7.11.2015 Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten
Mammons Lk.16.9
„Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten Mammons“ sagt
Jesus heute im Evangelium, und das ist doch eine ziemlich klare Aussage. Gefolgt
von dem ebenfalls unmissverständlichen Satz: „Kein Sklave kann zwei Herren
dienen…ihr könnt nicht Gott dienen und zugleich dem Geld“. So bitten wir heute
Dass wir dankbar sind, wenn wir von dem, was wir selbst mehr
als genug haben, anderen etwas abgeben dürfen
Dass wir Hilfesuchende nicht als Bedrohung empfinden,
sondern als eine Chance für uns,
mit unserem Geld Gutes zu tun
Dass wir anständig und korrekt bleiben, wenn es um Geld und
Vermögen geht
bitten wir dabei auch für Papst Franziskus und sein Bemühen um saubere vatikanische Geldgeschäfte
bitten wir, dass wir niemand übervorteilen und niemand ausbeuten, indem
wir das Billigste suchen
Dass wir bescheiden leben, aber keine rastlosen
Schnäppchenjäger sind
Dass wir uns im Zweifel für das „Weniger“ oder den
„Verzicht“ entscheiden
Dass wir uns aber auch nicht kranksparen und kleinlich sind
Dass wir Geld als etwas ansehen, mit dem man Gutes
tun kann,
Anderen - aber auch sich selbst -
Du guter Gott, lass
uns die richtige Einstellung zu finden zwischen dem, was wir zum Leben brauchen
und dem, womit wir Anderen im Leben dienen können. Darum bitten wir durch Jesus,
der sein Leben mit uns geteilt hat. Amen