten 25.7. Platz nehmen im Himmel? - Fest des hl.Jakob



25.7.2018 Fest Apostel Jakobus  Mt.20.20   wo sitzen wir dann im Himmel?

der Run auf die besten Plätze ...
sag,dass meine beiden Söhne sich in deinem Reich zu deiner Rechten und Linken setzen dürfen …wer bei euch der Erste sein will...wer bei euch groß sein will, sei euer Diener
Das Fest des hl.Jakob ist heute. Vieles werden dabei an den Jakobwegs nach Santiago di Compostela denken. Jakob war einer der ersten der 12 Apostel – sein Bruder war Johannes, beides müssen ein heftiges Temperament gehabt haben, denn Jesus nennt sie „Donnersöhne“, Das Evangelium erzählt von diesem Jakob und seinem Bruder eine Geschichte, die sehr realitätsnah wirkt. Die Mutter der beiden Brüder kommt nämlich eines Tages zu Jesus und verlangt, dass ihre „Buam“- später im Himmel - die besten Plätze neben Jesus bekommen. Das muss schon „drinnen“ sein, wenn sie schon jetzt so viel für Jesus tun. Typisch Mama.  Die anderen Jünger ärgern sich über diese „Unverschämtheit“ - aber Jesus sagt sehr nüchtern, wie das für den Himmel funktioniert: Wer dort „Erster“ sein will, der muss sich zuerst ganz hinten anstellen....so bitten wir heute

dass wir nicht glauben, der Himmel hätte etwas mit Lohn und Belohnung zu tun,

dass wir nicht glauben, der Himmel „stünde uns zu“, weil wir ohnehin so christlich sind

dass wir uns – aus innerer Überzeugung - immer wieder hinten anstellen

dass wir nicht nur bescheiden „tun“, sondern auch so leben

dass wir uns selbst nicht klein machen, aber doch von anderen groß denken

dass wir fähig zur Teamarbeit sind, und uns selbst zurücknehmen können

dass wir Andere loben, motivieren und ermutigen – 

dass wir immer besser verstehen, wenn Paulus schreibt, dass das Übermaß der Kraft von Gott und nicht von uns selbst kommt

bitten wir für alle, die auf dem Jakobsweg unterwegs sind nach Santiago de Compostela wo heute ganz besonders gefeiert wird – bitten wir vor allem für all die Menschen, die mit Sorgen und Kummer beladen unterwegs sind, dass auch sie zu einem guten Ziel kommen


Du guter Gott, so hilf uns,  dass wir mit unseren Begabungen, mit unseren besonderen Fähigkeiten, ja, mit unserem Leben, den anderen Menschen  „dienen“ , so gut wir können. 
Lass es uns tun in Freude und Dankbarkeit. Amen


Fürbitten 26.7. Anna und Joachim - Oma und Opa



26.7.2018 Joachim u Anna, die Großeltern Jesu
Anna Patronin d Mütter und Eheleute, der Witwen und Armen

Von der Volksfrömmigkeit werden sie seit Jahrhunderten verehrt: die Eltern der heiligen Maria. Also sozusagen: Oma und Opa von Jesus. Im Umfeld dieser frommen jüdischen Menschen ist Jesus Kind gewesen und erwachsen geworden. Großeltern, Eltern, sie haben seinen Glauben geprägt. Getrauen wir uns das so profan zu denken? Was alles verdankt er diesen Menschen?  Was verdanken wir unseren Eltern und Großeltern Bitten wir heute

Für alle Großeltern, dass sie ihren Enkelkindern gute Wegbegleiter sein können
Dass sie ihre Lebenserfahrung nicht aufdrängen, sondern einfach da sind, wenn man sie braucht

Für unsere Familien, dass sie Orte von Geborgenheit und Liebe sind
Dass sie auch Orte sind, wo über Gott gesprochen und Glauben gelebt wird

für die Eheleute, dass sie sich aufeinander verlassen können, dass sie einander vertrauen und Krisen durchstehen können

für die vielen Patchwork Familien, dass es untereinander Respekt gibt und die Kinder sich auch dort geborgen fühlen

für die Kinder und Jugendlichen, dass sie ihren eigenen Weg finden dürfen

bitten wir für alle Alleinstehenden, dass auch sie Familie im weiteren Sinn finden und anderen Menschen hilfreich sein können

und bitten wir für alle älteren Menschen und Altgewordenen, dass sie immer wieder einen neuen Sinn in ihrem Leben entdecken und auch trotz mancher Einschränkungen neue Lebensfreude.


