28.11.2021
1.Advent Lk.21.25 ..die Menschen
werden vor Angst vergehen
Der 1.Adventsonntag hat immer wieder seine eigene Magie, seinen eigenen Zauber. Es ist zwar nur ein neues Kirchenjahr das beginnt, und doch versuchen wir jedes Jahr wieder mit diesem 1.Advent einen Neu-Anfang. Bewusster als sonst spüren wir unsere Sehnsüchte, unsere Erwartungen – vielleicht wird auch vieles Bedrängende in diesen Tagen stärker. Eben macht wieder eine neue Virus Mutation Sorge . Im Evangelium spricht Jesus auch sozusagen vom Ende aller Tage – und doch sagt er auch: „Was auch immer kommt, richtet euch auf und fasst Mut“. So bitten wir
Dass wir uns auch von den Sorgen und der Angespanntheit dieser Tage nicht niederdrücken lassen
Dass wir nicht zu den Pessimisten gehören, die Ängste und Verunsicherung schüren
Dass wir uns – trotz vieler unterschiedlicher Meinungen – um ein gutes MITEINANDER bemühen
Dass wir in diese Adventtage mit Freude gehen wollen, ohne angestrengt nach Opfern zu suchen
dass wir einfach nur aufmerksam sind - für das, wofür wir gebraucht werden
dass wir aber auch hinhören und hinschauen auf unsere eigenen Sehnsüchte und Bedürfnisse, dass wir bereit sind, uns auch auf Neues einzulassen
bitten wir für all die Menschen, die in diesen Tagen schwer krank sind – bitten wir für alle, die betreuen und pflegen
und bitten wir so wie es Paulus schreibt: Gott möge uns reich werden lassen in der Liebe zueinander, damit unsere Herzen gefestigt werden und wir voll Vertrauen und Zuversicht leben können
Du guter Gott. Ja ADVENT heißt warten – und ja, wir warten auf dich – und wissen doch, dass du schon längst da bist. DA bist du, mitten in all unserem Leben. In dem was gelingt, aber noch viel mehr in all dem, was nicht gelingt. Du bist in unserem Gut sein und in unserem Versagen. Wir dürfen ohne Angst sein. Bleib DU mit uns auf dem Weg Amen.
Geh
bis an deiner Sehnsucht Rand