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Mittwoch, 4. November 2015

Fürbitten 5.11. - immer wieder "nachgehen" und sich auch selbst "finden" lassen Lk.15.1




5.11.2015 Lk.15.1  wenn jemand 100 Schafe hat 
Es ist ein berühmtes Jesus Zitat: „Wenn jemand 100 Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt, lässt er dann nicht die 99 in den Bergen zurück und geht und sucht das verirrte Schaf?“  Kein Aufwand ist dem Hirten zu groß, um das ein einziges verloren gegangene Schaf wieder zu finden. Kein Aufwand ist Gott zu groß, um uns nach zu gehen, um uns immer wieder nachzugehen … um uns zu finden, um uns heim zu holen  Aber auch wir selbst sollen wie gute Hirten sein- Und in der 1.Lesung sagt uns Paulus: keiner von uns lebt sich selber und keiner von uns stirbt sich selber ... so bitten wir

dass wir bereit sind,einer für den Anderen da zu sein

dass wir alle Mühe auf uns nehmen, und auch schwierigen Menschen nachgehen

dass wir niemand als „hoffnungslos“ abschreiben

dass wir immer wieder einen Vorschuss an Vertrauen geben

dass wir Geduld, Geduld, Geduld haben

dass wir aber auch Geduld mit uns selbst haben,

dass auch wir uns '“finden“ lassen, wenn wir uns verrannt haben

dass wir nach vorne schauen können und nicht in alten Wunden wühlen

dass wir in der Gewissheit leben, dass Gott uns immer – von überall her - heimholen wird,
wenn wir es nur wollen

und hören wir nicht auf um Frieden zu bitten und um Rettung für all die Menschen, die aus der Sicherheit ihres Lebens gerissen worden sind und unsere Hilfe zum Überleben brauchen

Du guter Gott, wenn du wie ein Hirte dem kleinsten verlorenen Schaf nachgehst - dann erbarme dich über alle, die in großer Not sind und rette sie. Wie bitten dich durch Jesus unseren Herrn und Bruder. Amen