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Freitag, 31. Mai 2019

Fürbitten 1.6. das Warten aushalten



1.6.2019 Joh.16.23  bittet und ihr werdet empfangen

Immer wieder sagt Jesus in seiner großen Abschiedsrede bei Johannes „Bittet den Vater und ihr werdet empfangen - Was immer ihr vom Vater erbitten werdet, das wird er euch in meinem Namen geben“ ….. Auf Anhieb würden wohl jedem von uns mindestens 10 Dinge einfallen, um die wir erst kürzlich schon ganz dringend gebeten haben – und die wir nicht bekommen haben. Noch gar nicht zu reden vom Ende aller Kriege, vom Weltfrieden, von einem guten Leben für alle. Sind die Jesus Worte billige Vertröstungen? Bitten wir heute – ehrlich und immer wieder auch ratlos und wir wollen nach den einzelnen Gedanken Stille halten

um Versöhnung und Frieden  - auch ins uns selbst        

um Geduld und Vertrauen, im Großen und im Kleinen ….

Um Gelassenheit und Freude

um genug Güte und Barmherzigkeit für die Menschen mit uns auf dem Weg   ...


und wir bitten:  komm heiliger Geist

dass wir die Sehnsucht wachhalten    ...

dass wir unsere Schwäche und Bedürftigkeit ertragen ...

dass die Liebe mehr wird

dass wir nicht aufhören, dich in allem zu suchen



Ja, komm heiliger Geist ….Im Vertrauen auf Jesus warten wir auf dich.Amen

Donnerstag, 30. Mai 2019

Fürbitten 31.5. Angst haben ist keine Schande



31.5.2019 Freitag nach Christi Himmelfahrt  Apg.18.9

Fürchte dich nicht – ich bin mit dir: Paulus, der auf seinen Missionsreisen immer wieder in Schwierigkeiten kommt, hört, wie Jesus das zu ihm in einer Vision sagt. Auch wir kennen die Momente und Situationen, in denen wir unsicher und verängstigt sind. So bitten auch wir in diesen Tagen mit den Worten Komm heiliger Geist

nimm uns die Angst, mit einer schwierigen Situation nicht fertig zu werden

nimm uns die Angst, es nicht allen recht machen zu können

nimm uns die Angst, zu kurz zu kommen

nimm uns die Angst vor Krankheit und Einschränkungen

nimm uns die Angst, nicht mehr wichtig und gefragt zu sein

nimm uns die Angst, einen Verlust nicht zu verkraften

nimm uns die Angst, die Hand zur Versöhnung auszustrecken

nimm uns die Angst vor dem, was morgen ist


Ja sende uns deinen heiligen Geist guter Gott, dass wir voll Freude und Dankbarkeit und voll Vertrauen leben können Amen

Arthur am Sonntag 90 Moa und die Himmelfahrt

Schon bald wird heute der Arthur zu Besuch kommen,
aber diesmal kommt er nicht allein, sondern zusammen mit Bruder Damian und Mama.  Einen richtigen kleinen Kurzurlaub machen die Drei bei der Moa.
Wobei gleich am Nachmittag eine tolle
Kindergeburtstags-Party auf dem Programm steht.
Bester Freund Leo feiert heute seinen dritten
Geburtstag - darauf freut sich der Arthur sehr.
"Happy birthday

lieber Leo", das wünscht natürlich
auch die Moa, die den Leo für einen ganz tollen Burschen hält und sich jedesmal freut, wenn sie ihn und Schwesterchen Laetitia kurz sieht. Die Leo Mama ist die beste Freundin von der Arthur Mama, Schulfreundinnen - und Leo und Arthur werden dann in 30 Jahren sagen können: "ach wir sind ja schon seit
Windel-Zeiten Freunde" Aber wollte die Moa nicht etwas von "Himmelfahrt" erzählen? Na, klar, "Christi Himmelfahrt" ist heute

Noch ehe der Arthur kommt, wird die
Moa zur Messe gehen - ob der Arthur im Kindergarten etwas über "Christi Himmelfahrt" erzählt
bekommen hat, das weiß die Moa nicht.
Wir selbst reden mit dem Arthur ja ganz bewusst
nicht über "Religion" - aber
"den HIMMEL", den gibt es auch für den Arthur.
Den Himmel braucht man wie die Erde.
Zum Himmel schaut der Arthur wie
ein Profi hinauf:
"ah dunkle Wolken ....bald kommt Regen,Moa"

Früher, an Winter Nachmittagen war der kleine Arthur oft ganz verzweifelt:
"Moa, kein Himmel, da ist kein Himmel mehr" -
denn in der Stadt war es nur dunkel über ihm.

