31.7.2016 Windhauch Windhauch ist alles Koh.1.2 Lk.12.13
Nur ein Windhauch, ein Windhauch ist alles, haben wir in der
1.Lesung aus der jüdischen Bibel gehört und im Evangelium ist es dann ganz drastisch:
„Nimm dir vor was du willst, du Narr, noch in dieser Nacht kann alles vorbei
sein.“ Das sagt Jesus allen, die in
ihrer Gier nicht aufhören können, Geld, Besitz und Macht anzuhäufen. Die
Terroranschläge, wo imemr in der Welt, zeigen uns fast täglich, wie schnell ein
Menschenleben vorbei ist. Wie soll man darauf reagieren. Resignieren, ängstlich
werden oder zynisch „eh alles egal“ ? Was will Gott von uns, wenn er uns die Hinfälligkeit von
Allem vor Augen hält? Bitten wir
dass wir nicht haben müssen, was alle haben
dass wir nicht alles doppelt und dreifach haben müssen
dass wir nicht so viel Angst davor haben, im Leben zu kurz
zu kommen
dass wir erkennen, was und wovon wir loslassen müssen
dass vor allem auch in unserer Gesellschaft die Gier nach
dem immer mehr haben müssen aufhört - dass wir als Christen aber Vorbild sein
können,
und dass die Kirche und die Orden Wege finden, Armut
glaubwürdig zu leben
dass wir in unserem privaten Leben aufhören, uns zu sehr an
Menschen und Gewohnheiten zu binden – dass wir aber auch andere Menschen nicht an
uns binden, dass wir nicht besitzergreifend sind
dass wir nicht glauben, wir könnten jedes Risiko im Leben
absichern
dass wir Vertrauen haben in das, was ohne unser Zutun
geschieht
dass wir auch annehmen können, was wir nicht verstehen
Du guter Gott so hilf uns loszulassen, was uns nicht guttut
– mach uns frei von allem, was uns unfrei macht. Das erbitten wir durch Jesus
unseren Herren und Bruder.amen