österreichische Sonderbriefmarke
Eine FFP2-Marke aus dem originalen Stoff. Sie hat einen Nennwert von 2,75 Euro
15.11.2021 Leopoldi
Für Wien und Niederösterreich ist heute ein Landesfeiertag. Leopoldi – der hl.Leopold wird gefeiert. Aber so wirklich gefeiert wird in diesen Tagen nicht wirklich. Angesichts alarmierender Covid Zahlen ist ab heute ein neuer Lockdown verfügt worden. Wenn auch Geimpfte und die Kirchen als „religiöse Orte“ davon ausgenommen sind: umso mehr sollten wir uns als Christen mitverantwortlich fühlen, für die Situation in unserem Land. Sollen gerade wir mit bestem Beispiel voran gehen und tun, was immer wir als Einzelne tun können, um zu einem Rückgang der Pandemie beizutragen, Bitten wir heute
Für alle,
die in diesen Tagen besonders schwer von Corona betroffen sind: für die Kranken
und ihre Angehörigen, für Ärzte, Schwestern und
Pfleger – bitten wir besonders für alle, die vom Tod eines Menschen betroffen
sind
Für unsere Kinder, die Großen und die Kleinen
in den Schulen, für die ganz Kleinen, wo es auch in den Kindergärten immer
häufiger zu Problemen kommt – bitten wir, dass sie diese belastende Zeit gut
bewältigen
Bitten wir für unsere Politiker und
Entscheidungsträger, für die Wissenschaftler und alle, die sich bemühen, ihren
Beitrag zum Funktionieren unserer Gesellschaft in dieser schwierigen Zeit zu
leisten – dass der Mut auch zu schwierigen Entscheidungen wäcst
Bitten wir für all die, die sich nach wie vor
schwer damit tun, sich impfen zu lassen – dass es trotz aller Divergenzen zwischen
uns als Menschen nicht zu Spaltungen und Brüchen kommt
Die
Pandemie zeigt uns, wie verwundbar unser Leben ist. Möge uns gerade diese Zeit
sensibel machen für die vielen anderen Nöte rund um uns – bitten
wir um Solidarität mit all denen, die in dieser Zeit auch in ihrer Existenz
schwer belastet sind, auch viele Alleinerziehende und Frauen und Kinder, oft
schon am Rand der Armuts-Schwelle
So bitten wir am Tag des heiligen Leopold um Hilfe und Schutz nicht nur für unser Land, aber auch für die Menschen weltweit. Nicht zuletzt für die Flüchtlinge an den Grenzen Europas. Es braucht unser aller Mittun – helfen wir, und helfen wir einander, wo immer es geht. amen