27.11.2015 Lk.21.29 Himmel und Erde werden vergehen
Das alte Kirchenjahr nähert sich seinem Ende. Im Evangelium hören
wir die sogenannte Endzeit-Rede Jesu. „Himmel und Erde werden vergehen, aber
meine Worte werden nicht vergehen, sagt er - welche Rolle spielen seine Worte
in unserem Leben?
Bewusster als sonst warten wir auf das, was im neuen
Kirchenjahr und wenig später im neuen bürgerlichen Jahr kommen wird. Was immer
es auch sein wird, bitten wir:
dass wir ohne Ängstlichkeit im Hier und JETZT leben
Du Gott, mit uns: wir bitten dich erhöre uns
dass wir wach sind und aufmerksam für das, wofür wir
gebraucht werden
dass wir mit Freude tun, was wir tun sollen
dass wir uns für nichts zu gut sind
dass wir uns selbst nicht so wichtig nehmen
dass wir uns über uns selbst nichts vormachen
dass wir uns nicht kleinlich an Vorschriften halten sondern
unserem Herzen folgen
dass wir nicht aufhören dankbar zu sein, für jeden neuen Tag
bitten wir um Frieden, dass Europa nicht in einen Krieg
hineingezogen wird – bitten wir um ein gutes Ergebnis für die Klimakonferenz in
Paris und für die Reise von Papst Franziskus in Afrika
du guter Gott. Ja wir
warten auf dich – und wissen doch, dass du schon längst da bist. Mitten in all unserem Leben, in al dem, was uns
gelingt, aber auch in all dem, was nicht gelingt. Du bist in unserem Gut sein und
in unserem Versagen. Bleib mit uns auf dem Weg - mit Jesus Christus, unseren
Bruder Amen.