2.5.2014 Joh 6.1 Brotvermehrung Freitag 2.OW
Das Kind im Evangelium: Da steht es
und hat als einziges etwas zum Essen mit. Und es muss unendliches
Vertrauen gehabt haben, dass es sein Körbchen mit den Broten und den
Fischen diesem fremden Mann, diesem Rabbi, überläßt. Wie mag der
Junge gestaunt haben, wieviel Jesus aus dem Wenigen daraus machen
kann. So bitten wir heute
lass uns wie dieses Kind sein und Dir
entgegenhalten, was immer du von uns brauchen kannst
mach uns aufmerksam für das, was
anderen abgeht und wo wir, mit
unserem Körbchen
„Hunger“ stillen und Zuwendung geben können können
lass uns keine Angst davor haben, selbst zu
kurz zu kommen, zu wenig zu haben
schenk uns Freude am Teilen, am
Hergeben – und es geht ja nicht nur um Geld, oft wäre es viel
wichtiger Zeit und Nähe zu verschenken
Hilf, wenn es uns auch oft schwer
fällt, unseren eigenen Hunger nach Zuwendung, Liebe und Anerkennung
auszuhalten
bitten wir aber auch für unsere
Gesellschaft, dass die Gier nach immer mehr haben müssen aufhört,
dass unsere Politik bessere Wege
findet, um auf der Seite der Armen zu stehen-
dass gerade auch wir Christen
bedürfnisloser, anständig u korrekt leben
So bitten wir dich guter Gott, mach
uns offen für das, was Du uns Heute und jeden Tag immer wieder
mitgibst als „Brot“, das uns zum Leben hilft. Lass uns immer
wieder erfahren, dass es Jesus ist,der unseren Hunger nach Leben
stillen kann. Dafür danken wir. Amen
Ilse Oberhofer
Ilse Oberhofer