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Montag, 22. November 2021

Fürbitten 23.11. Besonnen und vernünftig bleiben

 


23.11.2021 Lk.21.5  NICHT FÜRCHTEN  Was gibt uns Halt?

Es gibt Leute, die schauen täglich ins Horoskop. Was wird der Tag bringen? Schon sind die Zeitungen auch voll mit den Jahres-Horoskopen. Ist Jesus auch so einer, der uns sagt, was kommen wird? Noch dazu ein Schwarzmaler, ein Panikmacher? „Kein Stein wird auf dem anderen bleiben, alles wird niedergerissen“ sagt er heute im Evangelium. Es ist die so genannte Endzeit Rede Jesu, und sie könnte Angst machen - ABER ganz am Ende dieses Abschnittes wird Jesus sagen: Ja, es werden schlimme Zeiten kommen , aber wenn ihr all das, seht dann RICHTET euch auf, FÜRCHTET euch nicht. DAS also ist die Botschaft Jesu - AUFRICHTEN sollen wir uns und so bitten wir

Dass wir trotz aller Krisen und Unsicherheiten das Vertrauen nicht verlieren

Dass wir besonnen und vernünftig sind in der Aufgeregtheit dieser Tage

dass wir die Gegenwart nicht schlecht reden und uns nicht in eine rosige Vergangenheit flüchten

dass wir uns nicht abhängig machen von Horoskopen und Voraussagen

dass wir keine Schwarzmaler sind, dass wir Mut haben und auch Anderen Mut machen

dass wir in Schwierigkeiten nüchtern und sachlich bleiben, dass wir uns immer von Gott gehalten wissen

dass wir nach Niederlagen und Rückschlägen immer wieder neu anfangen können

Dass wir nicht aufhören zu bitten und zu beten: um Heil und Sicherheit für alle Menschen, bitten wir für alle, die weltweit als Flüchtlinge unterwegs sind und bitten wir, dass Gott den Frieden schafft,     den wir nicht schaffen

Auf Dich vertrauen wir, guter Gott, nie können wir tiefer fallen, als in Deine Hand. Lass uns darauf vertrauen und den Weg mit Jesus gehen. Amen