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Sonntag, 8. Juni 2014

Happy Schawuot -allen jüdischen Freunden


Kein PFINGSTEN - ohne unsere jüdischen Freunde.
Immer sind sie uns um eine Nasenlänge voraus - schon seit Adam und Eva, Abraham und Issak
Sarah und Miriam .....
Heuer fällt Schawuot auf den 4.-5. Juni - wenige Tage vor unserem Pfingstfest
Aus einer jüdischen Kinderbibel:
"Schawuot feiern Juden 50 Tage nach Pessach. Diese Zeit heißt Omerzeit. Schawuot erinnert Juden an den Empfang der Tora mit den Zehn Geboten und an den Bund mit Gott am Berg Sinai. Außerdem beginnt mit dem Fest die Getreideernte. Zu Schawuot schmücken viele Juden ihre Häuser und die Synagoge mit Zweigen und Blumen. Damit danken sie Gott für die ersten Früchte des Jahres. Im Nachtgottesdienst zwischen dem Vorabend und dem Feiertag lesen sie aus der Tora und aus dem 2. Buch Mose vor. Sie studieren das Wort Gottes, das ihnen als ein Geschenk Gottes besonders heilig ist. Mit dem nächtlichen Studium bereiten sie sich auf den heiligen Tag des Empfangs der Tora vor. An die Ereignisse am Berg Sinai erinnern auch  Milchspeisen und Kuchen, die zum Fest gegessen werden. Denn den Hebräern wurde versprochen, dass in ihrem neuen Land Israel Milch und Honig fließen."
In der Apostelgeschichte wird berichtet, 
dass der Heilige Geist zu Schawuot ausgegossen wurde.
"Zum Beginn des jüdischen Pfingstfestes waren alle Jünger wieder beieinander. Plötzlich kam vom Himmel her ein Brausen wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie sich versammelt hatten. Zugleich sahen sie etwas wie züngelndes Feuer, das sich auf jedem Einzelnen von ihnen niederließ. So wurden sie alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und redeten in fremden Sprachen, jeder so, wie der Geist es ihm eingab.

Zum Fest waren viele fromme Juden aus aller Welt nach Jerusalem gekommen. Als sie das Brausen hörten, liefen sie von allen Seiten herbei. Fassungslos hörte jeder die Jünger in seiner eigenen Sprache reden. „Wie ist das möglich?", riefen sie außer sich. "Alle diese Leute sind doch aus Galiläa, und nun hören wir sie in unserer Muttersprache reden; ganz gleich, ob wir Parther, Meder oder Elamiter sind. Andere von uns kommen aus Mesopotamien, Judäa, Kappadozien, Pontus und der Provinz Asia, aus Phrygien, Pamphylien und aus Ägypten, aus der Gegend von Kyrene in Libyen und selbst aus Rom. Wir sind Juden oder Anhänger des jüdischen Glaubens, Kreter und Araber. Doch jeder von uns hört diese Männer in seiner eigenen Sprache von Gottes großen Taten reden!" Bestürzt und ratlos fragte einer den anderen: "Was soll das bedeuten?"

Einige aber spotteten: "Die haben doch nur zu viel getrunken!"