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Donnerstag, 22. Mai 2014

Exkommuniziert - ach du lieber Gott!!!!!!!

10 Fragen
1. gleich an Jesus: wie oft hast DU exkommuniziert?
2. an die Herren in Rom/Vatikan: wovor fürchtet ihr euch?
3. worin besteht ein" Imitieren" der Eucharistie?
4. entweder: Jesus ist in der Mitte seiner Jüngerinnen/Jünger voll präsent in
   Brot und Wein - in der Transubstantiation? puh Wort richtig?
5.oder: Jesus ist nicht "als ein Ganzer", Gott und Mensch DA, weil unwürdige Hände
   die Wandlung vollzogen haben
6. was sind unwürdige Hände?
7. woran erkennt ihr, dass Jesus wirklich GEGENWÄRTIG ist
8. kann man das messen, Geigerzähler?
9. wo lest ihr eure Exkommunikation bei Jesus nach? stand da nicht irgendwo der Satz im       Evangelium "wer nicht GEGEN mich ist, ist FÜR MICH"
10, ach was, in diese Männerköpfe geht eh nix hinein, Heilige Geistin, heilige "ruach" (hebräisch) HILF DU 

ACH JA: und sagte Jesus nicht:
"WO ZWEI ODER DREI IN MEINEM NAMEN VERSAMMELT SIND - 
DA BIN ICH MITTEN UNTER IHNEN"
 
Ilse Oberhofer

Infoquelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2648535/


Die Vorsitzende der Plattform „Wir sind Kirche“, Martha Heizer, ist exkommuniziert worden. Grund sind die privaten Eucharistiefeiern, die die Tiroler Kirchenkritikerin gemeinsam mit Gleichgesinnten in ihrem Haus in Absam feiert.

Der Innsbrucker Bischof Manfred Scheuer wollte das Dekret aus Rom am Mittwochabend persönlich dem Ehepaar Heizer zustellen. Er las Heizer und ihrem Mann den Inhalt vor - das Schreiben selbst wiesen die beiden aber zurück. Sie stellen das Verfahren überhaupt infrage, wie der Ehemann Heizers gegenüber ORF Tirol bestätigt. Auch er wurde exkommuniziert.

Private Eucharistiefeiern

Grund für die Exkommunikation ist das Feiern von privaten Eucharistiefeiern. Heizer hatte vor zweieinhalb Jahren öffentlich gemacht, dass sie gemeinsam mit ihrem Ehemann und ein paar weiteren Gläubigen solche Feiern zu Hause durchführt
 
Die katholische Kirche sieht in einer solchen Feier ohne Priester ein Imitieren der Eucharistie und damit ein schwereres Vergehen. Mit der Exkommunikation verbunden ist, dass Betroffene keine Sakramente mehr spenden oder empfangen dürfen. Heizer will im Laufe des Tages detailliert zu Exkommunikation durch die Kirche Stellung nehmen.

Was ist eine Exkommunikation?

Exkommunikation ist eine Kirchenstrafe. Sie ist kein Ausschluss aus der Kirche. Durch die Taufe wird man Mitglied der Kirche, und diese Mitgliedschaft ist eigentlich durch keine rechtliche Maßnahme aufhebbar. Sie ist aber die strengste aller möglichen Kirchenstrafen. Der Exkommunizierte darf keine Sakramente mehr empfangen, er darf also nicht zur Kommunion oder zur Beichte gehen oder kirchlich heiraten. Er darf keine kirchlichen Dienste, Ämter oder Aufgaben wahrnehmen, vor allem darf er bei einer Messe keinen Dienst verrichten.
Wenn eine Exkommunikation in aller Form von Rom ausgesprochen wurde wie jetzt gegenüber Heizer, dann ist für eine Aufhebung auch Rom zuständig. Wenn Heizer sagen würde, dass sie ihr Vorgehen bereut und glaubwürdig versichert, dass sie ihr Verhalten ändert, dann würden die Chancen auf eine Aufhebung gut stehen.

Abtreibung zieht Exkommunikation nach sich

Für eine Exkommunikation braucht es allerdings nicht unbedingt eine Feststellung von Rom. Laut dem römisch-katholischen Kirchenrecht ist es möglich, dass man sich durch eine Tat selbst exkommuniziert, etwa durch die Vornahme einer Abtreibung. Für die Aufhebung einer solchen nicht offziell ausgesprochenen Exkommunikation ist aber nicht Rom, sondern der Bischof beziehungsweise von ihm Bevollmächtige zuständig.


Infoquelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2648535/