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Freitag, 17. April 2020

Fürbitten 17.4. Auferstehung aus aller Schwäche und Mutlosigkeit



17.4.2020 Joh.21.1  Osteroktav Freitag

Die Geschichte heute im Evangelium ist angesiedelt zwischen mutlosem Alltag und einer
großen tiefen Hoffnung. Erzählt wird von den Jünger, die nach dem Tod Jesu zu ihrer Arbeit zurückkehren. Fischer sind sie. Und wieder erleben sie eine Nacht, in der sie nichts fangen. Totale Pleite. Da plötzlich steht der auferstandene Jesus am Ufer, er schickt sie nochmals zum Fischfangen – als sie mit vollem Netz zurückkehren brennt schon ein Feuer am Strand. Jesus gibt ihnen Brot und Fisch. „Keiner wagte zu fragen: wer bist du“ heißt es im Evangelium – „denn sie wussten, dass es der Herr war“
Leben nicht auch wir immer wieder in dieser Bandbreite an Mutlosigkeit und dennoch großer Zuversicht. Bitten wir heute

Dass wir DICH in all dem erkennen
Auch wenn vieles nicht nach Plan verläuft, wenn Projekte nicht gelingen, wenn uns Krankheiten einschränken.
Du Christus, auferstanden   A   wir bitten dich erhöre uns

Dass wir DICH in all dem erkennen
Auch wenn es im Zusammenleben, in der Partnerschaft oder am Arbeitsplatz Probleme gibt, dass wir uns nicht beleidigt zurück ziehen sondern an guten Lösungen arbeiten

Dass wir DICH in all dem erkennen
Auch wenn uns die Dinge über den Kopf wachsen, wenn sich keine Lösung abzeichnet, wenn wir uns Sorgen um die Zukunft machen.

Dass wir DICH in all dem erkennen
Auch in allen unseren Zweifeln, in unserer Skepsis, in all dem, was wir nicht glauben können

Dass wir DICH in all dem erkennen
Überall dort und dann, wenn wir die Halbheiten und Unvollkommenheiten in unserem Leben erkennen und auch hinnehmen müssen

Vor allem aber bitten wir für all die Menschen, die mit Leid fertig werden müssen
Die, die krank sind, die, die um ihre wirtschaftliche Existenz fürchten, die, die ihre Arbeit verloren haben
Wir bitten für die Verfolgten, für die Flüchtlinge, für die Opfer der Kriege, für die Opfer von Terror und Katastrophen


Amen