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Mittwoch, 8. Oktober 2014

verzweifelte Bitte um Gebet für Christen im Nordirak



am abend habe ich dieses mail weiter geleitet bekommen,
Absender: Diakon Alfred Sabransky Pfarre  Cyrill u. Method,  Theumermarkt 2 1210 Wien
die Ereignisse, von denen berichtet wird, haben sich offensichtlich Anfang Oktober zugetragen


Betreff: Dringende Bitte um Gebet für Nordirak

von englischen Missionaren habe ich folgende E-Mail weitergeleitet bekommen mit der Bitte um Gebet
„Eine Freundin bekam Nachricht von ihrem Bruder mit der Bitte um Gebet. Der Bruder ist Teil einer Missionsgesellschaft und ISIS hat heute die Stadt eingenommen, in der sie sich befinden. Er sagt, dass ISIS systematisch von Haus zu Haus der Christen gehen und die Kinder auffordern, Jesus zu verleugnen. Er sagt, dass bislang kein Kind dies getan hat. Und bislang sind alle Kinder konsequent getötet worden. Aber nicht die Eltern. Die UN hat sich aus dem Gebiet zurückgezogen und die Missionare sind nun auf sich alleine gestellt. Sie müssen wegen ihrer Familien bis zum Ende durchhalten – auch, wenn es ihr eigener Tod sein sollte. Der Bruder hat große Angst, er weiß nicht, wie er sich um die Familien kümmern soll, deren Kinder den Märtyrertod gestorben sind. Trotzdem sieht er sich von Gott berufen. Er bittet inständig um Gebet, auch für eigenen Mut, um seine Berufung zu erfüllen in solch furchtbaren Umständen. Und, dass er wie die ganzen Kinder den Märtyrertod ertragen kann, falls es soweit kommen sollte. Seine Schwester bat mich, alle um Gebetsunterstützung zu bitten. Diese tapferen Eltern haben ihren Kindern solch einen inbrünstigen Glauben beigebracht, dass diese sich für den Märtyrertod entschieden haben. Bitte unterstützt sie mit euren Gebeten in ihrem Verlust – sie brauchen Hoffnung und Durchhaltevermögen!
Die Schwester konnte mit ihrem Bruder kurz telefonieren.  Sie hat es nicht gesagt, aber ich glaube, dass sie davon ausgeht, dass es das letzte Telefonat mit ihrem Bruder gewesen sein wird. Bitte betet auch für sie. Sie sagt, dass ihr Bruder immer wieder gefragt hat, was er tun soll und wie er es tun soll. Sie hat ihm gesagt, dass er den Familien sagen kann, dass wir für sie BETEN und dass sie nicht allein gelassen oder vergessen sind – egal, was passiert! Ihre Nachricht hat mein Herz zerbrochen. Bittet betet! 
Außerdem habe ich gerade eine SMS von Sean Malone erhalten, der Crisis Relief International (CRI) leitet. Wir konnten dann kurz telefonieren und ich habe ihm gesagt, dass ich sein Gebetsanliegen weiterleite: „Wir haben die Stadt Queragosh (Qaraqosh) verloren. ISIS haben sie übernommen und bedrängen die Kinder systematisch. Dies ist die Stadt, in die wir auch Lebensmittel geschmuggelt haben. ISIS haben die Peshmerga (kurdische Kräfte) weggedrängt und sind nun nur noch 10 Minuten von dem Ort entfernt, in dem unser CRI Team arbeitet. Tausende sind letzte Nacht in die Stadt Erbil geflohen. Die UN hat ihre Leute evakuiert aus Erbil. Wir brauchen eure Gebetsunterstützung!“
Bitte betet inständig für die Menschen im Nordirak, für Befreiung von der schrecklichen Übernahme durch ISIS und deren extremen Zielen der Massenbekehrung zum Islam oder Tod der Christen in dieser Region.
Ich bitte flehentlich, dass diese E-Mail nicht ignoriert wird. Leitet sie nicht weiter, bevor ihr nicht inständig gebetet habt. Und dann schickt sie an so viele Christen wie möglich, damit auch sie beten können. Richtet beispielsweise eine spezielle Gebetszeit in euren Gottesdiensten ein. Wir müssen für unsere Geschwister im Herrn im Gebet einstehen!
Alles Liebe und Gottes Segen,


Diakon Alfred Sabransky
Pfarre  Cyrill u. Method,  Theumermarkt 2 1210 Wien