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Samstag, 26. April 2014

Omni die dic Mariae

 
Omni die dic Mariæ,
Mea, laudes, anima,
Eius festa, eius gesta
Cole splendidissima.

Contemplare et mirare
Eius celsitudinem,
Dic felicem genetricem,
Dic beatam virginem.

ein Marienhymnus, ca.1140

Alle Tage sing und sage
Lob der Himmelskönigin!
Ihre Gnaden, ihre Taten
Ehr, o Seel’ mit Herz und Sinn!

Auserlesen ist ihr Wesen,
Mutter sie und Jungfrau war;
Sprich sie selig, überselig:
Groß ist sie und wunderbar.

 "Was ich bete" - das sind Gebete,Gedanken, manchmal Gedichte,die ich (mehr oder weniger wörtlich) "auswendig" kann. Ich bin eine sehr schlechte "Auswendiglernerin" - und das, was "hängen bleibt", ist einfach "absichtslos" hängen geblieben. Die Gebete tauchen meist "nebenbei" auf, sie sind wie ein Teil von mir, wie ein Atmen, das offensichtlich tut was es will und WANN es will. Und wenn eines dieser Gebete spontan, mitten im ganz Alltäglichen - beim Radlfahren,im Schwimmbad,beim Einkaufen, in der U Bahn - auftaucht, dann frage ich mich: "Warum jetzt und was will es mir sagen?"- und manche Gebete kann ich sogar nur lateinisch auswendig, warum auch immer