vielleicht die älteste Abbildung Mariens, die bis jetzt entdeckt
wurde,
in der Priscilla-Katakombe in Rom Beginn 3.Jahrh.nach Christus
Segne
Du Maria, segne mich Dein Kind.
Daß ich hier den Frieden, dort den Himmel find!
Segne all mein Denken, segne all mein Tun,
Laß in Deinem Segen Tag und Nacht mich ruhn!
Daß ich hier den Frieden, dort den Himmel find!
Segne all mein Denken, segne all mein Tun,
Laß in Deinem Segen Tag und Nacht mich ruhn!
Segne
Du Maria, alle die mir lieb,
Deinen Muttersegen ihnen täglich gib!
Deine Mutterhände breit auf alle aus,
|Segne alle Herzen, segne jedes Haus!
Deinen Muttersegen ihnen täglich gib!
Deine Mutterhände breit auf alle aus,
|Segne alle Herzen, segne jedes Haus!
Segne
Du Maria, jeden der da ringt,
Der in Angst und Schmerzen, Dir ein Ave bringt.
Reich ihm Deine Hände, daß er nicht erliegt,
Daß er mutig streite, daß er endlich siegt!
Der in Angst und Schmerzen, Dir ein Ave bringt.
Reich ihm Deine Hände, daß er nicht erliegt,
Daß er mutig streite, daß er endlich siegt!
Segne
Du Maria, unsre letzte Stund!
Süße Trostesworte flüstre dann Dein Mund.
Deine Hand, die linde, drück das Aug uns zu,
|Bleib im Tod und Leben unser Segen Du!
Süße Trostesworte flüstre dann Dein Mund.
Deine Hand, die linde, drück das Aug uns zu,
|Bleib im Tod und Leben unser Segen Du!
Bei einer Umfrage in den Pfarren Deutschlands und Österreichs,
welche Lieder in das neue “Gotteslob” aufgenommen werden
sollten, erreichte “Segne, du Maria” ganz unerwartet den ersten Platz. Der Text zu diesem Lied stammt von Cordula Wöhler, 1845 in Mecklenburg in einer protestantischen Pfarersfamilie geboren. Als sie mit 25 Jahren katholisch werden wollte, hat sie in dieser Zeit, die für sie und ihre Familie sehr schwer war, dieses - einfache und sehr innige - Marienlied geschrieben