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Sonntag, 29. März 2020

Zwangsneurotisch 11 alt und störrisch- wie lange RECHNET sich das noch!!!

Achtung, Achtung, Achtung!
Vor kurzem habe ich noch darüber gelacht
- ach diese Alterchen!!! - aber langsam
gefriert mir das Lachen.
Je doofer man sie hinstellt - die Oldies -
umso .....
Umso?
Ehrlich gesagt, umso problematischer wird
natürlich die ERHALTUNG einer solchen
Spezies.  

"Les Vulnerables" -
die Verletzlichen!! So hat der Falter in seiner jüngsten Ausgabe zwei Seiten lang über die schutzbedürftige Bevölkerungsgruppe philosophiert. 

"Wo gibt es eine Selbsthilfegruppe für Angehörige störrischer Alter" - wird da eine anonyme  "Twitter Userin" zitiert. Sie lässt uns teilhaben an ihrem persönlichen Leid:


"Essen liefern, lange Telefonate, mit oder ohne Videoschaltung - und viele Corona typische Diskussionen: Ja Mama, es ist besser, wenn du uns nicht besuchen kommst. Der Osterschinken kann warten....Nein Papa, der Stammtisch fällt aus..."


Sukkus: die kapieren's einfach nicht, unsere Alterchen, 
darum laufen sie ja noch immer draußen frei herum!!!

Aber das ist ja nur der Prolog zu dem, was sie im Artikel dann verschämt "utilataristsich-pragmatischen Zugang" nennen: zitiert wird ein niederländischer Riskoexperte :

"In den NL gilt die Faustregel: Eine Investition von 60.000 Euro für ein gewonnenes gesundes Lebensjahr ist in Ordnung. Und wenn es teurer wird? Dann sind die Kosten größer als der Nutzen, einfach weil der Gesundheitszugewinn vergleichsweise gering ist"


Na da nähern wir uns doch des (ALTEN) Pudels Kern!!!! 
Auf die KOSTEN muss man schauen!!!!
Was zählt mehr: ein paar Vulnerable, die man über die Runden bringt oder auf der anderen Seite das Schreckgespenst einer zusammenbrechenden Gesellschaft, gestürzt über ihre unproduktiven und kostenintensiven Alten?

In NEWS ist es der deutsche Zukunftsforscher Sven G. Jànsky dem irgendwann im Verlauf des langen Interviews die suggestive Frage gestellt wird:

Frage: Die jüngsten Zahlen zeigen, dass rund 96% der Corona-Erkrankungen in Österreich nicht hospitalisiert werden müssen, also einen milden Verlauf nehmen ...Sind die Maßnahmen Ihrer Ansicht nach gerechtfertigt, mit denen das soziale und wirtschaftliche Leben derart abgewürgt wird?

Antwort: "Dieses Gefühl hat jeder, der sich das vor Augen führt. Aber ist es mehr wert möglichst viele Leben der Risikogruppen zu retten oder ist es mehr wert für die übergroße Masse der Menschen das normale Leben in Demokratie, Freiheit und Wohlstand aufrechtzuerhalten? Wenn in Deutschland ein Bundesvertreter mit dieser Frage konfrontiert wird - das wird in Österreich nicht anders sein - gibt es sofort die Antwort: „Wir müssen jedes Leben retten“. Das entspricht auch den Verfassungen und da kann man nichts dagegen sagen.
Wir können aber die Augen nicht davor verschließen, dass es eben auch eine andere Seite gibt. Die andere Seite bedeutet eben, wenn wir das über viele Wochen und Monate weitertreiben, dass wir zwar jedes mögliche Leben retten, aber auch Grundlagen demokratischer Prinzipien damit abschaffen. Wir müssen endlich anfangen, diese Problematik zu diskutieren und nicht totzuschweigen. Wir müssen einen gesellschaftlichen Konsens zu dieser Frage finden, weil es keine Pauschalantwort dafür gibt. Ansonsten ist aus meiner Sicht die Prognose relativ klar, dass ein echter Generationenkonflikt bzw. ein Konflikt zwischen Risikogruppen und Nicht-Risikogruppen entstehen wird."

Schauen Sie Herr Jansky, ich, 75, nach einem längeren Berufsleben nun hauptsächlich "nur Oma", 
(so gut wie völlig unproduktiv, noch dazu JETZT, wo ich aus dem Verkehr gezogen bin...)
Also ich, 75, Oma: 
ich sehe völlig ein, dass es a la longue 
nur zwei Möglichkeiten gibt: 
Sperrts die Oma weg 
(kosten darf das aber bitte auch nicht allzu viel) oder ....... 
DENN:

Will diese Oma auf Kosten der Gesellschaft leben.  (Trau Dich!!!)
Will diese Oma, dass ihretwegen alle erworbenen demokratischen Prinzipien verloren gehen?
Will diese Oma den sozialen Frieden gefährden?
Will diese Oma unser Gesellschafts und Wirtschaftssystem überfordern? - so wie die Migranten
Na Oma!! willst du auch so eine seine!!! 
Will diese Oma die Zukunft ihrer Enkerln aufs Spiel setzen, nur weil sie selbst "geschützt"
werden will?? 

Von allem Anfang an hat der Hinweis auf die "vulnerable" Bevölkerungs Gruppe in mir Unbehagen ausgelöst. 
Hat man damit nicht begonnen, einen Keil in diese Gesellschaft zu treiben? 
Da heißt es nicht: wir alle sitzen im gleichen Boot - 
nein, da schaut man zunehmend scheel auf die,
die einfach nur als "ALTE" gerettet werden wollen.
(Wie viele Junge aber trifft die Krankheit?
Und! Obacht! Vor allem MÄNNER sind betroffen - was leiten wir daraus ab????)
Wohin wird uns eine solches ABWÄGEN von 
lebenswertem LEBEN führen?

Ich will keine Witze mehr, über "deppate" Alte - 
mir wird dabei leider schön langsam Angst und Bang. 
Ständig verschwinden Senioren im Internet!!!! haha
aufpassen, dass sie nicht wirklich verschwinden, gleich, da draußen vor eurer Haustüre.

Wisst ihr was der Präsident Ghanas gesagt hat  

We know 

how to bring the economy back to life.

What we do not know is 

how to bring people back to life