Wie er es heuer bewusst genossen hat, der Arthur,
als es am Nachmittag endlich immer länger hell geworden ist:
"schau Moa, man sieht den Himmel"
"Im Himmel auf Erden" hat der Arthur in seinem
ersten Kindergartenjahr so begeistert gesungen -
ohne Himmel geht also nix - und
dass man die Erde braucht, ist sowieso klar,
auf der geht man ja und auf der Erde wachsen
auch die Gänseblümchen, die der Arthur so liebt.
Der Himmel macht dem Arthur Freude -
und vielleicht ist das ja bei den meisten Menschen so

Zu so viel Phantasie regen die Wolken an
die Vogerln fliegen da oben
der Regen, der die tollen Pfützen macht, kommt
vom Himmel herunter
den Flugzeugen und ihren Kondens-Streifen
am Himmel sieht
der Arthur mit Begeisterung nach
Ganz tief den Kopf in den Nacken legen und
HINAUF schauen, bis man fast schwindlig ist - auch
das versucht der Arthur ....
Also der Himmel ist ihm vertraut und lieb....
Puh!
Warum die Moa das alles erzählt: Na endlich kommt
sie zur Sache!
Da ist die Moa nämlich mit dem Arthur gerade wieder
einmal flott unterwegs - und plötzlich sagt
der Arthur unvermittelt:
"MOA!! WAS WIRST DU TUN
WENN DU TOT BIST?"
"Wenn ich tot bin?" fragt die Moa
"Gute Frage. Was werde ich tun, wenn ich tot bin?"
Interessiert schaut der Arthur auf die Moa.
Er hat es gerne, wenn Antworten schnell kommen.
Aber der Moa fällt eh nur eine Antwort ein:
"Ich werde dann im Himmel sein", sagt die Moa -
und da kann ich den ganzen Tag auf euch alle aufpassen.
Auf dich und den Knucki, auf die Hannah und die kleine Clara
auf die Mamas und Papas - ja, das mache ich dann ....

"Im Himmel"? fragt der Arthur.
"Im Himmel bist du dann, Moa -
wie die Omama und der Faro?"
(das ist der liebe Nachbarhund, der vor kurzem gestorben ist)
"Ja, ich glaube fest", sagt die Moa,
"wir sind da alle im Himmel"!!
"Und die toten Ameisen?" fragt der Arthur?
"Na sicher auch", sagt die Moa, -
aber tritt nicht absichtlich auf eine,
wenn sie bei der Moa daheim vor der Haustüre herum krabbeln


Der Arthur ist zufrieden - der Himmel ist ein guter Ort -
und die Moa wird dort auch beschäftigt sein


inzwischen schaukeln aber Moas Gedanken schon zum Arthur und zum Knucki
Gleich wird die Buben Bande hier einfallen! 
Du lieber Himmel!!!









Mittwoch, 29. Mai 2019

Fürbitten CHRISTI HIMMELFAHRT



30.5.2019  Christi Himmelfahrt C  Apg.1.1 Eph.1.17

Was bedeutet Himmelfahrt für uns selbst. Heißt das „abheben“ „aussteigen“,
sich in höhere Sphären begeben, Rückzug in die Innerlichkeit, Rückzug in uns selbst? 
Nein, Himmelfahrt heißt: DA-SEIN . DA SEIN genau dort, wo wir sind und wo wir gebraucht werden. In der zweiten Lesung haben wir im Brief an die Epheser gehört, was uns nun bestärken soll „Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid“   So bitten wir heute:  Herr sende uns deinen Geist

Himmelfahrt,, das darf nicht heißen, alles liegen und stehen zu lassen.: Oft wäre das sogar einfacher. Hilf uns vielmehr an dem Platz durchzuhalten, an dem wir gebraucht werden, auch wenn es mühsam ist: Angehörige pflegen, für die Kinder da sein, Nachbarn helfen.
so bitten wir: Herr sende uns deinen Geist

Himmelfahrt,, das ist auch nicht heroisches Heldentum. Lass uns im Alltag Menschen sein, die für andere gut sind: am Arbeitsplatz, beim Anstellen an der Supermarktkasse, dass wir nicht dort dabei sind, wo über andere geschimpft wird, dass wir nicht Wegschauen und Weghören, wenn es unsere Vermittlung braucht. so bitten wir: Herr sende uns deinen Geist

Himmelfahrt, das meint auch nicht: sich ab-setzen.  Ein-setzen sollen wir uns vielmehr.
Da sein, uns engagieren. Gib uns Christen den Mut, dass wir uns wehren, wenn Unrecht geschieht, wenn Menschen aber auch Tiere und Umwelt ausgebeutet und missbraucht werden.
so bitten wir: Herr sende uns deinen Geist

Himmelfahrt, das scheint kein Wort zu sein, das in die Sprache von Politik
und Wirtschaft passt. Und doch brauchen wir neue Perspektiven, ein neues Denken, einen neuen Anfang, für mehr soziale Gerechtigkeit und für ein vertrauensvolleres Miteinander.
So bitten wir : Herr sende uns deinen Geist

Himmelfahrt darf keine Flucht sein aus der Realität. Auch nicht für unsere Kirche.
Es braucht Mut zur Wahrheit und den Mut, in unserer Zeit das Richtige zu tun.  
So bitten wir: Herr sende uns deinen Geist

Himmelfahrt das heißt auch nicht: „Verkaufts mei Gwand, i fahr im Himmel“ – wie viele Menschen sind schwer krank, haben Angst vor Sterben und Tod. Um wie viele Menschen haben wir selbst schon geweint. Lass uns daran glauben, dass auch unser Sterben eine Himmelfahrt, ein Dir-entgegen-gehen sein wird.                                                                     so bitten wir: Herr sende uns deinen Geist


Du guter Gott, Lass uns Menschen sein, in denen die Himmelfahrt aufleuchtet, als Dein Versprechen, dass unser Leben glückt und gut ist. Darum bitten wir im Namen Jesu
amen.

