26.6.2017 Mt.7.1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet
werdet
Gen
12.1. neu anfangen
Gott will von
Abraham, dass er alles zurücklässt, was bisher sein Leben war.
„Zieh weg aus deinem Land“ - Ganz NEU soll Abraham anfangen, er,
der schon alt war. Nur auf ein Wort Gottes vertrauen und aufbrechen ….
Für uns
hat eine neue Arbeitswoche begonnen – was trauen wir uns zu an Neuanfang?
Jesu hätte ein paar
ganz einfache Anweisungen für unseren Alltag: Hört
doch einfach auf, über andere zu schimpfen oder sie auszurichten „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet
werdet“, und Jesus fragt uns auch unverblümt: Warum siehst du eigentlich
immer nur den Fehler beim Anderen – warum nicht zuerst bei dir? „Warum siehst du den Splitter im Auge deines
Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht“ Ja, wir selbst
haben oft ein ganzes Brett vorm Kopf – und kümmern uns doch nur darum, was beim
Anderen falsch läuft. Bitten wir heute
dass wir heraus finden aus unserer Selbstzufriedenheit und
Selbstgewissheit
dass wir aufhören, uns über andere den Mund zu zerreißen
dass wir Schluss machen mit dem Tratschen und Ausrichten und
alles besser wissen
dass wir uns das schwarz – weiß Denken abgewöhnen, so
einfach ist das Leben nicht
dass wir in den Fehlern anderer und in ihren Schwächen nicht
auch noch herumbohren
dass wir an denen, die wir nicht mögen, ganz bewusst das
Gute herausfinden und es respektieren
dass wir uns selbst kritisch sehen und auch unsere „edlen“
Motive immer wieder hinterfragen
dass wir nicht glauben, wir wüssten schon alles und hätten
die Wahrheit gepachtet
Jeder Tag ist ein
Neuanfang. Du guter Gott, lass uns wie Abraham hinhören, auf das was Du uns
gerade heute wieder sagst. Lass uns erkennen, wie wir im Vertrauen auf dich neu
denken und handeln können. Wir bitten im Namen Jesu, der mit uns lebt und in dem wir dich lieben
heute und morgen und immer. Amen