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Freitag, 1. August 2014

Fürbitten 2.8. Warum, warum, warum ...Mt.14.1

2.8.2014 Mt.14.1
Das Evangelium erzählt heute die Geschichte von der Enthauptung Johannes des Täufers. Es ist ein Stoff für Literatur und Musik und darstellende Kunst. Eine farbige, dramatische Geschichte ….der Prophet, der dem König die Wahrheit ins Gesicht sagt, der Prophet wird umgebracht. „Man brachte den Kopf auf einer Schale“..ein schreckliches Bild, als Kind wollte ich es nie sehen.
Was sagt uns die Geschichte? So geht Gott mit seinen Propheten um? So wenig behütet er die, die ihn lieben? Jesus am Kreuz! Unzählige Menschen fallen uns ein, deren Schicksal wir auch nicht verstehen. Warum läßt Gott das alles zu? Theresia von Avila sagte „Wenn du so mit deinen Freunden umgehst, Herr,dann wundere dich nicht, dass du so wenige hast“
Legen wir ein paar von unseren „Warum“ Fragen heute auf den Altar

Warum: diese grauenhafte Morden zwischen Israelis und Palästinensern
HERR ERBARME DICH

Warum: der Erfolg mörderischer radikaler Gruppen in so vielen Teilen der Welt

Warum: Menschen verfolgt, zukunftslos, heimatlos,

Warum: auch in unserem eigenen Land so wenig Mitleid, so wenig Hilfe für Flüchtlinge

Warum: ein neuer kalter Krieg zwischen West und Ost,
               nur die kleinen Menschen werden darunter leiden

Warum: hoffnungslos kranke Kinder, mißhandelte Kinder, leidende Kinder, sterbende Kinder

Warum: so viel Traurigkeit, so viel Mühsal, so viel Einsamkeit in jedem Menschenleben

Warum: eine Schöpfung, so voll von Schönheit und so voll von Leid


Warum, du großer Gott, Warum …
HERR ERBARME DICH und lass uns an die Auferstehung aus allem Tod glauben. amen