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Samstag, 9. August 2014

Fürbitten 10.8. nimm uns die Angst...Mt.14.22

                                                                Foto Irmgard Czerny

10.8.2014 Mt.14.22 See Herr rette mich 1.Kön.19 Gottesberg Horeb
Wo erfahren wir Gott? Wie begegnet er uns? Der Prophet Elija macht die für ihn sicher verwirrende Erfahrung, dass Gott nicht im Brausen des Sturmes ist, sondern im sanften Säuselns des Windes. Und die Jünger? Sie fühlen sich zuerst allein gelassen im Sturm, sie erschrecken über Jesus, der über das Wasser kommt und Petrus, der aus dem Boot springt und auch über das Wasser gehen will erfährt: er geht unter wie ein Mensch. Aber Jesus streckt ihm seine Hand entgegen. „Warum hast du gezweifelt“ 

Begegnen wir Gott im absoluten Vertrauen? Bitten wir heute

nimm uns die Angst, dass wir "untergehen", dass wir versagen

nimm uns die Angst, immer wieder Vertrautes aufgeben zu müssen

nimm uns die Angst,dass wir dem Neuem nicht gewachsen sind

nimm uns die Angst, dass wir die Dummen sind, wenn wir nachgeben

nimm uns die Angst, vor Krankheit und alt werden

nimm uns die Angst, vor Rückschlägen und Niederlagen

nimm uns die Angst, vor allem, was wir nicht selbst in der Hand haben

nmm uns die Angst, dass das Leid dieser Welt stärker ist als DU

Du guter Gott, auch Jesus hat Todesangst gekannt. Lass in uns das Vertrauen wachsen und die Gewissheit, dass wir nie tiefer fallen können als in Deine Hände. Darum bitten wir im Namen Jesus, der auch seinen Jüngern die Angst genommen hat. Amen