28.7.2016 das Himmelreich gleich
einem Fischernetz
Jesus erzählt in Gleichnissen, wie man sich das
Himmelreich und wie man sich auch das Ende der Welt vorstellen kann. JETZT, so
sagt Jesus, sind alle beisammen, die Guten und die Bösen, wie in einem
Fischernetz – aber DANN. DANN wird Gott die Bösen von den Gerechten trennen. So
wie die Fischer nur die guten Fische sammeln, und die schlechten wegwerfen. Wir
würden uns wünschen, dass Gott das Böse erst gar nicht zulässt. Warum passiert
es, worin liegt der Sinn? Bringen wir
heute unsere Fragen und bitten wir, dass wir auch das annehmen können, was wir
nicht verstehen.
Warum lässt du es zu Gott, dass Menschen einander
Gewalt antun
Sei du die Antwort auf unsere Fragen – wir bitten dich erhöre uns
Warum leben die einen in Armut und Krieg und warum die
anderen im Überfluss und im Frieden
Sei du die Antwort auf unsere Fragen – wir bitten dich erhöre uns
Warum: müssen Kinder leiden, sind
krank, werden misshandelt, warum müssen Kinder sterben
Sei du die Antwort auf unsere Fragen – wir bitten dich erhöre uns
Warum hast du uns so unvollkommen geschaffen, so
viel Lieblosigkeit, Eifersucht, Gier,
Hass und Neid
Sei du die
Antwort auf unsere Fragen – wir bitten
dich erhöre uns
Warum: so viel Traurigkeit, so
viel Mühsal, so viel Einsamkeit in jedem Menschenleben
Sei du die Antwort auf unsere Fragen – wir bitten dich erhöre uns
Warum: eine Schöpfung, so voll
von Schönheit und so voll von Leid
Sei du die Antwort auf unsere Fragen – wir bitten dich erhöre uns
Gott, wir bitten für alle
Menschen die um Menschen weinen, die durch Gewalt und Terror, durch
Katastrophen und Schicksalsschläge ums Leben gekommen sind – unzählige
Menschen, überall auf der Welt, denen bitteres Leid widerfährt und die „WARUM“
fragen, - zeig Du uns den Weg zum Frieden in uns selbst. Amen