am abend habe ich dieses mail weiter geleitet bekommen,
Absender: Diakon
Alfred Sabransky Pfarre Cyrill u. Method, Theumermarkt 2 1210 Wien
die Ereignisse, von denen berichtet wird, haben sich offensichtlich Anfang Oktober zugetragen
die Ereignisse, von denen berichtet wird, haben sich offensichtlich Anfang Oktober zugetragen
Betreff:
Dringende Bitte um Gebet für Nordirak
von
englischen Missionaren habe ich folgende E-Mail weitergeleitet bekommen mit der
Bitte um Gebet
„Eine
Freundin bekam Nachricht von ihrem Bruder mit der Bitte um Gebet.
Der Bruder ist Teil einer Missionsgesellschaft und ISIS hat heute die Stadt
eingenommen, in der sie sich befinden. Er sagt, dass ISIS systematisch von Haus
zu Haus der Christen gehen und die Kinder auffordern, Jesus zu verleugnen. Er sagt,
dass bislang kein Kind dies getan hat. Und bislang sind alle Kinder konsequent
getötet worden. Aber nicht die Eltern. Die UN hat sich aus dem Gebiet
zurückgezogen und die Missionare sind nun auf sich alleine gestellt. Sie müssen
wegen ihrer Familien bis zum Ende durchhalten – auch, wenn es ihr eigener Tod
sein sollte. Der Bruder hat große Angst, er weiß nicht, wie er sich um die
Familien kümmern soll, deren Kinder den Märtyrertod gestorben sind. Trotzdem
sieht er sich von Gott berufen. Er bittet inständig um Gebet, auch für eigenen
Mut, um seine Berufung zu erfüllen in solch furchtbaren Umständen. Und, dass er
wie die ganzen Kinder den Märtyrertod ertragen kann, falls es soweit kommen
sollte. Seine Schwester bat mich, alle um Gebetsunterstützung zu bitten. Diese
tapferen Eltern haben ihren Kindern solch einen inbrünstigen Glauben
beigebracht, dass diese sich für den Märtyrertod entschieden haben. Bitte
unterstützt sie mit euren Gebeten in ihrem Verlust – sie brauchen Hoffnung und
Durchhaltevermögen!
Die
Schwester konnte mit ihrem Bruder kurz telefonieren. Sie hat es nicht
gesagt, aber ich glaube, dass sie davon ausgeht, dass es das letzte Telefonat
mit ihrem Bruder gewesen sein wird. Bitte betet auch für sie. Sie sagt, dass
ihr Bruder immer wieder gefragt hat, was er tun soll und wie er es tun soll.
Sie hat ihm gesagt, dass er den Familien sagen kann, dass wir für sie BETEN und
dass sie nicht allein gelassen oder vergessen sind – egal, was passiert! Ihre
Nachricht hat mein Herz zerbrochen. Bittet betet!
Außerdem
habe ich gerade eine SMS von Sean Malone erhalten, der Crisis Relief
International (CRI) leitet. Wir konnten dann kurz telefonieren und ich habe ihm
gesagt, dass ich sein Gebetsanliegen weiterleite: „Wir haben die Stadt
Queragosh (Qaraqosh) verloren. ISIS haben sie übernommen und bedrängen die
Kinder systematisch. Dies ist die Stadt, in die wir auch Lebensmittel
geschmuggelt haben. ISIS haben die Peshmerga (kurdische Kräfte) weggedrängt und
sind nun nur noch 10 Minuten von dem Ort entfernt, in dem unser CRI Team arbeitet.
Tausende sind letzte Nacht in die Stadt Erbil geflohen. Die UN hat ihre Leute
evakuiert aus Erbil. Wir brauchen eure Gebetsunterstützung!“
Bitte betet
inständig für die Menschen im Nordirak, für Befreiung von der schrecklichen
Übernahme durch ISIS und deren extremen Zielen der Massenbekehrung zum Islam
oder Tod der Christen in dieser Region.
Ich bitte
flehentlich, dass diese E-Mail nicht ignoriert wird. Leitet sie nicht weiter,
bevor ihr nicht inständig gebetet habt. Und dann schickt sie an so viele
Christen wie möglich, damit auch sie beten können. Richtet beispielsweise eine
spezielle Gebetszeit in euren Gottesdiensten ein. Wir müssen für unsere
Geschwister im Herrn im Gebet einstehen!
Alles Liebe
und Gottes Segen,
Diakon
Alfred Sabransky
Pfarre Cyrill u. Method, Theumermarkt 2 1210 Wien