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Sonntag, 25. Juni 2017

Fürbitten 26.6. Schluss mit obergscheit und besser wissen


26.6.2017 Mt.7.1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet
                  Gen 12.1.  neu anfangen

Gott will von Abraham, dass er alles zurücklässt, was bisher sein Leben war.
„Zieh weg aus deinem Land“ - Ganz NEU soll Abraham anfangen, er, der schon alt war. Nur auf ein Wort Gottes vertrauen und aufbrechen ….
Für uns hat eine neue Arbeitswoche begonnen – was trauen wir uns zu an Neuanfang?
Jesu hätte ein paar ganz einfache Anweisungen für unseren Alltag:  Hört doch einfach auf, über andere zu schimpfen oder sie auszurichten „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet“, und Jesus fragt uns auch unverblümt: Warum siehst du eigentlich immer nur den Fehler beim Anderen – warum nicht zuerst bei dir? „Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht“ Ja, wir selbst haben oft ein ganzes Brett vorm Kopf – und kümmern uns doch nur darum, was beim Anderen falsch läuft. Bitten wir heute

dass wir heraus finden aus unserer Selbstzufriedenheit und Selbstgewissheit

dass wir aufhören, uns über andere den Mund zu zerreißen

dass wir Schluss machen mit dem Tratschen und Ausrichten und alles besser wissen

dass wir uns das schwarz – weiß Denken abgewöhnen, so einfach ist das Leben nicht

dass wir in den Fehlern anderer und in ihren Schwächen nicht auch noch herumbohren

dass wir an denen, die wir nicht mögen, ganz bewusst das Gute herausfinden und es respektieren

dass wir uns selbst kritisch sehen und auch unsere „edlen“ Motive immer wieder hinterfragen

dass wir nicht glauben, wir wüssten schon alles und hätten die Wahrheit gepachtet



Jeder Tag ist ein Neuanfang. Du guter Gott, lass uns wie Abraham hinhören, auf das was Du uns gerade heute wieder sagst. Lass uns erkennen, wie wir im Vertrauen auf dich neu denken und handeln können. Wir bitten im Namen Jesu,  der mit uns lebt und in dem wir dich lieben heute und morgen und immer. Amen