Dienstag, 28. Mai 2019

Fürbitten 29.5. GOTT? WER?




29.5.2019  Apg.17.15 einem unbekannten Gott  Joh.16.12

Wie sollen wir uns Gott denken? Wer ist Gott? Darum geht es heute in der Apostelgeschichte. Paulus predigt am Areopag in Athen und verweist auf einen Altar, der „einem unbekannten Gott“ gewidmet ist. „Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verkündige ich euch“ - so verkündet Paulus nun das Evangelium. Von Jesus hören wir, dass uns der Geist der Wahrheit zum Vater führen wird. Welchen Gott suchen wir? Bitten wir mit den Worten von Huub Oosterhuis aus der Litanei
von der Gegenwart Gottes

Sei hier zugegen in unserer Mitte
Lös unsere Blindheit, dass wir dich sehen     

Mach unsere Sinne wach für dein Kommen
Zeig deine Nähe, dass wir dich spüren

Komm sei uns nahe, damit wir leben
Gib deinen Namen uns, ein Zeichen des Lebens

Sei unsere Zukunft, sei unser Vater
Tu deine Hand auf, so sind wir gesättigt

Send deinen Geist aus, neu uns zu schaffen
In dieser Stunde, Gott sei uns nahe


Ja, um das bitten wir: Gott sei uns nahe. So nahe, dass du alles Unvollkommene an uns in Deiner Liebe zur Vollendung führst. Darauf vertrauen wir, wie wir auf Jesus vertrauen, unseren Bruder, der uns Mut auf diesem Weg macht. Amen




Montag, 27. Mai 2019

Fürbitten 28.5. Befreiung Apg.16.22



28.5.2019   Apg 16.22   Befreiung  Di v X Himmelfahrt  
„Glaubt an Jesus - und Gott wird euch auch aus den widrigsten Umständen in Sicherheit bringen“, sagt uns die heutige Lesung aus der Apostelgeschichte. Wieder einmal sind Paulus und sein Begleiter während ihrer Reise zu den einzelnen Jesus Gemeinden in großen Schwierigkeiten. Man hat sie ins Gefängnis geworfen -  aber durch ein Erdbeben werden sie auf wunderbare Weise befreit und bringen sogar den Gefängnis-Aufseher zum Glauben an Jesus.   Natürlich wissen wir aus unserer täglichen Erfahrung, dass nicht wirklich immer alles „gut ausgeht“. Und doch wollen wir auch heute wieder mit genug „Vertrauen ins Leben“ starten. So bitten wir  

Um das tiefe Vertrauen
Dass es trotz aller Turbulenzen, dass es nach der Abwahl der Bundesregierung gestern,
gut weitergeht mit unserem Land -

Um das tiefe Vertrauen bitten wir
Dass es gut weitergeht in ganz Europa, dass es Zusammenhalt und Solidarität gibt, dass genug für den Klimaschutz getan wird

Um das tiefe Vertrauen bitten wir
Dass es aus den weltweiten Krisen und Kriegen, dass es aus Hass und Gewalt ein Entrinnen gibt, damit Menschen ihr kleines Leben in Frieden leben können

Um das tiefe Vertrauen bitten wir
Dass es gerade für junge Menschen eine gesicherte Zukunft gibt, gute Schulen, sichere Arbeitsplätze
dass für Kinder, Alte und Kranke gut gesorgt wird

Um das tiefe Vertrauen bitten wir auch
Dass wir aus unseren eigenen kleinen Krisen und Sorgen herausfinden, dass wir immer wieder Licht am Ende des Tunnels sehen, dass wir dem Leben vertrauen können


So bitten wir im Namen Jesu Amen

Zack Zack Zack


LEERE 
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Sonntag, 26. Mai 2019

Fürbitten 27.5. wenn man sich von Altem verabschieden muss



27.5.2019  Joh 15.26 Abschied

Schon seit einiger Zeit hören wir in den Evangeliumstexten die Abschiedsworte Jesu an seine Jünger. Er spricht ihnen Mut zu, er ermuntert sie zur Freude, er fordert sie auf, Gott ganz zu vertrauen. Jesus macht aber auch kein Hehl daraus, dass auch seine Anhänger mit dem rechnen müssen, was ihm selbst geschehen ist: Ablehnung, Verfolgung Gewalt und Tod. Auch wenn wir in unserem kleinen Alltag nicht von so schlimmen Szenarien ausgehen müssen: das EINE aber kennen wir: Immer wieder geht Altes zu Ende, es kann sehr schmerzlich sein - wie wird es weitergehen? Bitten wir heute um den Geist von Mut und Zuversicht

wenn Vieles anders kommt als geplant
wenn wir liebgewordene Gewohnheiten aufgeben sollen   Hilf heiliger Geist

wenn wir gerne Sicherheit hätten und Veränderung uns Angst macht
wenn wir unter Pläne und Projekte einen Schlußstrich ziehen müssen

wenn wir in Ungeduld Dinge erzwingen möchten
wenn wir von Anderen abhängig sind und nur mehr vertrauen können

wenn wir Menschen, die uns lieb sind, gehen lassen müssen
wenn wir uns skeptisch vom Leben nicht mehr viel erwarten

bitten wir für die weitere Entwicklung in Österreich
um verantwortungsvolle Entscheidungen in einer schwierigen Situation