Du guter Gott, im Blick auf die Familie, in der Jesu groß geworden ist, im Blick auf die Großeltern Jesu,vertrauen wir dir heute ganz besonders die Kinder und die jungen Leute an. Vor allem auch jene, die als Flüchtlinge bei uns sind. Lass sie in ein normales Leben hineinfinden und hilf uns allen, trotz vieler Ängste und Unsicherheiten, den Menschen um uns zu vertrauen. Amen


Montag, 23. Juli 2018

Fürbitten 24.7. Christophorus - tragen, ertragen, beitragen, mittragen

Fresco von Masaccio um 1420  San Clemente Rom


24.7.2018  Hl.Christophorus

Heute ist der Gedenktag des heiligen Christophorus. Für viele allein deswegen ein Begriff, weil rund um seinen Tag Autos und Fahrzeuge gesegnet werden und man für sich selbst um eine gute und sichere Fahrt bittet. Der Legende nach soll Christophorus ohne es zu wissen, in einem kleinen Kind Christus selbst durch einen Fluss von einem Ufer zum anderen Ufer getragen haben. Seit Jahrhunderten wird er deshalb von vielen Menschen als jemand verehrt, der zum Dienst an Anderen bereit war, der bereit war, eine schwere Last auf sich zu nehmen. 
So bitten wir heute

dass wir tragen und er-tragen können: all das, was oft sein muss und mühsam ist – aber auch das, was uns von anderen „angehängt und umgehängt und manchmal auch aufgelastet“ wird,                     dass wir es in Güte er- tragen und dass wir in Geduld auch uns selbst er-tragen können
dass wir tragen und mit-tragen
dort wo Andere ihre Arbeit selbst nicht mehr gut schaffen
dort wo anderen das Leben schwer ist
dass wir Sorgen aber auch Freude in unseren Freundschaften und Gemeinschaften mittragen

dass wir tragen und auch bei-tragen
dass wir zu einer guten Atmosphäre in unserer Umgebung beitragen
dass wir mit Humor und Freundlichkeit Anderen und uns selbst das Leben leichter machen
dass wir etwas dazu bei-tragen, dass nichts vergeblich bleibt

bitten wir, dass wir Jetzt und Hier auf uns nehmen
was immer auch dieser Tag wieder bringen wird
dass wir darauf vertrauen, dass letztlich wir selbst getragen werden

und bitten wir an diesem Gedenktag des hl. Christopheros auch um eine gute Heimkehr für Alle, die gerade jetzt in den Ferien unterwegs sind, für alle Flüchtlinge, die eine Heimat und eine  Ankunft irgendwo suchen und für alle die in dieser brütenden Hitze im Freien arbeiten müssen, dass auch sie abends wieder gut und gesund nach Hause kommen

wir bitten im Namen Jesu.Amen



Der hl.Christophorus dürfte wirklich gelebt haben und hat im 3. oder beginnenden 4. Jahrhundert unter einem römischen Kaiser den Martyrertod erlitten. Es war die Zeit immer wieder kehrender Christenverfolgungen – als römische Kaiser versuchten, die Krise des Reiches in den Griff zu bekommen, indem sie andere Religionen verboten und die Menschen wieder auf die alten Götter eingeschworen werden sollten. Später bildeten sich unzählige Legenden um Christophorus – im 12.Jahrhundert wurde er dann zum „Christusträger“. An einem Flußübergang, so heißt es in den alten Geschichten, trug er Menschen auf seinem Rücken von einem Ufer zum anderen. Plötzlich bat ihn auch ein Kind, er möge es über den Fluss tragen. Und obwohl Christophorus fast ein Riese war, wurde ihm das Kind immer schwerer und schwerer. Christophorus fürchtete zu ertrinken und glaubte, die ganze Welt läge auf seinen Schultern. "Mehr als die Welt hast du getragen", sagte da das Kind zu ihm, "denn der Herr, der die Welt erschaffen hat, war deine Bürde". Dann drückte ihn das Kind unter das Wasser und taufte ihn so, heißt es in der Legende.

Wir alle tragen an unserem Leben, wir alle tragen auch Andere – es ist oft sehr schwer – aber wer glauben kann, trägt Christus..Und immer wenn man glaubt, es geht NICHTS mehr, dann ist es wie eine Taufe hinein ins Leben, in die Auferstehung 

Ach Arthur 198 und schon wieder am Heimweg


Hat nicht alles erst gerade angefangen. 
Wohin ist bloß die Zeit verrannt
Punkt 10.15 (hoffentlich!) sitzt der Arthur
wieder im Flugzeug Richtung Wien









In Marbella aber freut sich jemand heimlich
dass endlich wieder Ruhe einzieht im Appartement
und auf den zwei Terrassen
Nur unwillig hat die wilde Katze ihr Domizil, 
das sie sich irgendwann einmal erobert hat,
mit diesen Österreichern geteilt.
"baba Katze", sagt der Arthur
wir kommen wieder!!!
Jetzt kennst du uns ja schon!



