3.9.2015 Lk.5 1
vergeblich gefischt – sie verließen alles u folgten ihm
Jesus weiß sehr gut,
dass Neues immer auch mit Angst verbunden ist. „Fürchte dich nicht“ sagt er zu
Petrus, und das macht den Männern Mut, alles liegen und stehen zu lassen und Jesus
zu vertrauen. Zuvor waren sie frustriert nach einer langen Nacht vergeblicher Arbeit nach Hause gekommen. Jesus schickt sie noch einmal hinaus auf den See. Und das Wunder geschieht: JETZT haben sie Erfolg. Auch wir sollen Vertrauen in ein "happy end" haben, lassen wir uns auf Jesus ein. So bitten wir
nimm uns die Angst, dass wir uns immer wieder „ganz
umasonst“ plagen und bemühen
X höre uns
nimm uns die Angst, Wichtiges zurückzulassen, Vertrautes
aufgeben zu müssen
nimm uns die Angst vor neuen Situationen, vor neuen
Herausforderungen, wie jetzt, wo es darum geht, Flüchtlingen zu helfen
nimm uns die Angst, uns zu engagieren, uns für etwas
einzusetzen
nimm uns die Angst, dass die eigene Kraft nicht reichen
könnte
nimm uns die Angst, dass wir etwas falsch machen, dass wir
missverstanden werden
heute ist auch der monatliche Gebetstag für geistliche
Berufe: gib vielen Männern und Frauen
Freude und Mut, sich als Priester und Ordensleute ganz in der Nachfolge Jesu in
Anspruch nehmen zu lassen
Guter Gott. wir
selbst sind oft viel zu mutlos, viel zu phantasielos. Wir leben so gern in
alten Geleisen. Lass uns keine Angst vor Unbekanntem und Neuem haben – führe
uns dorthin, wo es für uns selbst und
die Menschen in unserem Leben GUT ist. Darum bitten wir durch Jesus, der mit
uns auf dem Weg ist. amen