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Mittwoch, 17. November 2021

Fürbitten 18.11 GEGENWIND

 


18.11.2021 Weihetag St.Peter u  Paul   Mt 14.22  Gegenwind

Das Evangelium heute erzählt eine Geschichte vom „Gegenwind“ – von den Schwierigkeiten, mit denen man immer wieder kämpfen muss. Es ist der Weihetag der Basiliken St.Peter und St.Paul und wir hören im Evangelium wie die Apostel in der Nacht am See Genezerath mit ihren Booten unterwegs sind und in hohen Wellengang geraten: „Sie hatten Gegenwind“ heißt es lapidar. GEGENWIND!! Wie gut wir das persönlich kennen, und wie gut man das auch innerhalb der Kirche kennt. Man strudelt sich ab, man setzt sich ein, man engagiert sich: und unterm Strich hat man das Gefühl „das war ja alles für die Katz, war alles vergebens“. Aber Jesus sagt zu den Jüngern, die sogar vor Angst und Verzweiflung schreien: „Habt Vertrauen, habt keine Angst“. Darum bitten auch wir heute

 

dass auch wir „vor hohem Wellengang“: vor Unruhe, Risiko und Unbekanntem in unserem Leben nicht so viel Angst haben

 

dass wir auch in der momentan wieder sehr schweren Situation in der Pandemie Ruhe bewahren und dass zumindest jeder einzelne sich bemüht, sich verantwortungsbewusst zu verhalten

 

dass unsere Politiker und Verantwortlichen nicht an Parteiinteressen denken sondern an einem Strang ziehen und richtige Entscheidungen für die Allgemeinheit treffen

 

dass wir uns gerade in einer angespannten Situation nicht anstecken lassen von Schwarzmalern und Panikmachern, dass wir keinen Falschmeldungen aufsitzen sondern uns bemühen, Fakten zu prüfen

 

dass wir realistisch sind und akzeptieren, dass es auch im privaten Leben AUF und AB gibt, dass wir weitermachen, auch wenn wir nicht gleich den Erfolg unserer Bemühungen sehen

 

dass wir auch Geduld für die Entwicklung innerhalb der Kirche haben  -  dass wir auf Jesus schauen und dass wir letztlich an einen guten Ausgang unseres ganzen Lebens vertrauen

 

Gott, Du kennst alle unsere Ängste - hilf uns u vertrauen. Zeig uns immer wieder, dass sich Sturm und Aufregung legen, dass es Jesus ist, der uns die Hand reicht. Und lass uns Menschen sein, die auch anderen die Hand reichen, wenn deren Leben stürmisch ist. Darum bitten wir.  amen