Sonntag, 22. Juli 2018

Fürbitten 23.7. Starke Frauen braucht es - Birgitta von Schweden




23.7.2018  Birgitta von Schweden
Heute ist der Gedenktag der Hl.Birgitta von Schweden. Sie, 1302 in Uppsala geboren, ist eine der großen und starken Frauen in der Kirchengeschichte. Als Mutter von 8 Kindern hat sie nach dem Tod ihres Mannes den Birgittenorden gegründet, der für die religiöse und literarische Kultur Nordeuropas bedeutend wurde. Birgitta gehört auch zu den großen Mystikerinnen des Mittelalters, ihre Visionen schrieb sie selbst in schwedischer Sprache nieder. Sie hat sich zu ihrer Zeit aber auch politisch für Ausgleich und Frieden und für eine Kirchenreform engagiert. Schon 1391 wurde Birgitta von Schweden heilig gesprochen – und 1999 von Papst Johannes Paul II zu einer der Patroninnen Europas ernannt (neben Edith Stein und Katharina von Siena) Frauen wie sie machen deutlich, welche Stärke und welche Begabungen Frauen in die Gesellschaft und in die Kirche einbringen können.  Bitten wir heute – auch in einer Zeit der Krise und Ratlosigkeit:

Bitten wir – auf die Fürsprache der hl.Brigitta - für die weitere Entwicklung Europas. Dass Humanität und Solidarität Leitwerte unserer Gesellschaft bleiben, dass fremdenfeindliche, rassistische und rechtsradikale Tendenzen nicht salonfähig werden.  Auf so vieles können wir nicht Einfluss nehmen, aber hören wir nicht auf um Frieden und Versöhnung und Barmherzigkeit unter den Menschen zu bitten und zu beten 
  
Birgitta hat ganz offen die großen Missstände ihrer Zeit in der Kirche angeprangert und sich sehr für Reformen in der Kirche engagiert. Bitten wir um ihren Beistand für Papst Franziskus
und seine Reformen, die er in der Kirche – auch gegen interne Widerstände - voranbringen will.

bitten wir, dass in unserer Kirche die Berufung und das Charisma der Frauen nicht ängstlich behindert wird – dass das Beispiel so vieler heiliger Frauen zeigt, wie unverzichtbar weibliche Spiritualität für die Kirche ist

Birgitta von Schweden war eine verheiratete Frau, sie hatte mit ihrem Mann den sie sehr liebte, 8 Kinder, beide Ehepartner gingen zuletzt ins Kloster: bitten wir für alle, die eine Ehe und eine Partnerschaft eingehen, dass auch für sie ihr Glauben eine große Kraft in allen Lebenslagen sein kann

Birgitta ist eine der großen Mystikerinnen des Mittelalters. Bitten wir, dass auch wir immer mehr in eine persönliche Gotteserfahrung hineinwachsen, die uns frei von Ängsten macht

Die heilige Birgitta gilt auch als Patronin der Pilger und für einen sanften Tod. Bitten wir für uns selbst, die wir immer wieder jeden Tag „pilgernd unterwegs“ sind und bitten wir, dass wir unseren letzten Weg in Zuversicht und Freude gehen können. Bitten wir auch ganz besonders für alle Menschen, die mit dem Tod ringen,dass sie angstfrei und sanft sterben werden.

 Bitten wir in diesen Stunden aber auch ganz besonders um ein Ende der furchtbaren
Waldbrände in Schweden, dass es mit internationaler Hilfe gelingt, die Katastrophe zu beenden. So bitten wir im Namen Jesu amen