Ja komm heiliger Geist, kommt Geist Gottes und sei bei uns an den Weg-Kreuzungen unseres Lebens. „Halt uns, wo wir haltlos gehen, rate, wo wir ratlos stehn, sprich du, 
wo wir sprachlos flehen“  Amen

Samstag, 25. Mai 2019

Fürbitten Sonntag 26.5. SCHALOM für dich, für mich, für alle


26.5.2019  Joh 14.23 Frieden hinterlasse ich euch  6.Sonntag nach O

„Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch“ sagt Jesus heute im Evangelium. Und er setzt hinzu: „Habt keine Angst“. Frieden vertreibt die Angst, die Unsicherheit.
Frieden heißt im Hebräischen SCHALOM und damit wünscht man sich für sich selbst und für alle einen guten, heilen Raum zum Leben. Es ist der Wunsch nach Befreiung von jedem Unheil und Unglück, der Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit.  Bitten wir heute

um Schalom 
Jesus, hol uns heraus aus der Friedlosigkeit dieser Welt, aus all den Kriegen, Krisen und Konflikten, aus den großen Ungerechtigkeiten in dieser Welt, aus den Grausamkeiten, die Menschen einander antun
wir bitten dich erhöre uns

um Schalom bitten wir 
hol uns heraus - in unserer Gesellschaft aus der Hartherzigkeit, dem Egoismus, der Gier, der Angst zu kurz zu kommen, der Angst vor dem Fremden und Neuen

um Schalom bitten wir 
hol sie heraus aus ihrer Friedlosigkeit, die vielen Menschen, die zurecht Angst vor jedem neuen Tag haben, Angst und Sorge, weil sie krank sind, weil sie arm sind, weil sie allein sind,  weil sie auf der Suche nach neuen Lebenschancen sind


um Schalom bitten wir 
hol uns heraus aus aller Lieblosigkeit, aus Nachlässigkeit und Unzufriedenheit
aus Streit oder Unversöhnlichkeit mit Menschen oder einer Lebenssituation
wir bitten dich erhöre uns

Um Schalom bitten wir - wir bitten um Frieden
Frieden für Europa, Frieden für Österreich, wir bitten angesichts vieler offener Fragen um eine gute Zukunft und eine gute Lösung anstehender Probleme.
wir bitten dich erhöre uns

 So bitten wir, du guter Gott, hilf uns Wunden zu heilen und schenke uns deinen Frieden, einen Frieden, der heilsam für alle ist. Amen

Freitag, 24. Mai 2019

Fürbitten 25.5. Keine Angst vor Visionen



25.5.2019 Apg.16.1  in der Nacht hatte Paulus eine Vision 5.OW Sa

Wir erinnern uns noch an einen ranghohen Politiker, der einmal sagte „Wer Visionen hat, gehört zum Arzt“. Ohne Visionen aber sähe unsere Welt traurig aus. In der Apostelgeschichte wird heute erzählt: „Paulus hatte in der Nacht eine Vision“ – Ein Mann wie Paulus ist kein Träumer, dennoch folgt er dieser Eingebung und fährt daraufhin nach Mazedonien, um auch dort das Evangelium zu verkünden.  Bitten auch wir um den Mut, Visionen zu haben 
und ihnen auch zu folgen

Dass wir uns ganz bewusst immer wieder im Gebet Impulse und „Visionen“ holen und dass wir unserer inneren Stimme vertrauen

Dass wir uns nicht entmutigen lassen und an einer Sache dranbleiben, wenn wir sie für richtig halten und sie uns wichtig ist

Dass wir auch gegen den Strom schwimmen, wenn wir von unseren „Visionen“ überzeugt sind, damit Dinge in Bewegung kommen

Dass wir auch andere ermutigen, auf ihre innere Stimme zu hören
Und dass wir auch Respekt vor den Visionen und Zukunftsplänen Anderer haben

Dass wir Zeit und Kraft investieren, um uns in verschiedenen Projekten zu engagieren
Dass wir uns getrauen, umstrittene Dinge anzusprechen und uns für Ideen und Menschen einzusetzen

Bitten wir für Gesellschaft und Politik, dass es auch hier Menschen gibt, die nicht nur Tagespolitik betreiben, sondern die Vision einer gerechten und solidarischen Welt für alle haben


So bitten wir dich guter Gott um Segen und Hilfe für alle Organisationen, die sich für andere Menschen aber auch für den Tierschutz und unsere Umwelt einsetzen. Hilf, dass wir Deine Stimme hören und dass wir immer wieder den Mut haben, zu neuen Ufern aufzubrechen. Mit der Hilfe Jesu  amen

Buben 3 Ja, da lacht der Knucki ....

