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Dienstag, 20. Juni 2017

Fürbitten 20.6. Liebet eure Feinde?


20.6.2017 Mt.43-48 ich aber sage euch...liebt eure Feinde...

Es gibt Jesus Worte, bei denen wir ruhig denken dürfen: „Nein, was zu viel ist, ist zu viel“.
Besser ehrlich reagieren als die Jesu Forderungen einfach automatisch ad acta legen.
„Liebt eure Feinde, betet für die, die euch verfolgen“, hören wir heute – und als krönende Zumutung: „seid vollkommen, wie es auch euer himmlischer Vater ist“
Da gibt es keinen Tag mehr ohne Meldungen von Terror und der Gewalt – wie sollten wir den Tätern verzeihen können? – und wie schwer fällt es uns doch auch im eigenen Umfeld, wirklich verzeihen zu können
Halten wir bei jedem Gedanken Stille

Gott schau hin auf all das, was mir persönlich weh tut, auf meine Kränkungen, Verletzungen

Gott schau hin auf meine Bitterkeit, weil ich sehe, wie viele es sich im Leben auf Kosten anderer „richten“ – ja auch auf meine Kosten

Gott schau hin, auf diese soziale Ungerechtigkeit, Armut, Reichtum, oben, unten
Auch ich laufe jeden Tag an Bettlern vorbei, weiß nicht,wie ich reagieren soll

Gott schau hin auf die Grausamkeit und Sinnlosigkeit der Gewalt
Die Terroranschläge ein Europa, die Toten im Irak, die Toten in Afghanistan, die Toten in Syrien, die Toten in Afrika , eine Liste ohne Ende....

Gott schau hin auf die Aggressivität und Gier im Alltag, Überfälle, Brutalität, Hass, Morde
Auch ich bekomme oft nicht genug und kaufe zu billig und zu viel ein, auf Kosten anderer und unserer Umwelt

Gott schau hin, wie ich mich plage, - jeden Tag wieder - wie schaffe ich es, 
ganz ehrlich die Hand zur Versöhnung auszustrecken



Gott schau hin, bitte schau hin auf unsere Hilflosigkeit, auf unsere Zerrissenheit, auf unsere Unfähigkeit. Nein WIR selbst, WIR aus uns selbst  können unsere Feinde nicht lieben – aber LIEBE DU IN UNS, lass Christus in uns wachsen, dass wir aus seiner Kraft d as Unmögliche wenigstens versuchen, heute und morgen. Wir danken dir dafür Amen