8.3.2014 Sa nach Aschermittwoch Jes
58,9 Lk.5.27
Zwei
wunderbare Texte sind das heute in der Liturgie. Jesus sagt: Nicht
die Gesunden brauchen den Arzt
….und Jesaia sagt über die,die sich anderen liebevoll und helfend
zuwenden: „Man nennt dich
den Maurer, der die Risse ausbessert, den, der die Ruinen wieder
bewohnbar macht“ . Letztlich
ist es Gott, der all das kann, aber er braucht auch uns: so bitten
wir
dass wir nicht Salz in Wunden streuen,
sondern lieber verbinden und zum Heilen beitragen
dass wir Streit schlichten und nicht
Streit schüren
dass wir Mut machen und aufrichten und
nicht herumkritisieren
dass wir aufhören zu urteilen und zu
beurteilen
dass wir Andere nicht einengen mit
unserer fixen Vorstellung von dem, was richtig und falsch ist
dass wir nicht immer besser wissen
wollen, was anderen gut tut
dass wir Niemandem ein schlechtes
Gewissen machen
dass wir immer zuerst das Positive
annehmen wollen
dass wir den Menschen die mit uns
leben, das Leben leichter machen
dass wir uns selbst nicht so wichtig
nehmen
Du guter Gott,
lass dass wir Menschen sind, die Ruinen wieder bewohnbar machen. Dass
wir Streit schlichten und uns selbst in Konflikten immer wieder
versöhnen können. Dass wir Vertrauen aufbauen und eine Atmosphäre
schaffen, in der man leben und gesund werden
und gesund sein
kann. Das bitten wir durch Jesus, der uns selbst immer wieder
aufrichtet und weiter lieben läßt. Amen