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Dienstag, 12. Juli 2016

Fürbitten 13.7. ein Leben nicht für die Regenbogenpresse

um die 1.Jahrtausendwende: Kaiser Heinrich und Kaiserin Kunigunde
ein Leben nicht für die Regenbogenpresse


13.7.2016 Heinrich und Kunigunde  
In der Liturgie denkt man heute an ein deutsches Kaiserpaar. Kaiser Heinrich und seine Frau Kaiserin Kunigunde. Vor mehr als 1000 Jahren haben diese Menschen gelebt. Er soll ein guter Staatsmann gewesen sein, unterstützte auch Klosterreformen und gründete das Bistum Bamberg. Die Ehe blieb kinderlos, nach seinem Tod zog sich Kaiserin Kunigunde als Nonne in ein Kloster zurück, wobei sie sich weiter um Hilfe für die Armen sorgte. Also kein Leben in der high society, sondern gelebte große Verantwortung für Menschen und Land. Bitten wir heute

Für die Politik und ihre Verantwortlichen hier in Österreich: dass Zusammenarbeit gesucht wird und nicht Spaltung betrieben. Bitten wir für einen guten neuerlichen Wahlkampf für das Amt des Bundespräsidenten

Für die Politik in Europa
um Männer und Frauen die wirklich verantwortungsbewusst, selbstlos und uneitel um gute Lösungen für ihr Land, aber auch für die große Staatengemeinschaft ringen

für die gesellschaftliche und politische Situation in den Vereinigten Staaten
dass es nicht zu neuen Rassen-Konflikten kommt, dass der gewaltsame Tod von so vielen Menschen, Schwarzen und Weißen zur Versöhnung zwischen den Volksgruppen führen kann

bitten wir für die Menschen weltweit in den Kriegsgebieten, bitten wir, dass es in Asien im Streit um Hoheitsansprüche im Südchinesischen Meer nicht zu einem militärischen Konflikt zwischen China und anderen Anrainerstaaten kommt  

nicht zuletzt bitten wir für die Situation aller Flüchtlinge und Asylsuchenden in Europa – dass vor allem auch wir hier in Österreich weiter um humanitäre Lösungen ringen

bitten wir für Journalisten und Medien, dass sie sich um Wahrheit bemühen und anständig und objektiv berichten 
und bitten wir für uns selbst, dass auch wir nicht nur unsere eigenen Interessen oder die unserer eigenen Gruppe vertreten sondern mitfühlend sind für die Anliegen der Anderen

So bitten wir Gott um die Gnade des Friedens –
Lass uns als Schwestern und Brüder in einer gemeinsamen Welt leben, die wir behüten und beschützen wollen, für die Menschen nach uns. Amen