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Donnerstag, 25. April 2019

Fürbitten 26.4. zwischen Mutlosigkeit und Hoffnung



26.4.2019 Joh.21.1 Auferstehung aus aller Mutlosigkeit Osteroktav Freitag

Die Geschichte heute im Evangelium ist angesiedelt zwischen mutlosem Alltag und einer
großen tiefen Hoffnung. Erzählt wird von den Jünger, die nach dem Tod Jesu zu ihrer Arbeit zurückkehren. Fischer sind sie. Und wieder erleben sie eine Nacht, in der sie nichts fangen. Totale Pleite. Da steht der auferstandene Jesus am Ufer, er schickt sie nochmals zum Fischfangen – als sie mit vollem Netz zurückkehren brennt schon ein Feuer am Strand. Jesus gibt ihnen Brot und Fisch. „Keiner wagte zu fragen: wer bist du“ heißt es im Evangelium – „denn sie wussten, dass es der Herr war“Leben nicht auch wir immer wieder in dieser Bandbreite an Mutlosigkeit und dennoch großer Zuversicht. Bitten wir heute

Dass wir DICH in all dem erkennen
wenn vieles nicht nach Plan verläuft, wenn Projekte nicht gelingen, wenn uns Krankheiten einschränken.
Du Christus, auferstanden   A   wir bitten dich erhöre uns

Dass wir DICH in all dem erkennen
wenn es im Zusammenleben, in der Partnerschaft oder am Arbeitsplatz Probleme gibt, dass wir uns nicht beleidigt Zurück ziehen sondern an guten Lösungen arbeiten

Dass wir DICH in all dem erkennen
wenn uns die Dinge über den Kopf wachsen, wenn sich keine Lösung abzeichnet, wenn wir uns Sorgen um die Zukunft machen.

Dass wir DICH in all dem erkennen
Dort wo wir „Mut schöpfen“ müssen, wenn so vieles nicht gelingt und wir die Halbheiten und Unvollkommenheiten in unserem Leben hinnehmen müssen

Dass wir DICH in all dem erkennen
In allen unseren Zweifeln, in unserer Skepsis, in all dem, was wir nicht glauben können

Vor allem bitten wir für all die Menschen, die DICH nicht erkennen können
In ihrem Elend, in ihrem Leid, in ihrer Ausweglosigkeit.
Wir bitten für die Opfer von Terror und Katastrophen, wir bitten für die Verfolgten, für die Flüchtlinge, für die Opfer der Kriege. Amen