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Montag, 7. April 2014

Fürbitten: unterwegs verlor das Volk den Mut Num.21.4

8.4.2014 Di 5.FW Num 21.4 unterwegs verlor das Volk den Mut

Unterwegs verlor das Volk den Mut“ hören wir heute in der 1.Lesung.
Wie gut wir das vermutlich aus eigener Erfahrung kennen! Man hat einen Plan, ein Ziel, ein Projekt, eine Vorstellung – man geht alles optimistisch und zügig an – und dann, mitten drinn: Stillstand. Es wird zäh, nichts geht weiter. Vielleicht glaubt man auch, sich verrannt zu haben. Ja und manchmal ist es auch wirklich so: viel Energie ist in etwas investiert worden, was dann nicht spruchreif wird. Bitten wir heute

um einen langem Atem und Geduld für alles, was wir planen

um Gelassenheit, dass wir auch Misserfolge wegstecken können

um Humor, dass wir uns selbst nicht so ernst nehmen

um Durchblick, dass wir sehen, was wirklich wichtig ist und wofür es sich lohnt

um Zähigkeit, dass wir an einer Sache dranbleiben, wenn wir von ihr überzeugt sind

um Großzügigkeit, dass wir auch anderen in unsere Projekte mit einbeziehen

um Unerschrockenheit, dass wir uns auch Phantasie und Visionen leisten

um eine weniger dünne Haut, dass wir mit Kritik und enttäuschung besser umgehen lernen

um Freude, Freude, Freude: an allem was wir tun, denn nichts ist schlimmer, als nur
Durchhalten, Pflicht erfüllen und die dinge „hinter sich bringen“


So bitten wir:
guter Gott, gib uns die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die wir nicht ändern können.
Gib uns den Mut, Dinge zu ändern, die wir ändern können.
Und gib uns die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.
Das erbitten wir durch Jesus deinen Sohn amen