5.11.2015
Lk.15.1 wenn jemand 100 Schafe hat
Es ist ein
berühmtes Jesus Zitat: „Wenn jemand 100 Schafe hat und eines von ihnen sich
verirrt, lässt er dann nicht die 99 in den Bergen zurück und geht und sucht das
verirrte Schaf?“ Kein Aufwand ist dem
Hirten zu groß, um das ein einziges verloren gegangene Schaf wieder zu finden.
Kein Aufwand ist Gott zu groß, um uns nach zu gehen, um uns immer wieder
nachzugehen … um uns zu finden, um uns heim zu holen Aber auch wir selbst sollen wie gute Hirten
sein- Und in der 1.Lesung sagt uns Paulus: keiner von uns lebt sich selber und keiner von uns stirbt sich selber ... so bitten wir
dass wir bereit sind,einer für den Anderen da zu sein
dass wir
alle Mühe auf uns nehmen, und auch schwierigen Menschen nachgehen
dass wir
niemand als „hoffnungslos“ abschreiben
dass wir
immer wieder einen Vorschuss an Vertrauen geben
dass wir
Geduld, Geduld, Geduld haben
dass wir
aber auch Geduld mit uns selbst haben,
dass auch
wir uns '“finden“ lassen, wenn wir uns verrannt haben
dass wir
nach vorne schauen können und nicht in alten Wunden wühlen
dass wir in
der Gewissheit leben, dass Gott uns immer – von überall her - heimholen wird,
wenn wir es
nur wollen
und hören wir nicht auf um Frieden zu bitten und um
Rettung für all die Menschen, die aus der Sicherheit ihres Lebens gerissen worden
sind und unsere Hilfe zum Überleben brauchen
Du guter Gott, wenn du wie ein Hirte dem kleinsten
verlorenen Schaf nachgehst - dann erbarme dich über alle, die in großer Not
sind und rette sie. Wie bitten dich durch Jesus unseren Herrn und Bruder. Amen