Die Moa stellt sich das
ganz genau vor: da sitzen die
beiden Burschen in ihrem
Luxus Doppel-Buggy - vielleicht schon etwas müde vom Ausflug des Tages und da - plötzlich - dieser
Geschäftsname:
DAMIANI -
so wie der Knucki DAMIAN
heißt.
Ein römischer DAMIANI
Ja, die Moa muss zugeben: natürlich hat der Arthur das Geschäftsschild nicht gelesen, und höchstens die Mama wird den Buben gesagt haben:
schaut einmal her, dieser Name ...
da steht DAMIAN,
                                                                             so, wie unser Knuck eigentlich heißt
Die Moa stellt sich vor, wie der Knucki jetzt
lacht und zur Mama sagt:
"Die armen Römer hier im Geschäft, die wissen gar nicht, dass sie eigentlich Knucki heißen ...."
oh, dummer Scherz der Moa.
Aber die Burschen haben heute schon eine
Menge hinter sich.
Da waren sie in einem ganz großen Gebäude,
wo ringsherum die Fensterscheiben
fehlen .... na, was es alles gibt
Ziemlich viel kaputt alles rundherum
und Dach haben die auch noch
keines auf diesem Haus....


Aber weil hier so viele Menschen herumgehen
und sich das ansehen, da denken sich der
Knucki und der Arthur vielleicht:
"Ob die eine Wohnung suchen? Na ja, wir zum
Glück haben ja eine ....in Rom soll es ja im
Sommer sehr heiß sein, vielleicht sind deswegen
dort die Wohnungen und die großen Häuser so luftig ...."
Soo gerne würde der Knuck schon herumlaufen wie der große Bruder ... umso glücklicher ist er, wenn der Große sich endlich auch wieder
neben ihn in den Buggy setzt: da sind sie einander jetzt ganz ebenbürtig ...
So gehört sich das auch am
Forum Romanum
Hier kann man sich als Weltbürger fühlen
so wie sich die Menschen der Antike dort gefühlt haben
Hier kann man aber auch spüren was es heißt:
"sic transit gloria mundi"
Ja, so vergeht auch der Glanz der Welt
Was einmal über Jahrhunderte Zentrum eines
Weltreiches war, das ist heute nur mehr
eine Touristenattraktion, für die man Eintritt zahlen muss.
Wie liest sich das launig im Internet?

Meine Bewertung: 4,5 stars
Positiv: Ein riesiges Freiluft-Museum! Hier kann man auf den antiken Pfaden laufen und die Gebäude betrachten. Man weiß: hier sind einst Caesar, Augustus und Cicero entlang gelaufen. Negativ: Wenn man nicht sehr Antikenbegeister ist, könnte der Besuch etwas eintönig sein.

Tipp: Den Eintritt zum Forum Romanum gibt es in Kombination mit dem Kolosseum!

Na gut, im Kolosseum waren die Burschen
ja schon .... zum Sandspielen war das alles
doch auch ein bißchen zu weitläufig ...
also sind die Burschen nicht ungehalten,
wenn Mama und Papa jetzt endlich weiterziehen .....Wofür sich diese großen Leute
interessieren !!!!
Da, der Arthur entdeckt sogar noch ein
grünes Rasenstück mit Gänseblümchen,
ganz ganz zärtlich beugt er sich wieder
zu ihnen "Ihr Gänseblümchen!"

Sicher möchte er wieder für Mama ni, die Papa  Oma
ein Sträußchen binden ....
Irgendwie ist es doch auch hier im ältesten Rom
fast so wie "zu Hause".

Auf der Piazza del popolo gibt es sogar noch einen "Seifenblasenmann". Ein richtiges großes
grünes "Wandl" hat der, voll mit Seifenblasen - und die fliegen zu hunderten, vielleicht zu tausenden
über den wunderschönen Platz - und der Arthur jagt ihnen nach ....diese Freude,
diese Begeisterung ....wie daheim im Garten, aber hier in Rom MEGA MEGA

Ja morgen schon werden die Buben
zu Mittag wieder im Flieger sitzen,
nach Hause geht es wieder
Aber vielleicht, vielleicht geht es ja heute abend noch einmal HINAUF
die spanische Treppe hinauf. Sie haben sie ja direkt vor der Haustüre. Gestern abend haben sie das erlebt,
Ein lauer römischer Abend, ja, das ist auch etwas wunder-wunderbares.


CIAO ROMA
sagen der Arthur und
der Knucki

Arrivederci

Donnerstag, 23. Mai 2019

Fürbitten 24.5. auch für die Christen in China

Muttergottes von She Shan, 
Marienheiligtum Shanghai

24.5.2019 Tag des Gebetes für China   lange Nacht der Kirchen

heute ist auch der Tag des Gebetes für die Kirche in China. Papst Benedikt XVI hat 2007 dazu aufgerufen – von den chinesischen Christen wird jährlich am 24.Mai ganz besonders  „Maria Hilfe der Christen“  verehrt und zwar im Marienheiligtum von She-Shan in Shanghai.

bitten wir heute also mit unserem Blick auf Maria
ganz besonders für die Christen in China, die immer noch mit teilweise schweren Benachteiligungen rechnen müssen, wenn sie ihren Glauben leben.    

