ABER bei Gott dürfen wir:
"bitten und betteln"
9.10.2014
Lk.11.5 Bittet dann wird euch gegeben
Im Evangelium macht
uns Jesus Mut. Er lehrt die Jünger das „Vater unser“ und sagt ihnen
gleichzeitig mit einem eindringlichen Gleichnis: „Bittet, dann wird euch gegeben. Sucht, dann werdet ihr finden,
klopft an, dann wird euch geöffnet“. Aber nicht immer machen wir diese
Erfahrung. Wie oft bitten wir - und NICHTS tut sich. Wieviel Elend in der Welt,
und Gott erbarmt sich nicht? Und dennoch sollen wir nicht aufhören, zu
bitten und zu betteln und zu VERTRAUEN so
bitten wir:
Um Geduld und Vertrauen – dass der Vormarsch der
menschenverachtenden Ideologie der Dschihaddisten gestoppt werden kann
Um Geduld und Vertrauen - In den schweren Kämpfen in
Syrien und im Irak. Dass die Kurden nicht allein gelassen werden
Um Geduld und Vertrauen – für die hunderttausenden
Flüchtlinge, und dass die, die zu uns kommen, mit mehr Herz aufgenommen werden
Um Geduld und Vertrauen – bei der Bekämpfung der Ebola
Seuche und für alle Kranken und Pflegenden
Um Geduld und Vertrauen – für die Krise in der Ukraine,
trotz Waffenruhe sind mehr als 300 Menschen ums Leben gekommen, viele sind
ausgebombt und fürchten den Winter
Um Geduld und Vertrauen – bitten wir auch für die
Situation bei uns am Arbeitsmarkt, vor allem für die Jugendlichen, dass sie
keine Angst vor der Zukunft haben müssen
Um Geduld und Vertrauen – bitten wir für uns selbst, wenn
wir enttäuscht wurden und das Gefühl haben, nicht verstanden zu werden, wenn
wir uns allein und überfordert fühlen
So bringen wir
unsere Bitten zu dir, die großen und die kleinen – neig dich zu uns, Gott, und
hilf, wo Menschen alles von dir erwarten – durch Jesus unseren Herren und
Bruder Amen