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Sonntag, 2. März 2014

Fürbitten 2.3.2014 Mt.6.24 "Sorgt euch um nichts"

2.3.2014 
Jes.49.14 Vergisst denn eine Frau ihr Kind, eine Mutter den Sohn
Mt.6.24 Sorgt euch doch nicht um morgen

Wenn wir nur all das glauben könnten, was wir in unseren Gottesdiensten hören.
Mit welch leichtem Herzen könnten wir leben.
Gott ist ganz für uns DA, heißt es heute in den Texten: „Ich vergesse dich nicht, selbst wenn eine Mutter ihr Kind vergessen würde“ hören wir bei Jesaia und Jesus sagt: „Sorgt euch nicht um den nächsten Tag – Gott wird das tun“. Die Realität sieht aber doch anders aus: verhungernde Kinder, Tote im Bürgerkrieg, Menschen auf der Flucht, Mord und Totschlag in Beziehungen ….Versuchen wir es wenigstens in unserem Alltag mit „Gottvertrauen“
Bitten wir heute


dass wir es aushalten, wenn vieles nicht geplant und perfekt verläuft

dass wir uns nicht gegen so vieles absichern und versichern wollen

dass wir vor Veränderungen, vor Neuem und Unbekannten, keine Angst haben,

dass wir unsere Zeit und unsere Tage nicht zu-planen

dass wir mit Überraschungen leben können

dass wir uns mehr zutrauen, weil letztlich nichts schief gehen kann
dass wir auch andere „sein lassen können“ und sie nicht in ein festes Korsett pressen

dass wir dankbar leben, auch wenn nicht immer alles wunschgemäß verläuft

dass wir für Andere sorgen,so gut wir es können



So bitten wir um Zuversicht und um Vertrauen: Warum die Welt nicht „gut“ ist, warum es so viel Leid, so viel Ungerechtigkeit gibt – das werden wir wohl nie verstehen. Aber unser eigenes Leben wollen wir in deine Hand geben: Du, der du uns Mutter und Vater bist und zu dem wir mit all unseren Sorgen kommen wollen. Im Vertrauen auf Jesus, der uns Bruder und ganz nahe ist: Amen