Bitten wir für alle Menschen, die wegen ihrer religiösen oder politischen Überzeugung unterdrückt und verfolgt werden. Unterschreiben auch wir immer wieder Bittgesuche für
verfolgte Christen

bitten für die Arbeit aller Organisationen, die sich für verfolgte Menschen einsetzen,
Für alle, die unverdrossen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit eintreten,
für alle, die unverdrossen für den Klimaschutz und die Bewahrung der Schöpfung demonstrieren

bitten wir auch für unser eigenes Land, dass gläubige und religiöse Menschen respektiert werden und keine Benachteiligung auch nicht sozialer Art erfahren dürfen

heute ist auch die lange Nacht der Kirchen. Danken wir für das Engagement so vieler und bitten wir, dass die Menschen, die kommen, nicht nur an diesem einen Abend eine Verbundenheit mit der Kirche leben


so bitten wir auf die Fürsprache der Muttergottes im Namen Jesu.Amen

BRAVO! DAS TUT GUT - Tafel abmontiert


unsäglich menschenverachtend
Kickels "Ausreisezentrum"

SO sah es vorher aus
Traiskirchen
ASYL ERSTAUFNAHMESTELLE   





Der ehemalige Flüchtlingskoordinator Ferry Maier 
und ein Team der Plattform "Menschen.Würde.Österreich" 
Traiskirchen abmontiert.  
"Die Tafel ist eine Dokumentation der Unanständigkeit und Menschenverachtung", sagte Maier. Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) hatte sie anbringen lassen und die Erstaufnahmestelle damit in Ausreisezentrum umbenannt. Seine Entlassung und das "Ende der bisherigen Regierung" nahm "Menschen.Würde.Österreich" zum Anlass, um ein Zeichen für einen Neustart mit einer neuen Regierung zu setzen. Es brauche eine neue "Politik des Zusammenstehens" und eine Rückkehr zu "menschenwürdiger Politik".
Um Übergangs-Innenminister Eckart Ratz bei dieser Trendwende symbolisch zu unterstützen, wollte man ihm die Tafel bringen, hieß es. Dazu kam es letztlich aber nicht, weil die Beamten der Polizeiinspektion in Traiskirchen eingriffen und Maier die Tafel wieder abnahmen.
Forderung nach Rücknahme der 1,50-Euro-Verordnung
Auch die Personalien der Beteiligten wurden aufgenommen. Das Ziel der Aktion sei aber nie gewesen, die Tafel zu beschädigen oder sich anzueignen, betont man vonseiten der Plattform "Menschen.Würde.Österreich". "Auch dem nunmehrigen Innenminister, Ex-OGH-Präsident Eckart Ratz, wird als langjährigem Höchstrichter bewusst sein, dass die Tafel ein Ausdruck der Voreingenommenheit der Behörden ist. Wir wollten ihn nur unterstützen und ermutigen", meinte Peter Wesely von "Menschen.Würde.Österreich".
Die Plattform forderte bei der Aktion auch, dass die Verordnung zur Senkung des Stundenlohns für Asylwerber für gemeinnützige Tätigkeiten auf 1,50 Euro wieder zurückgenommen wird. Außerdem brauche es ein "modernes Bleiberecht". Lehrlinge in Mangelberufen, die von der Abschiebung bedroht sind, sollen nicht abgeschoben werden. Eine Petition der Plattform für ein derartiges Bleiberecht hätten bereits 30.000 Menschen unterschrieben.

Mittwoch, 22. Mai 2019

Fürbitten 23.5. nicht be-lasten - frei - machen



23.5.2019 Apg.15.7 keine Lasten auferlegen

In der Geschichte der ersten Christengemeinden gibt es von allem Anfang an eine starke Spannung zwischen dem Neuen und dem Alten. Alt, das ist das jüdische Gesetz – Jesus war Jude, alle Apostel waren Juden – aber NEU, das sind die Lebensumstände der Menschen, die nun für Jesus gewonnen werden. Viele sind keine Juden – müssen sie also zuerst Juden werden, das heißt, müssen sie beschnitten werden, müssen sie sich an die jüdischen Riten halten- ehe sie Jesus Anhänger werden dürfen? Diese Frage wird fast zur Zerreißprobe für die jungen Gemeinden – die Apostel berufen eine eigene Streitschlichtungs-Versammlung ein und auf der wird letztlich entschieden: „Nein, den Nicht-Juden, die sich zu Gott bekehren, sollen keine alten Gesetze aufgebürdet werden“ Um dieses mutige neue Denken bitten wir auch heute:

( Kurze Einleitung: Schon von allem Anfang gibt es in den ersten Christengemeinden eine starke Spannung zwischen dem Neuen und dem Alten. Alt, das ist das jüdische Gesetz – Jesus war Jude, alle Apostel waren Juden – aber NEU, das sind die Lebensumstände der Menschen, die nun für Jesus gewonnen werden. Immer wieder also in ihrer Geschichte muss die Kirche um ein mutiges neues Denken ringen. Aber auch wir selbst in unserem Leben. Bitten wir)

Dass die Kirche nicht opportunistisch ist – aber im guten Sinn die Zeichen der Zeit erkennt, wenn neues Denken und Handeln notwendig wird

Dass es mehr Vertrauen in Veränderungen gibt, dass die Seelsorger aufgreifen, was ihnen Papst Franziskus als Leitlinie mitgibt: sich an der Barmherzigkeit Jesu zu orientieren

Dass die Menschen selbst bereit sind, ihrem Gewissen nachzuspüren und für eine neue Entwicklung nicht nur auf Richtlinien von oben warten

Bitten wir für uns selbst, dass auch wir offen bleiben für neues Denken, für neue Entscheidungen, dass wir den Mut haben, uns den eigenen Weg zuzutrauen

dass aber auch wir Anderen keine Lasten und Verpflichtungen auferlegen, die vielleicht für unser Leben passen aber nicht für das der Anderen

auch in der Politik suchen wir derzeit neue Wege - bitten wir, 
dass ein guter Weg für Österreich gefunden wird

So bitten wir guter Gott um deinen heiligen Geist – steh uns bei in all den Entscheidungen, den großen und den kleinen, die wir treffen müssen. Dass wir alles voll Vertrauen in deine Hand legen, darum bitten wir im Namen Jesus . amen



Buben 2 Rom, wir feiern!

