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Samstag, 30. August 2014

Fürbitten 31.8. das Kreuz mit dem Kreuz Mt.16.21

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 31.8.2014 22JK Mt.16.21 Wer mein Jünger sein will..nehme sein Kreuz auf sich

Das unterscheidet Jesus von den religiösen Rattenfängern. Er verspricht nicht das Paradies auf Erden – auf seiner Seite zu stehen heißt nicht, zu den Gewinnern im Leben zu gehören. „Für“ Jesus zu sein, zu leben wie er – ja, das endet nicht in Hollywood, das endet am Kreuz. Den Jüngern wird das langsam bewußt. Anfangs mag Jesus noch ein Volksheld gewesen sein, er heilt Menschen, er kann Tote auferwecken – aber dann kippt allmählich die Stimmung. Auch auf sie selbst kommt da nichts Gutes zu, Jesus verspricht nicht einmal im Himmel die besten Plätze. Wie geht es uns,wenn Jesus sagt: Gib alles was du hast – aber Leid und Schmerz werden dir nicht erspart bleiben. Bitten wir heute

dass wir uns nicht in Zukunftssorgen verkrampfen

dass wir einfach annehmen, was jeder Tag an Gutem und Schwerem bringt

dass wir uns in Gelassenheit üben und in Vertrauen

dass wir immer besser auch im Ungeplanten unseren Weg erkennen

dass wir uns nicht krampfhaft und skrupulös etwas zum „Kreuz tragen“ suchen

dass wir lieber anderen beim „Kreuz-tragen“ helfen

dass wir die richtige Balance finden zwischen „Schmerz und Leid ertragen“ und etwas dagegen tun

dass wir Geduld mit uns selbst haben, und auch um Hilfe bitten können

dass uns die Freude am Leben nicht verloren geht, auch wenn wir wissen, dass immer wieder „ein Kreuz“ zu tragen sein wird.

Du guter Gott, immer wieder brauchen wir eine Extra Portion Kraft zum Leben. Immer wieder stehen wir vor Entscheidungen, die uns viel abverlangen. Lass uns daran glauben, dass das Kreuz unseres Lebens keine Sackgasse ist und dass wir dir rückhaltlos vertrauen dürfen. Das bitten wir dich durch Jesus, mit dem wir auf dem Weg sind. amen.