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Dienstag, 29. September 2015

WIR HELFEN - 29.9. Stand 18.30

Bei der Ausgabestelle der Caritas am Westbahnhof werden Früchte, Studentenfutter, Wasser und Säfte in kleinen Flaschen bzw. Tetra-Packs, Pappteller und Plastikbecher, Löskaffee, Schwarztee sowie Desinfektionsmittel und Deos für Herren benötigt. Ihre Spende wird bis 22 Uhr in der Spendenzentrale der Caritas, schräg vis-à-vis vom BahnhofCity-Ausgang Äußere Mariahilfer Straße entgegengenommen.“ – Caritas Wien

 HAUPTBAHNHOF
---Im Moment besonders benötigt ---
+ Gurken + Fladenbrot
+ Wasser (0,33 & 0,5 Liter Flaschen, still)
+ Obst (vor allem Bananen) + Kindersaftpackerl
+ Nutella + Nüsse + Studentenfutter
+ Oliven + Paprika + Thunfisch + Feta
+ gekochte Eier + Energydrinks + Fruchtsäfte
+ Kindermilch (kein Pulver)
+ Kuchen (ohne Alkohol/Likör)
+ SCHWARZtee
STOPP: Haferflocken, Marmelade, Reiswaffeln, Butterkekse, Süßstoff, Babybrei-Pulver, Makrelen, Salz, Kräuter- und Früchtetee
Wir freuen uns auch jeden Tag über warmes Essen! BITTE pn
https://www.facebook.com/hbfvie/posts/712881065512842



FERRY DUSIKA
//// STATUS UPDATE 29.09.2015 17:30
Brauchen Ganz dringend Arabisch und Farsi Dolmetscher!!!
Wir suchen noch Helfer für die Nacht ab 22 Uhr!
Auch für Mittwoch und Donnerstag werden auch noch Helfer gesucht.
//STOPP: Bitte keine Damenkleidung und keine Kinderkleidung mehr bringen! Wir haben keinen Platz mehr dafür!
gebraucht werden:
//MEDIKAMENTE
- Nasensprays Erwachsene/ Kinder
- Kohletabletten
- Lutschtabletten Erwachsene/ Kinder
- Schutzkappen für Fieberthermometer!!
- Paspertintropfen
- Bepanten Wundcreme
//FOOD
- Gekochte Eier!!! - Paprika  - Tomaten!!!  - Thunfisch!!!
- Bohnen  - Linsen  - Orangen  - Bananen!!!!
https://www.facebook.com/Refugeesdusikastadion


In der Flüchtlingskrise hat Innenministerin Mikl-Leitner heute einmal mehr eine europäische Lösung gefordert. Sollte das nicht gelingen, zeichnete sie zwei mögliche Szenarien.
Man könne „weitermachen wie bisher“ oder an den Grenzen „streng vorgehen“. Das schließe auch einen „Gewalteinsatz“ ein. Damit würden „Bilder wie in Mazedonien“ entstehen, sagte die Ministerin.
Vizekanzler Mitterlehner stellte klar, dass es mit Sicherheit keinen Einsatz von Gewalt gegen Flüchtlinge an Österreichs Grenzen geben werde. Angesprochen auf Aussagen Mikl-Leitners, die das nicht ausgeschlossen hatte, meinte der ÖVP-Chef: „Das kann maximal ein Missverständnis sein.“
Die Grünen und auch die Sozialistische Jugend reagierten entsetzt auf Mikl-Leitners Szenario,
die SJ fordert den Rücktritt der Ministerin


Auch HEUTE hat Deutschland einzelne Sonderzüge mit Flüchtlingen von Salzburg nach Bayern genehmigt. Am Vormittag durften in Salzburg rund 400 Menschen einen Zug besteigen, der anschließend über die Grenze fahren sollte.
 
Christian Konrad, ab 1. Oktober Flüchtlingskoordinator des Bundes, sagte heute,:
"Wir sind flexibel und innovativ genug, die Menschen aufzunehmen.“ 
Die rund 53.000 Asylanträge seit Jahresbeginn seien nicht einmal ein Fußballstation voll. 
„Das ist kein Anlass, Angst zuhaben.
Wer persönlich in Kontakt mit Flüchtlingen stehe, finde rasch Sympathien und Anknüpfungspunkte. „Die, die weit weg sind, reden über das Problem wie Blinde von der Farbe.“ Man müsse den Nutzen von Zuwanderern erkennen. „Das hat bis jetzt jedem Land gutgetan.“ Eine klare Vorgehensweise empfahl Konrad für Wirtschaftsflüchtlinge. „Natürlich gibt es auch Trittbrettfahrer. Die müssen wir eben aussortieren.“
                                                              Foto APA Roland Schlager

Das ehemalige „Kurier“-Haus in der Lindengasse in Neubau ist heute für Flüchtlinge geöffnet worden. Einziehen sollen 350 Flüchtlinge, die bisher in der Notschlafstelle in der Stadthalle untergebracht waren. Konzipiert ist das Gebäude für insgesamt 500 Personen. Sie werden vom Wiener Roten Kreuz betreut werden.

Die Quartiermisere für Asylwerber in Österreich lässt die Diakonie nach einer Öffnung der Kasernen rufen, angesichts des am Montag bekanntgewordenen Infopapiers für Flüchtlinge, wonach sie selbst für eine Meldeadresse sorgen müssen.
Mittlerweile seien auch in den Notunterkünften alle Schlafplätze vergeben, und die Polizei müsse dazu übergehen, die asylsuchenden Menschen zwar zu registrieren, dann aber wegzuschicken.