Ja, sie feiern im Herzen von Rom, die Buben.
Gefeiert wird Knuckis ACHT MONATS TAG !!!
ACHT Monate ist der Knuck jetzt schon der
"kleine Bruder" - wie soll man sich vorstellen,
dass er das nicht immer schon gewesen ist.
Wer könnte sich den Knuck wegdenken - oder
den großen Bruder wegdenken?
Erst vor kurzem hat die Moa dem Arthur
beim U Bahn fahren erzählt:
"schau, hier, bei dieser Station, da hat dein Papa mit seinem Papa gewohnt - und dort,wo wir dann aussteigen, da hat deine Mama bei der Moa gewohnt".
Und der Arthur hat ganz logisch gefragt
UND WO HABE ICH GEWOHNT?
                                                            WO WAR ICH DA?

Puh, eine Kernfrage im Leben.
Wo waren wir, als wir nicht da waren?
Aber JETZT, JETZT sind die Burschen DA!!!
Gestern waren sie mit Mama und Papa
in Trastevere, so ein buntes Leben rundherum.
Zur Zeit ist zwar grad der große Bruder ein bissl
matt: ja, Fieber - aber er ist schon ganz großer
Bursch und sagt seinem Bruder:
"Keine Sorge, Knucki,
keine Sorge, mir geht es gut"
Heimlich weint er dann ein bissi der Arthur bei der Mama und sagt "Kopfweh, Kopfweh"
Aber er sagt auch, ganz großer Bruder:  "Mama,
ich kann doch dem Knucki keine Sorgen machen"!
Ist das ein BRUDERHERZ?

Der Arthur würde ja sogar dem Knucki
den ganzen XXL römischen Burger überlassen - er selbst
isst vermutlich eh nur das Salatblatt:
ja für den Knucki wäre so ein Burger wohl
die schönste Monats-Geburtstags-Torte!!!
Sooooo groß werden die Knucki Augen da ....
Leider kann er auch beim Eis, das der Arthur
neben ihm lutscht, nur zusehen .....

Dabei ist der Knucki wieder voll fit -
und am liebsten
würde er wohl schon gerne selbst die spanische Treppe
rauf und runter laufen... wenn man sich da auch sehr durch die vielen Menschen
schlängeln muss .... sooo viele Touristen ..
ja, plötzlich ist der Arthur auch wieder TOURIST:
stöhnen er und die Moa nicht auch manchmal in der
bummvollen U Bahn: "soooo viele Touristen!!"
Es sind Heerscharen, die da in Schönbrunn
einsteigen und nun sind die Brüder selbst wieder
Touristen. Übrigens, die spanischen Treppe haben sie
gleich vor der Haustüre:
Mama und Papa haben nämlich eine ganz tolle
Wohnung gefunden: mit Garten!!!! mitten in Rom,
wie gesagt: spanische Treppe vor der Haustüre!!!
Da kann man selbst im Grünen heute den

ACHTER vom Knucki feiern!!
Acht Monate,
unterwegs wie ein kleiner
Bulldozer, die Moa prophezeiht:
Achtung! der GEHT demnächst ...
Mit Leib und Seele liebt
der Knucki sein Leben - und
den großen Bruder und die Mama und den Papa und..und....

und um Österreich sollen sich die Burschen derweil auch keine Sorge machen:
der Herr Bundespräsident
passt schon gut auf alles auf!!!




Dienstag, 21. Mai 2019

Fürbitten 22.5. die Liebe muss wachsen



22.5.2019  Joh.15.1  reiche Frucht  Mi 5.OW

 „Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht“ sagt Jesus. Und er meint damit nicht, dass wir am Ende des Tages oder am Ende unsres Lebens ganz viele Verdienste vorweisen sollen. Jesus ist ein Liebender, die Frucht, von der er spricht ist das MEHR an Liebe, das wir gewinnen sollen. Bitten wir heute,

dass unsere Liebe wächst

damit wir die Menschen um uns und mit uns wieder mit dem Herzen sehen können.
Damit wir Freude und Kummer mittragen können

dass unsere Liebe wächst
damit wir immer wieder neu anfangen können, wie auferweckt von den Toten
damit Enttäuschung und Resignation keine Chance haben

dass unsere Liebe wächst
damit wir loslassen können, was uns nicht mehr gut tut
damit wir ohne „wenn“ und „aber“ vertrauen können

dass unsere Liebe wächst
damit wir ohne Angst offen für alles sind, was auch heute wieder auf uns zukommt

dass unsere Liebe wächst
damit auch die Freude wächst und die Dankbarkeit
für jeden neuen Tag

