30.6.2014 Die ersten Martyrer der
Stadt Rom
LANGE EINLEITUNG - eventuell statio
Die Kirche feiert
heute – nach dem Fest Peter und Paul - die ersten heiligen Martyrer
der Stadt Rom. Das ist keine Legendenberichterstattung, das ist
Geschichte. 64 n Christus gab es einen mehrtägigen verheerenden
Brand in Rom, fast die ganze Stadt brannte ab. Es verstärkten sich
Gerüchte, Kaiser Nero selbst hätte das veranlasst, weil er die
Stadt neu und prunkvoller errichten wollte. Der heidnische römische
Historiker Tacitus schrieb in seinen Annales über das Jahr 64 nach
Christus : Nero habe um die Wut des Volkes von sich abzuhalten
diejenigen als
Schuldige vorgeschoben, die durch ihre Schandtaten verhasst waren und
die das Volk „Christen“ nannte, und er verhängte über sie die
ausgesuchtesten Strafen. Christus, der Urheber ihres Namens, war
unter der Herrschaft des Tiberius durch den Prokurator Pontius
Pilatus hingerichtet worden. Der für den Augenblick unterdrückte
verhängnisvolle Aberglaube brach wieder hervor, nicht nur in Judaea,
dem Ursprungsort dieses Übels, sondern auch in der Stadt Rom, wo
alles Scheußliche und Schändliche zusammenströmt und Anklang
findet. Daher wurden zuerst die ergriffen, die sich öffentlich (zum
Christentum) bekannten, dann eine gewaltige Menge durch deren
Anzeige. Und sie wurden nicht so sehr wegen des Verbrechens der
Brandstiftung als vielmehr wegen des Hasses gegenüber dem
Menschengeschlecht überführt. Und während sie zugrundegingen,
trieb man seinen Spott mit ihnen, so dass sie, mit Tierfellen
bedeckt, durch das Zerfleischen der Hunde umkamen oder ans Kreuz
geschlagen und für den Flammentod bestimmt starben und, sobald der
Tag zu Ende gegangen war, anstelle von einer nächtlichen Beleuchtung
verbrannt wurden. Nero hatte für dieses Schauspiel seine Gärten zur
Verfügung gestellt und ein Zirkusspiel veranstaltet, wobei er sich
im Gewand eines Wagenlenkers unter das Volk mischte oder sich auf
einen Wagen stellte. Daher kam Mitleid auf, wenn auch gegenüber
Schuldigen und solchen, die die härtesten Strafen verdienten, als ob
sie nicht zum allgemeinen Nutzen, sondern durch die Grausamkeit eines
Einzelnen umkamen.“
KURZE EINLEITUNG
Die
Martyrer der Stadt Rom, das ist keine Legende, das ist Geschichte. 64
n Christus, nach dem Brand in Rom, lies Nero hunderte Christen
grausamst umbringen.Der heidnische römische Historiker Tacitus, der
selbst die Christen ablehnte schrieb in seinen Annales „.nd
während sie zugrundegingen, trieb man seinen Spott mit ihnen, so
dass sie, mit Tierfellen bedeckt, durch das Zerfleischen der Hunde
umkamen oder ans Kreuz geschlagen und für den Flammentod bestimmt
starben und, sobald der Tag zu Ende gegangen war, anstelle von einer
nächtlichen Beleuchtung verbrannt wurden. Nero hatte für dieses
Schauspiel seine Gärten zur Verfügung gestellt und ein Zirkusspiel
veranstaltet..“
Weltweit
so schätzt man, werden mindestens 250 Millionen Menschen für das,
woran sie glauben, verfolgt. Allein 2013
wurden mindestens 70.000 Christen wegen ihres Glaubens getötet.
Bitten
wir heute für
die Christen im Sudan. Die
zum Tod verurteilte 27jährige Christin Mariam Jahia ist zusammen mit Mann und
Kindern zwar momentan in Sicherheit, in der amerikanischen Botschaft in
Khartoum. Völlig offen aber ist, ob sie ausreisen darf. Ihre Freilassung
könnte auch die radikalen Kräfte stärken,die gegen die Christen im
Sudan vorgehen.
Wir
können nur bitten: Herr erbarme dich
In
Nigeria
sind nun schon über 300 Mädchen und Frauen und zuletzt auch
Burschen von der brutalen Islam Sekte Boko Haram verschleppt worden,
die auch nicht vor blutigenTerroranschlägen gegen Muslime
zurückschreckt Die Christen unter ihnen sollen zwangsislamisiert,
die Frauen als Sklavinnen verkauft und zwangsverheiratet werden
Wir
können nur bitten Herr erbarme dich
Fast
die ganzen Nordhälfte des Irak
ist nun schon von ISIS-Dschihadisten eingenommen worden. Man weiß
noch gar nicht wieviele Christen dabei zu Tode gekommen sind. Der
chaldäische Erzbischof von Mossul, ist in letzter Minue mit 5.000
Christen der Stadt geflüchtet. Niemand weiß, ob sie wirklich sicher
sind. Es hat Massenmorde an tausenden Schiiten gegeben.
Wir
können nur bitten Herr erbarme dich
in
Ägypten werden
auch immer wieder meist christliche Frauen entführt. In den letzten
3 Jahren mehr als 500, deren Schicksal völlig ungewiss ist. Ganz
schlimm sind aber auch die hunderten Todesurteile gegen Angehörige
der Muslimbrüder.Auch sie sind nicht alle Terroristen sondern nur
regimekritisch
Wir
können nur bitten Herr erbarme dich
Malysia,
Nordkorea, Burma,
China, Iran, und Saudi-Arabien sind ebenfalls Länder wo Christen
bedroht und verfolgt werden – in Lateinamerika sind es kritische
Bischöfe wie Bischof Weberberger,die sich auf die Seite der Armen
stellen und die Repressalien befürchten müssen.
Bitten wir für die Arbeit aller Organisationen, die sich für
religiös und politisch verfolgte Menschen einsetzen
Herr erbarme dich
Herr erbarme dich