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Montag, 1. August 2016

Fürbitten 2.8. - den Gegenwind aushalten Mt.14.22



2.8.2016 Mt 14.22 Boot im Sturm, Herr rette mich 

„Sie hatten Gegenwind“ hören wir heute im Evangelium. Wie gut wir das persönlich kennen, und wie gut man das auch innerhalb der Kirche kennt. Man strudelt sich ab, man setzt sich ein, man engagiert sich: und unterm Strich hat man das Gefühl „das war ja oft alles für die Katz, war alles vergebens“. Aber Jesus sagt zu den Jüngern, die sogar vor Angst und Verzweiflung schreien: „Habt Vertrauen, habt keine Angst“. Darum bitten auch wir heute

 
dass wir es aushalten, wenn Pläne und Projekte nicht gleich gelingen
dass wir nicht die Flinte ins Korn werfen, wenn wir auf Widerstand stoßen

dass wir auch vor hohem Wellengang: vor Unruhe, Risiko und Unbekanntem in unserem Leben nicht so viel Angst haben
dass wir unverzagt weitermachen, auch wenn wir nicht gleich Erfolg bei unseren Bemühungen sehen

dass wir realistisch sind und akzeptieren, dass es im Leben AUF und AB gibt,
dass wir es gelassen akzeptieren, dass man nicht immer vor Enttäuschung gefeit ist

dass wir auch Geduld für die Entwicklung innerhalb der Kirche haben
und dass uns auch die „unruhige Zeit“ in der wir leben, keine Angst macht

dass wir uns nicht anstecken lassen von Schwarzmalern und Panikmachern
dass wir auf Jesus schauen und an einen guten Ausgang unseres ganzen Lebens vertrauen können

Du kennst sie alle unsere Ängste Gott - hilf uns sie auszuhalten. Zeig uns immer wieder, dass sich Sturm und Aufregung legen, dass es Jesus ist, der uns die Hand reicht. Und lass uns Menschen sein, die auch anderen die Hand reichen, wenn deren Leben stürmisch ist. Darum bitten wir durch Ihn, Jesus Christus – amen