Bitten wir dringlich an jedem Tag auch für eine gute Zukunft in Österreich. Amen



Montag, 20. Mai 2019

Buben 1 FAST nur: Fernab der Politik

"Alles so was von wurscht", könnten sie sich natürlich
denken, die beiden Burschen, die seit Samstag mittag
in Rom sind. Aber noch bekommen sie nix mit,
von dem, was
sich innenpolitisch gerade daheim abspielt: oh du meine
Güte, gibt es grausliche Sachen. Grauslicher, als eine
Fleisch-Auslage für Veganer und Vegetarier.
Aber Mama und Papa verfolgen ja auch in Rom alles
mit, was eben gerade daheim für saures Aufstoßen sorgt.
Da hört die Moa ja direkt den Arthur sagen:
UUUUUUNMÖÖÖÖÖGLICH !!!
Ja, fast nix ist unmöglich - da muss man jetzt durch
Wenigstens Neuwahlen sind fix - mal schauen,
wie das DANACH farblich aussieht .... ob so lecker,
wie die bunten Nudeln?
Aber die zwei Burschen sind Meister im
"wir stehen das schon durch!" Gerade erst ein paar Stunden
vor dem Abflug hat es der Knucki geschafft, sein
Dreitage-Fieber loszuwerden - und der Arthur bringt hoffentlich den gerade wieder einmal neuesten Husten auch in Rom an ...jedenfalls sieht die Moa den Arthur
auf der Piazza Navona, wie er den Tauben
hinterher jagt - wie er sich beim Trevi Brunnen durch
Touristen Massen drängelt - und wie er das Pantheon
bestaunt!! (oder ist es ihm wurscht???)
Nein nein, sagt die Moa: das Pantheon ist eine sehr
fortschrittliche Sache, so etwas haben WIR heute eigentlich nicht. Ein antiker Tempel, gebaut 125 nach Chr. und vermutlich  ALLEN GÖTTERN geweiht  ....

SEHR RESPEKTVOLL, bis das Pantheon 609 zur christlichen Kirche umfunktioniert wurde .... Aber immerhin hat man das Bauwerk auf diese Weise erhalten, denn viele andere antiken Denkmäler und Gebäude sind im Mittelalter ja quasi als "Steinbruch" für Bauvorhaben der Päpste genutzt -  und demoliert worden!
ups...hört der Arthur der Moa
überhaupt noch zu?
Der Knucki jedenfalls ist JETZT gleich hellwach:


DENN,
was sieht der Knucki  HIER !!!
Ja, WIR sehen es auch!!
Zwei Herren vor einem Schach-Schaufenster
in der via ...
Dem Knucki schwant was ....
und UNS auch!
Schon im Flugzeug nach Rom hat der Papa doch,
wie bereits Routine, das Reise-Schachbrett ausgepackt
und mit dem Arthur die ersten Partien gespielt ...
und HIER und JETZT also hockerln
Vater und Sohn vor einem Geschäfts-Schaufenster
mitten im alten Rom und bestaunen
prachtvoll glänzende
neue Schachbretter und Figuren!!!!

WIE DAS STAUNEN AUSGEGANGEN IST?

Na klar, ein neues Schachbrett wird erstanden.
Gleich im nächsten Restaurant wird das
prachtvolle Ding ausgepackt und eingeweiht!
einfach Köstlich!!!!!
Meine Herren, genießen sie es

Die Moa in Wien denkt sich:
SCHACH MATT : 
das hoffentlich spielt es demnächst hier jetzt auch bei uns

Fürbitten 21.5. In Zeiten der "DRANGSAL"



21.5.2019 Franz Jägerstätter  bzw Apg.14.19 durch viele Drangsale hindurch

„Durch viele Drangsale müssen wir in das Reich Gottes gelangen“, sagt Paulus, den eben eine Menschenmenge steinigen wollte. Heute ist auch der Gedenktag von Franz Jägerstätter. Der junge Bauer aus Oberösterreich  ist am 9.August 1943 in Berlin von den Nazis hingerichtet worden, weil er sich als Christ geweigert hat, für das Hitlerregime zu kämpfen. 2007 ist Jägerstätter selig gesprochen worden, aber jahrzehntelang war selbst in der Kirche sein Widerstandskampf umstritten. Bitten wir heute  Viele Arten von Drangsal gibt es, unsere eigenen mögen verschwindend klein sein, dennoch dürfen

Für alle, die wegen ihrer religiösen Überzeugung in Drangsal geraten
Für alle, die ihrem Gewissen folgen und in Drangsal geraten

Für alle, die mit einer schweren Krankheit oder großen Sorgen kämpfen, und die am eigenen Leib spüren, was „Drangsal“ heißt

Für alle, auch in der Kirche, die sich für neue Entwicklungen einsetzen – und dabei in
Schwierigkeiten geraten können

Für alle, die unverdrossen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit eintreten,
für alle, die unverdrossen für den Klimaschutz und die Bewahrung der Schöpfung demonstrieren und die sich dabei unbeliebt machen können

unsere eigenen Drangsale mögen verschwindend klein sein: bitten wir dennoch kurz in Stille, was uns innerlich bewegt

und bitten wir nicht zuletzt für alle, die in Politik und Wirtschaft rechtschaffen bleiben wollen, damit ihr Beispiel unsere Demokratie stärkt

So bitten wir im Namen Jesu, der uns ein Leben in der Wahrheit und in der Liebe vorgelebt hat. amen