26.7.2015 Joh 6.1 Die wunderbare Brotvermehrung
Im Evangelium heute
die Geschichte der wunderbaren Brotvermehrung. Jesus lässt an tausende Menschen fünf Gerstenbrote und zwei
Fische verteilen. Und es wird erzählt: „Alle aßen
und wurden satt und es blieben noch 12 Körbe mit Brot übrig. Ja, wie sehr würden wir so ein Wunder brauchen: eine wunderbare Quartiervermehrung für all die Flüchtlinge, die hier unter uns satten Österreichern am Boden schlafen und nicht einmal ihre Babys ordentlich versorgen können. Aber immer mehr Private helfen, möge daraus auch ein politisches Wunder entstehen. Bitten wir heute
Dass wir Einiges von dem Vielen, das wir haben, mit anderen teilen können,
dass es nicht so viel Angst und Abwehr gegen Fremde gibt.
dass es nicht so viel Angst und Abwehr gegen Fremde gibt.
Dass Österreich, dass Europa in dieser Situation nicht versagt,
dass hilfesuchende Menschen nicht als bürokratisches Problem abgehandelt werden
dass hilfesuchende Menschen nicht als bürokratisches Problem abgehandelt werden
Dass wir uns nicht hilflos zurücklehnen
sondern Wege suchen, wie wir selbst in irgendeiner Form konkret helfen können
sondern Wege suchen, wie wir selbst in irgendeiner Form konkret helfen können
dass wir die Angst verlieren, wir könnten selbst zu kurz kommen, könnten selbst zu wenig haben, wenn auch andere Menschen eine Chance bekommen
Dass wir beim „Teilen“ aber nicht nur an Finanzielles
denken, wie oft ist es auch wichtig Zeit und Nähe zu teilen und zu verschenken
Bitten wir um ein Ende des extremen Wetters, das so vielen Menschen gesundheitlich zu schaffen macht.
Bitten wir für alle, die unter so schweren Bedingungen arbeiten und für andere da sein müssen.
Bitten wir um ein Ende des extremen Wetters, das so vielen Menschen gesundheitlich zu schaffen macht.
Bitten wir für alle, die unter so schweren Bedingungen arbeiten und für andere da sein müssen.
Du guter Gott,mach uns aufmerksam für das, was anderen
abgeht und wo wir, wie der kleine Junge im
Evangelium, unser Körbchen mit dem Wenigen geben können, wo wir selbst „Hunger“ stillen und Zuwendung schenken können. Mach uns offen für all das,
was Du uns auch Heute und jeden Tag immer wieder mitgibst als „Brot“, das uns
und Anderen zum Leben hilft. Dafür danken wir dir, Amen