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Mittwoch, 22. April 2020

C 39 Tagebuch Mittwoch 22.4. Retourkutsche des Kosmos?

Unsere
"Spät Auferstehung" nach Ostern -
ist davon nicht immer wieder einmal
die Rede gewesen!!!
Ja klar, rundum hat sich schon  einiges"gelockert" - vielleicht auch deshalb "gelockert", weil man sich an so manches gewöhnt... was noch vor kurzem undenkbar war.
Ich hätte schwören können: NIEMALS,
niemals  würde ich
mir eine solche Maske aufsetzen
unsinnig, reinstes placebo, als Manipulations-
Instrument habe ich diese Dinger gesehen.
Zum Angst schüren! Nicht mit mir!
Ich, freier Mensch in einem freien Land!!!
Und was ist jetzt? În irgendeinem Nylonsackeerl
habe ich so eine Maske bei mir und sobald ich
in den Supermarkt gehe oder in in ein Öffi
einsteige: raus mit der Maske ....
zwar schüttel ich immer noch mit dem Kopf während ich sie aufsetze .....aber
ich setze sie auf!!! UNSINNIG, denke ich mir
UNWÜRDIG - und doch tue ich es.
Immerhin nicht Ganzkörper-Folie!!!!
Am nachmittag ruft mich ein lieber Freund an. Er ist Priester - ich frage ihn, ob man
"seine Kreise" schon informiert hat,
wie sich das ab Mitte Mai abspielen soll, mit den wieder ermöglichten Gottesdiensten. 
Nein, er weiß auch nix - irgendwie spüre ich auch, dass es ihn nicht wirklich pressiert.
"Stell dir vor" sagt er lachend: "alle mit Maske!!!"

Oft denke ich mir
"ÄTSCH" -
wirklich großes ÄTSCH
Das ist jetzt die Retourkutsche des Kosmos
für all die unsäglichen 
Kopftuch Diskussionen:
Jetzt dürfen wir ALLE MASKE
tragen - und dabei weiß ich noch gar nicht:
ist das Vermummungsverbot überhaupt jemals
aufgehoben worden?


Was mich heute sonst bewegt. Ehrlich gesagt, CORONA ist nicht dabei.
Eine Meldung aber schockiert - auch wenn man es ja eigentlich schon irgendwie gewusst hat.

Spätestens seit dem Hochhuth Stück: "Der Stellvertreter", 1963

Aktenfunde im Vatikan zeigen, dass Papst Pius XII. sehr wohl persönlich über den Holocaust informiert war und dass die Kirche Informationen über die Schoah unterschlagen hat. 
Ein Forscherteam um den deutschen Kirchenhistoriker Hubert Wolf konnte jetzt mit Hilfe der vatikanischen Archive, die Anfang März geöffnet worden waren, rekonstruieren, dass der Papst persönlich am 27. September 1942 die brisanten Informationen über die Liquidierung des Warschauer Ghettos erhielt.....US- Präsident Roosevelt erhoffte sich einen öffentlichen Protest.

Wolf zeigt außerdem, dass der Vatikan eigene Informationen über die Schoah unterschlug. Man befand, den Juden sei nicht zu trauen 
"weil es auch unter den Juden leicht zu Übertreibungen kommt“. 
Ein Protest des Papstes unterblieb.