Seiten

Donnerstag, 26. Juni 2014

doch bald Ausreisegenehmigung für sudanesische Christin Mariam?

                                                               Foto AFP

eine Meldung von kath.net

"Die im Sudan zum Tode verurteilte und am Montag freigelassene Christin Mariam Yahia Ibrahim Ishag ist nach Angaben der US- Regierung doch weiterhin auf freiem Fuß. Die 27- Jährige wurde am Flughafen der sudanesischen Hauptstadt von den Behörden am Dienstag mehrere Stunden befragt, aber entgegen ersten Berichten nicht festgenommen. Dies teilte die US-Außenamtssprecherin Marie Harf am späten Dienstag mit. "Die sudanesische Regierung hat uns versichert, dass sie in Sicherheit sind", erklärte Harf. Die US- Regierung bemüht sich derzeit um eine sichere und schnelle Ausreise der Familie."

Aber aktuell gibt es derzeit - Donnerstag abend - keine Meldung über das Schicksal von Mariam Yahia Ibrahim und ihrer Familie. Sie ist mit einem US Staatsbürger verheiratet, er ist ebenfalls Christ - das Paar hat zwei Kinder. Die kleine Tochter ist erst vor wenigen Wochen im Gefängnis zur Welt gekommen. Die Mutter war dabei ohne Hilfe und in Fußfesseln, heißt es. Der zweijährige Bub war zusammen mit der Mutter im Gefägnis. Über die Frau war die Todesstrafe durch Erhängen verhängt worden, weil sie Christin ist. Auch 100 Peitschenhiebe drohten ihr, weil sie "in wilder Ehe" lebt - denn ihre Ehe mit einem Christen wird nicht anerkannt.