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Donnerstag, 10. März 2022

Fürbitten 11.3. Frieden beginnt im eigenen Haus



11.3.2022  Mt.5.20 jeder seinem Bruder auch nur zürnt  Ez. 18.21

Es muss anders werden, ihr müsst umdenken, so könnt ihr nicht weitermachen, ihr müsst ganz anders leben – das sind eigentlich die Kernaussagen aller Texte in der Fastenzeit. Auch heute wieder. „Du glaubst, es genügt und du bist ok, wenn du bloß niemand ermordest „- sagt Jesus heute überspitzt im Evangelium– aber da irrst du dich. Es wird viel mehr von uns verlangt. Viel früher muss unser „gut sein“ ansetzen: schon bei den ersten unguten Gedanken, beim 1.Streit…aber auch in der Gesellschaft muss es zu einem radikalen Umdenken kommen. Bitten wir heute um ein Umdenken auch im ganz Kleinen:


Dass wir zur Versöhnung bereit sind, bedingungslos

Dass wir alte Fehler nicht immer weiter aufrechnen

Dass wir selbst um Verzeihung bitten können, wenn wir etwas falsch gemacht oder jemand gekränkt haben

Dass wir uns bemühen in Konflikten zu vermitteln und nicht auch noch Öl ins Feuer gießen

dass wir uns immer mehr bemühen prinzipiell „gut“ zu denken, gut auch über andere

dass wir in unserem privaten Leben jedes „Freund-Feind“ Schema meiden

und bitten wir für unsere Gesellschaft – dass der Krieg in der Ukraine und die dringende Hilfe für alle Flüchtlinge in allen Bürgern wieder Solidarität und Mitgefühl wecken

 

Du guter Gott. Wir fühlen uns unendlich hilflos, weil wir keine Möglichkeit haben auf ein Ende des Krieges einzuwirken, aber wenigstens in unserem kleinen Umfeld lass uns Frieden schaffen und umeinander besorgt sein. Hilf uns allen, den richtigen Weg zu finden. So bitten wir im Namen Jesu   Amen