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Dienstag, 2. Juni 2015

Fürbitten 3.6. - "was wäre, wenn ...." Mk.12.18



3.6.2015 9Jk Mk.12.18 Sieben Männer u eine Frau,
Im Evangelium gestern waren es die Pharisäer, die Jesus mit einer kniffligen politisch-religiösen Frage austricksen wollten – heute sind es die Sadduzäer, die ihm eine "was wäre wenn" Frage vorlegen, ein lächerliches Extremszenario. Sieben Männer heiraten hintereinander dieselbe Frau: wem wird diese Frau bei der Auferstehung der Toten gehören? Jesus bringt die Dinge auf eine ganz andere Ebene: um solche Gefinkeltheiten geht es nicht. Gott ist ein Gott der Lebenden ….was im Einzelnen kommt,wird man schon sehen. Auch wir kennen diese konstruierten „was wäre, wenn...“ Fragen. 
Oft quälen wir uns ja ernsthaft damit herum – bitten wir heute

dass wir nicht alles auf Punkt und Strich regeln wollen

dass wir uns das Leben nicht komplizierter machen, als es sein muss

dass wir es aushalten, wenn es so oft keine Antwort auf eine Frage gibt

dass wir zwar planen, aber letztlich die Dinge an uns heran kommen lassen

dass wir uns nicht „auf Zukunft“ fixieren, sondern im Hier und Jetzt das Beste tun

dass wir immer gelassener werden und auch anderen Menschen Angst nehmen können

dass wir im Vertrauen offen sein können, für das was kommt

dass wir Gott nicht in unsere engen Vorstellungen pressen wollen


Du guter Gott: unseren Einsatz, unser Handeln, unsere Liebe willst du, wie Jesus es getan hat, ohne großes wenn und aber, ohne große  Philosophiererei. Hilf uns im Hier und Jetzt zu leben, zu lieben und eine Hilfe für Andere zu sein. Amen