kennen ihre Geschichte.
Eine Geschichte von ganz viel Stärke
Kraft. Mut, Zuversicht - durchhalten
und immer wieder neu starten.
NIE AUFGEBEN - und das obwohl
in den letzten zwei Jahren zu den schweren Krebserkrankungen und der Sepsis auch noch zwei Herzinfarkte dazukamen - der jüngste
mit Herzstillstand und Wiederbelebung.
Irmgard kann erzählen, was es heißt:
TROTZDEM - DENNOCH -
und GERADE WEIL ....
Gerade weil, weil es oft ganz "dick" kommt,
gerade deswegen .... unverdrossen weitermachen, offen für Neues bleiben, anderen Mut machen, Freude machen.
Nun ist Irmgard mit dabei
bei einem Projekt, das Kindern
eine digitale Oma (Opa)
ins Haus bringt. In Zeiten wie diesen ja ganz besonders erfreulich.
(Foto Radio Wien)
"In einem neuen digitalen Projekt lesen Seniorinnen und Senioren Kindern täglich Gutenachtgeschichten vor.
Die Kinder können die digitale Lesestunde jeden Tag um 19.00 Uhr live im Internet verfolgen.
Zur Teilnahme benötigen die Kinder lediglich ein internetfähiges Gerät, einen Internetzugang sowie Kopfhörer oder Lautsprecher." so berichtet in Radio Wien (https://wien.orf.at/stories/3037537/)
und Irmgard formuliert ihr Motiv, bei dieser Initiative mit zu tun, so:
„Ich möchte, dass die Kinder neugierig werden, auf die Geschichten und auch auf das Lesen selbst. Ich möchte, dass die Kinder jeden Abend einschalten können, Geschichten hören und dann am Ende gut einschlafen und etwas Schönes träumen.“
Vor allem Kinder, deren Eltern keine Zeit zum Vorlesen haben, oder Kinder, die alleine sind oder sich im Krankenhaus aufhalten, möchte Irmgard Czerny mit ihren Geschichten erheitern.
Und so wird es HEUTE ABEND die Geschichte von Mitzi zu hören geben.
Sie kennen Mitzi nicht?
Also die Geschichte (von Irmgard Czerny selbst) beginnt so:
"Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Mitzi. Und ich bin eine Zahnbürste, bin fast neu, habe noch alle meine Borsten, die ich immer pflege und sauber halte. Normalerweise ist mein Platz im Zahnbecher, da sollt ihr mich auch täglich finden, doch weil heute so schön die Sonne scheint, habe ich mich auf das Fensterbrett vom Badezimmer gelegt, um schneller trocken zu werden. Ich muß wohl eingeschlafen sein, denn plötzlich erfasst mich ein heftiger Windstoß, schlägt das Fenster zu und wirbelt mich durch die Lüfte. Darauf bin ich doch wirklich nicht vorbereitet. Hey, du böser Wind, bring mich zurück auf meinen Sonnenplatz am Fensterbrett. Aber ganz im Gegenteil, ein heftiger, letzter Windstoß befördert mich auf den Rasen vor dem Haus. Also meine Borsten zittern jetzt zwar ein wenig, aber sie sind weiß, und wer seid ihr, ihr seid ja grün? Wir sind Grashalme und haben dich vor einem harten Aufprall beschützt. Danke, das ist lieb von euch, kann ich ein wenig bei euch bleiben, bis ich mich beruhigt habe? Ja gerne. ......."
und weil ihr jetzt alle neugierig seid, wie das mit Mitzi weitergeht:
HEUTE 19.00
Das Projekt selbst läuft schon seit Montag 16.3.
und warum da ein kleiner Bär in Irmgards Kette sitzt und
alles ganz brav mitverfolgen wird?
Dieses Bärenkind
hat Irmgard bei all ihren Spital-Aufenthalten,
in allen Höhen und Tiefen begleitet:
Applaus auch für das tapfere Bärli!!!