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Donnerstag, 27. Oktober 2016

Fürbitten 27.10 tun, was man tun muss Lk.3.31





27.10 2016 man muss tun, was man tun muss Lk.13.31
Jesus wird gewarnt: verlasse dieses Gebiet, man will dich töten. 
Jesus sagt: ich tue, was ich tue – ich heile Kranke, ich helfe den Menschen, ich spreche vom Reich Gottes. Was immer auch die Konsequenzen sind. 
In der Lesung sagt Paulus: Haltet stand, haltet durch, betet und habt Vertrauen. 
So bitten auch wir

um einen langem Atem und Geduld und Vertrauen für alles, wovon wir überzeugt sind, dass wir es tun müssen

um Gelassenheit, dass wir auch Misserfolge wegstecken können

um Durchblick, dass wir sehen, was wirklich wichtig ist und wo wir keine Kompromisse eingehen sollen

um Unerschrockenheit, dass wir uns auch Phantasie und Visionen leisten 

um eine weniger dünne Haut, dass wir mit Kritik positiv umgehen können

um Großzügigkeit, dass wir uns auch in die Position anderer hineinfühlen können

um Zähigkeit, dass wir an einer Sache dranbleiben, wenn wir von ihr überzeugt sind

auch um Humor bitten wir, dass wir unsere Situation auch immer wieder mit ein bißchen Abstand sehen können

und bitten wir heute ganz besonders für die neuerlich vom Erdbeben betroffenen Menschen in Mittelitalien – dass sie Hilfe und Solidarität erfahren. So bitten wir im Namen Jesu. Amen