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Montag, 23. November 2015

Fürbitten 24.11 - GEGEN die Angst Lk.21.5


24.11.2015 34 Jk Lk.21.5 Endzeitrede 
Unsere Nachrichten sind voll mit Terror Gewalt und Leid. Wir sehen eine Welt der Ungerechtigkeit, der zunehmenden Unsicherheit – wie soll es weiter gehen fragen viele. Auch Jesus hat in einer Zeit gelebt, in der viele das Schlimmste befürchtet haben: das Ende der Welt. Im Evangelium heute wird auch Jesus in solche Gespräche verwickelt und er sagt: „Ja, kein Stein wird dann auf dem anderen bleiben“ .Macht uns das noch zusätzlich Angst? 
Es ist die so genannte Endzeit Rede Jesus – aber ganz am Ende dieser Rede (Lk.21.28) 
wird Jesus sagen: „aber wenn ihr all das Schlimme seht, dann RICHTET euch auf, FÜRCHTET euch nicht. DAS also ist letztlich die Botschaft Jesu: „fürchtet euch nicht“ - 
und so bitten wir

Dass wir uns nicht fürchten: trotz aller Krisen und Bedrohungen

Dass wir uns nicht fürchten, sondern  nicht aufhören zu bitten und zu beten um Heil und Sicherheit für alle Menschen

Dass wir uns nicht fürchten, sondern wenigstens in unserem eigenen Umfeld für Frieden und Ausgleich sorgen

Dass wir uns nicht fürchten, sondern nüchtern und sachlich bleiben, dass wir für unsere Umgebung Mut-macher sind

Dass wir uns nicht fürchten, weil wir auch nach Niederlagen und Rückschlägen immer wieder neu anfangen können

Dass wir uns nicht fürchten, sondern lieber Gutes tun, wo wir es können

Dass wir all unsere Hoffnung auf Gott setzen, damit er den Frieden schafft, den wir nicht zustande bringen

Auf Dich, guter Gott, setzen wir all unsere Hoffnung. Nie können wir tiefer fallen, als in Deine Hand. Darauf vertrauen wir durch Jesus Christus, der mit uns auf dem Weg ist. Heute und morgen und alle Tage Amen