27.10 2016 man muss tun,
was man tun muss Lk.13.31
Jesus wird gewarnt: verlasse dieses Gebiet, man
will dich töten.
Jesus sagt: ich tue, was ich tue – ich heile Kranke, ich helfe
den Menschen, ich spreche vom Reich Gottes. Was immer auch die Konsequenzen
sind.
In der Lesung sagt Paulus: Haltet stand, haltet durch, betet und habt
Vertrauen.
So bitten auch wir
um einen langem Atem und
Geduld und Vertrauen für alles, wovon wir überzeugt sind, dass wir es tun
müssen
um Gelassenheit, dass wir
auch Misserfolge wegstecken können
um Durchblick, dass wir
sehen, was wirklich wichtig ist und wo wir keine Kompromisse eingehen sollen
um Unerschrockenheit,
dass wir uns auch Phantasie und Visionen leisten
um eine weniger dünne Haut,
dass wir mit Kritik positiv umgehen können
um Großzügigkeit, dass
wir uns auch in die Position anderer hineinfühlen können
um Zähigkeit, dass wir an
einer Sache dranbleiben, wenn wir von ihr überzeugt sind
auch um
Humor bitten wir, dass wir unsere Situation auch immer wieder mit ein bißchen Abstand sehen können
und bitten wir heute ganz
besonders für die neuerlich vom Erdbeben betroffenen Menschen in Mittelitalien –
dass sie Hilfe und Solidarität erfahren. So bitten wir im Namen Jesu. Amen