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Montag, 19. Mai 2014

Fürbitten 20.5.2014: SCHALOM, um Frieden bitten wir Joh.14.27

20.5.2014 Joh.14.27 „Frieden hinterlasse ich euch,
„Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch“ sagt Jesus heute im Evangelium. Und er setzt hinzu: Habt keine Angst. Frieden vertreibt die Angst, die Unsicherheit. Schalom heißt Frieden auf hebräisch und damit wünscht man sich selbst und einander einen guten, heilen Raum zum Leben. Es ist der Wunsch nach Befreiung von jedem Unheil und Unglück, der Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit. Bitten wir heute mit dem Wort SCHALOM

für die verzweifelten Menschen und die katastrophale Situation in den Überschwemmungsgebieten in Bosnien und Serbien bitten wir um Hilfe. - wir rufen zu dir Gott, Schalom

um Frieden in der Ukraine bitten wir, um eine Verhandlungslösung,die die Menschen wieder in Ruhe und Sicherheit leben läßt. - wir rufen zu dir Gott, Schalom

für die Menschen in Syrien und in allen anderen Kriegsgebieten in der Welt, für die Kinder, die unter Gewalt und Zerstörung aufwachsen, für all die Menschen ohne Lebenschancen bitten wir und
rufen zu dir Gott Schalom

für alle Menschen, die schweres Leid ertragen müssen, die Angehörigen der toten Bergwerksarbeiter in der Türkei, die verschleppten Mädchen in Nigeria, die zum Tod verurteilte hochschwangere Christin im Sudan – für alle, deren Schicksal wir nicht kennen, für sie rufen wir zu dir Gott Schalom

bitten wir auch für die bevorstehende Wahlen zum europäischen Parlament. Dass der soziale Frieden in Europa bewahrt wird, dass es gelingt Armut und Jugendarbeitslosigkeit einzudämmen, dass die Schere zwischen arm und reich nicht weiter aufgeht. Wir rufen zu dir Gott Schalom

für uns selbst bitten wir, Gott, hole uns heraus aus unserer inneren Zerissenheit, aus den Ängsten, aus den vielen täglichen Sorgen. Hole uns heraus aus der Unzufriedenheit,aus mancher Lieblosigkeit, aus mancher Unversöhnlichkeit   Gott wir rufen zu dir Schalom


Um diesen Frieden bitten wir, den uns Jesus versprochen hat. Einen Frieden, den die Welt nicht geben kann und um den wir uns doch in dieser Welt bemühen müssen. In deine Hand legen wir unsere Sorgen und erbitten all das durch Jesus Christus, deinen Sohn, der mit dir lebt und liebt in Ewigkeit.Amen