Arthur am Sonntag 71 .... heile heile Gänschen

Geht sich noch eine Sonntagsgeschichte
der Moa aus - ehe der Arthur in Marbella
seine Koffer packt?
Ob er noch genug Sitzfleisch hat, der Arthur?
Ah, vielleicht humpelt er ja jetzt nach dem
"blutigen Knie" am Spielplatz nur mehr brav
und ruhig herum??? Ach, denkste Moa!
Was sieht sie gestern auf den Videos:
unbeirrt einen wilden Klettermaxi, der sich
nicht abschrecken lässt, wieder eine lange
gewundene Rutsche hinauf zu klettern ....
und ganz dort oben: da lässt er sich von der Mama "sein Baby" reichen - und mit dem geht's nun weiter zur nächsten Rutsche in diesem
großen Spielturm - und hast du's nicht gesehen, flutscht zuerst das Baby herunter - gleich gefolgt vom Arthur. Nein, da ist keine
Rede mehr vom jüngsten Arthur Spiel -Unfall und einem

wehen Knie, und sogar die frisch aufgescheuerte Stelle unten am Fuß - Blase - beklagt der Arthur offenbar nur zu Hause
"Es tut weh Mama!!" - "Wie lange tut es noch weh??" -
"Mama, es tut noch immer weh!!!": da war das
Pflaster gerade erst einmal zwei Stunden am Knöchel.
Aber kaum ist der Arthur auf einem Spielplatz, kaum ist er am Strand - vergessen sind die weh-wehs

Heile, heile Gänschen 
Heile, heile Gänschen
Es ist bald wieder gut
Das Kätzchen hat ein Schwänzchen
Es ist bald wieder gut
Heile, heile Mausespeck
In hundert Jahren ist alles weg
Ja so hat man es den Kindern früher vorgesungen?
Heile heile Gänschen" .... nein, der Moa, als sie ein kleines Mädchen war, der hat man das nicht vorgesungen. Da gab es ziemlich dumme
Sprüche: "Bis du heiratest, ist alles wieder gut..."
Was für ein Schwachsinn, erst mit 40 Jahren war die Moa verheiratet, na, da hätte sie sich mit ihrem weh weh schön angschaut...
Beliebt war damals auch "Ein Indianer kennt
keinen Schmerz" ...weit und breit kein
Indianer und die Moa hatte als Kind jahrelang
dick verkrustete Knie ... denn damals stand auch niemand auf der Gstättn, wo man mit den anderen Kindern gespielt hat, bereit mit einem Desfinfektionsspray . Gar nicht zu reden, von den Radstürzen - da hat man auf das blutige Knie einfach Spucke drauf gegeben, kräftig gespuckt
hat man
und dann wieder hinauf aufs Radl ...und erst viel später kann man mit seinen Wunden wieder
nach Hause .... "Wie schaust denn du schon wieder aus", hat da die Mama gesagt -
Nein, "Heile, heile Gänschen" hat sie nicht gesungen. Und dann wurde man ein wenig älter und dann waren nicht mehr die aufgescheuerten Knie das Problem, dann sind im Lauf der Jahre
viele andere, kleine und größere Wunden dazu kommen ...immer wieder ....und wenn die Wunde "innerlich" ist, ja, dann kann das auch ganz schön weh tun, da muss man gar kein Blut sehen
So! und damit ist jetzt die Moa bei der Geschichte aus ihrem Sonntagsbuch gelandet.  Denn auch heute geht es dort ums "Heilen" - da gibt es auf der einen Seite
soo viele Menschen die ein "weh weh" haben -
äußerlich, innerlich - und dann gibt es Menschen,
die das an einem anderen bemerken und die sich bemühen, den anderen zu trösten und ihm gut zu tun.
Klar "Heile heile Gänschen" muss man nicht singen -
aber wie gut tut es, wenn da einer ist, der zuhört,
der einem den Arm um die Schulter legt - wie gut tut es, wenn man gesagt bekommt:
"Du, es wird schon wieder ...Geduld, Geduld"
na klar, von ein paar Worten wird auch nicht
ALLES gut, es wird nicht GLEICH alles gut.
Aber ES TUT GUT ...
Jedem tut das gut, der grad ein weh weh hat ...
Und weil man das weiß, wie gut das einem tut,
dann ist es ja ganz selbstverständlich,
dass man selbst auch dann hilft, wenn man sieht,
so, jetzt braucht ein Anderer Zuspruch ....
Im Sonntagsbuch der Moa wird das fast dichterisch
ausgedrückt: (das Buch ist ja vor 2000 Jahren geschrieben worden) da heißt es

Wie Hirten, wie Hirtinnen sollt ihr sein für eure Schafe
Behutsam und achtsam sollt ihr sie begleiten, vor
Gefahren sollt ihr sie bewahren, trösten sollt ihr sie, wenn sie verletzt sind. Wie arm sind Schafe, die keinen Hirten haben ...



Dem Arthur muss man das nicht mühsam erklären. 
Der weiß schon, wie er sich um sein Baby kümmert ....
und darum kann sein Baby auch schon richtig von der hohen Rutsche
rutschen ....denn da ist immer einer, der es auffängt
und so soll es doch auch für uns sein


Keiner ein verlorenes Schaf