Das sind Gedanken jetzt
nur für meine katholischen „Querdenker Freunde“.
Ist das heute nicht ein
prachtvolles Evangelium gewesen – wie inspiriert für gerade diesen Tag,
den
ersten Sonntag ohne öffentliche Gottesdienste.
Da ist die Geschichte von der
Frau am Jakobsbrunnen.
Jesus spricht nicht nur ungeniert eine Frau an – es ist noch
dazu eine, die nicht zur jüdischen Gemeinde gehört. Er mit seinen Männern will
ja nur durch das Dorf ziehen, in dem diese Andersgläubigen wohnen.
„Laß mich
trinkeen“ bittet er, weil er durstig ist – die Frau scheint ihn – ein bißchen
flirtend – zu provozieren: Na geh, wie kannst du als Jude eine Andersgläubige um
Wasser bitten?
Dann kommt es doch zu einem ernsthafteren Gespräch umdas „lebendige Wasser …..
die Frau weiß sehr wohl, was damit alles angesprochen ist. Nicht nur Durst stillen, um LEBENS-DURST geht es, um SINN
bis dieses Gespräch an einen
entscheidenden Punkt kommt.
Die Frau, vielleicht auch um von ihrer privaten
Geschichte abzulenken, auf die Jesus sie unverblümt anspricht (5 Männer hattest
du und der jetzige ist auch nicht deiner..) also die Frau lässt sich nicht
kleinkriegen und fragt direkt: "wie ist das dann also mit Gott: wir haben
gehört, dass wir auf diesem Berg anbeten sollen – und ihr, ihr sagt, in Jerusalem
ist der Ort , wo man anbeten muss.
Also WO jetzt?
Und Jesus sagt: "Es kommt die
Stunde und ja, sie ist jetzt schon da, da werden die wahren Beter zum Vater
beten im Geist und in der Wahrheit".
Ist das nicht unsere
Stunde, jetzt heute.
Vielleicht sollten wir gar nicht krampfhaft Normalität weiterspielen
mit übertragenen Gottesdiensten
im live stream und auf You tube - der heute auf ORF III kam mir sehr eigen vor aus dem Priesterseminar in Wien – umrahmt von einem schwarzgekleideten Chor …..kein Abbild, der Realität, es sollten ja
keine Gläubigen im Gottesdienst sein … irgendwie halbherzig das ganze
Also: Warum krampfhaft
Gottesdienst „nachspielen“ – wäre jetzt nicht der Moment zu suchen, was es
heißt „im Geist und in der Wahrheit“ anzubeten?
Neue Wege tastend gehen
….. ich empfinde das so in dieser Stunde.
DIE FAKTEN HEUTE
DIE FAKTEN HEUTE
BK Kurz kündigt am Vormittag im Nationalrat ein Versammlungsverbot
ab
morgen, Montag an.
Spiel- und Sportplätze werden geschlossen.
Ab Dienstag
dürfen auch Lokale und Restaurants nicht mehr öffnen.
Das Haus soll nur noch
verlassen werden für Berufsarbeit, die nicht aufzuschieben ist, dringende
Besorgungen wie Lebensmittel und um anderen Menschen zu helfen.
Die
Beschränkungen im öffentlichen Raum werden laut Bundeskanzleramt ab Montag von
der Polizei kontrolliert, im Bedarfsfall drohen auch empfindliche
Verwaltungsstrafen.
Man kann sich zwar abseits der drei Ausnahmen weiterhin im
öffentlichen Raum aufhalten, etwa für Spaziergänge, allerdings nur alleine oder
mit Personen, mit denen man zusammenlebt. Dies solle aber nur in dringenden
Fällen geschehen.
Diese Ausgangsbeschränkungen gelten seit heute bereits in
Tirol
15.03.2020,
Bisher durchgeführte Testungen: 8.167
Erkrankte: 860
Genesene Personen: 6
Todesfälle: 2
Coronavirus Hotline: 0800 555 621
Bisher durchgeführte Testungen: 8.167
Erkrankte: 860
Genesene Personen: 6
Todesfälle: 2
Coronavirus Hotline: 0800 555 621
1.809 Menschen sind in Italien seit Beginn der Epidemie am 21. Februar verstorben.
20.603 Menschen sind infiziert.
Auf den Intensivstationen liegen 1.372 Personen.
2.335 Personen sind wieder gesund
WE SHALL OVERCOME
https://www.youtube.com/watch?v=1osKWCDXl40