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Freitag, 3. April 2020

Fürbitten 4.4. Zeig deine Nähe, dass wir dich spüren

Foto: Samya Hamieda Lind


4.4.2020 Joh.11.45 das Ende naht „Wenn jemand weiß, wo er sich aufhält, soll er es melden“

Im Evangelium zieht sich die Schlinge um Jesus zu. Er ist de facto zur Verhaftung ausgeschrieben. Sein Tod ist beschlossene Sache. Offiziell wirft man Jesus von Nazareth Blasphemie vor, Gotteslästerung - aber dahinter steht die Rache der Religionsbeamten, die sich vom Glauben und dem Gottesbild Jesu provoziert und verunsichert fühlt. Bitten wir, dass Jesus uns mit auf den Weg nimmt zu seinem, diesem gütigen Gott
bitten wir mit den Worten von Huub Oosterhuis aus der Litanei von der Gegenwart Gottes  Halten wir nach den einzelnen Bitten STILLE


Licht unseres Lebens - Sei hier zugegen,  in unserer Mitte
Lös unsere Blindheit, dass wir dich sehen
Mach unsere Sinne wach für dein Kommen

Zeig deine Nähe, dass wir dich spüren
Komm und befreie uns damit wir leben
Komm uns zu retten, wie Licht in der Frühe

Gott für uns alle heute und morgen
Gib deinen Namen uns, ein Zeichen des Lebens

Sei unsere Zukunft, sei unser Vater
Sei hier zugegen lass uns nicht sterben

Tu deine Hand auf, so sind wir gesättigt
Send deinen Geist aus, neu uns zu schaffen
Für unsere Kinder sei du die Zukunft

Auf dich vertrauen wir auf den Lebendigen
In dieser Stunde, Gott sei uns nahe


So bitten wir. Amen