„Wer mir nachfolgen will, nehme täglich sein Kreuz auf sich:…" KREUZ? Es ist das tägliche abstrampeln und abstrampeln und abstrampeln "Bis aus der Milch Butter wird", an der man sich wieder hinaufhanteln kann nicht resignieren, nicht auf Andere und ein Wunder warten
Die Frösche in der
Milch
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Eines Tages trocknete die
Sommerhitze einen Tümpel aus, in dem drei Frösche lebten. Als alles Wasser
verdunstet war, mussten sie den Tümpel verlassen. Doch so weit die drei
auch wanderten, sie fanden keinen Bach und keinen Teich. Halb verdurstet
entdeckten sie in der Speisekammer eines Bauernhofs einen Krug voll frischer
fetter Milch. Die Frösche konnten ihr Glück kaum fassen und hüpften sogleich
hinein. Sie tranken und schmatzen bis sie nicht mehr durstig waren. Als sie
wieder heraus wollten, schwammen sie zum Rand des Kruges. Doch der Rand hatte
sich zu weit entfernt und sie rutschen an der glatten Wand immer wieder ab.
Sie strampelten viele Stunden lang, aber alle Mühen schienen vergeblich.
Schließlich waren sie so erschöpft, dass sie ihre Beine kaum noch bewegen
konnten.
Da meinte der eine Frosch: "Was hilft es, wenn wir uns plagen. Es ist aus!" Damit ließ er sich zu Boden sinken und ertrank. Der zweite Frosch wollte seine Kräfte schonen und versuchte sich möglichst ruhig zu halten: es wird bald Hilfe kommen, ein Wunder wird geschehen, dachte er. Aber bald ertrank auch er Der dritte Frosch gab jedoch die Hoffnung nicht auf. Er schwamm und strampelte und strampelte die ganze Nacht weiter. Als es endlich Morgen wurde und die Sonne in die Kammer schien, saß der Frosch auf einem Butterklumpen. Er nahm all seine Kraft zusammen, sprang aus dem Krug und war gerettet. |
Fabel: Ursprung Aesop,
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