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Sonntag, 15. März 2020

Fürbitten 16.3.hoffen und vertrauen und Freude suchen



16.3.2020 Lk 4,21..2 Kön.5.1  glauben können

Wieder einmal werden in der Liturgie zwei Geschichten gegenübergestellt, um zu zeigen, was es bedeutet, vertrauensvoll zu glauben. Die Lesung aus der jüdischen Bibel erzählt von einem heidnischen Feldherrn. Er ist an Aussatz erkrankt, und sucht nun in seiner Verzweiflung Hilfe in einem anderen Land, bei dem jüdischen Propheten Elischa. Weil Naaman, allerdings auch nur auf gutes Zureden seiner Diener, bereit ist, dem jüdischen Gott Jahwe absolut zu vertrauen, wird er tatsächlich geheilt. Im Evangelium ist Jesus mit Menschen in seiner Heimatgemeinde Nazareth konfrontiert, die zwar von ihm fasziniert sind, aber in erster Linie Wunder und Sensationelles sehen wollen. Weil Jesus ihnen das nicht bietet, sondern ihnen ihre Ungläubigkeit auch noch vorwirft, wollen sie ihn sogar umbringen, was nicht gelingt. Bitten wir heute

dass wir dankbar sind für alle Momente, in denen wir auch in schwierigen Situationen vertrauen können

dass wir die Kraft haben, anderen Mut zu machen und Zuversicht zu geben

dass wir in allen Krisen auch das eine und andere entdecken, was vielleicht doch für uns ein neuer Weg und positiv ist

dass wir solidarisch fühlen und handeln und uns in diesen Tagen in Einschränkungen fügen, die für alle erlassen werden

dass wir uns gerade in diesen Tagen Beschäftigungen suchen, die Freude machen

dass wir nicht aufhören, u beten und zu bitten und dass wir Freude und Humor nicht verlieren,

So bitten wir dich guter Gott: bewahre uns Hoffnung und Zuversicht,
 – denn DU bist bei uns, auch in den dunklen und schweren Momenten unseres Lebens. Daran glauben wir, im Vertrauen zu Jesus, Amen