3.11.2015 Gleichnis vom Hochzeitsmahl Lk.14.15
Im Evangelium heute das Gleichnis Jesu vom Hochzeitsmahl.
Ein Mann lädt zu einem großen Festessen – aber keiner der Eingeladenen will
kommen. Jeder hat einen anderen Grund, abzusagen. Auch wir haben jeden Tag
viele und sicher auch gute Gründe, warum wir nicht so viel Zeit in Gott
investieren können. Aber vielleicht liegt das Haupt-Problem einfach darin, dass
Gott uns mehr Verpflichtung und Last ist, als Freude und Entspannung. Für
Letzteres fände man leichter Zeit und würde sich dabei wohlfühlen. Wer mag
schon, wenn er ohnehin im Stress ist, noch eine "Gottes-Verpflichtung" auf sich
nehmen. Bitten wir heute darum
Dass DU uns Freude bist Gott
Dass Zeit mit Dir „gewonnene“ Zeit ist
Dass uns deine Nähe nicht langweilt sondern glücklich macht
Dass wir mit dir Erleichterung empfinden und nicht Last
Dass du uns keine lästige Verpflichtung bist, sondern wie ein
Fest, auf das wir uns freuen
Dass du keine Verbotstafel in
unserem Leben bist, sondern ein Hinweisschil, wo sich
Dankbarkeit und Freude finden lassen
Dass wir immer besser lernen, uns selbst Gutes zu tun und
DICH darin zu erkennen
So bitten wir dich guter Gott, hilf uns dich zu lieben und
dich in allem zu sehen, was
unser Leben gut und weit macht. Dass wir die Freude an dir
weitergeben können, Heute und morgen und so lange wir leben.Amen